Ma 2380 Industrie der Steine und Erden. 321 184. – Passiva: A.-K. 1 500 000, ordentl. R.-F. 150 000, Sonder-R.-F. II 850 000, Ern.-F. 693 408, Arbeiterkassen 138, Beamten-Pens.-Kasse 3 278 555, Hyp. 57 000, Kredit. 11 360 249. Sa. RM. 17 889 351. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 531 177, Zs. 577 661, Abschr. 101 460, Wert- minder. an Mobilienzugang 5568, Auflös. bei Sonder-R.-F. I 13 105. – Kredit: Gewinn- Vortrag aus 1930 11 375, Auflös. des Disp.-F. 8019, Rohgewinn 888 393, Verlust (332 559 ab Gewinn-Vortrag 11 375) 321 184. Sa. RM. 1 228 971. Dividenden: 1913: 0 %; 1924–1931: 8, 10, 10, 10, 10, 8, 0, 9*―. Direktion: Michael Roscher, Dresden. Aufsichtsrat: Vors. Dipl.-Ing. Luitwin von Boch-Galhau, Mettlach; Stellv. General Fritz Freih. v. Zedlitz u. Leipe, Berlin; Bankier Ewald Reverchon, Trier-Pallien; Ludwig Freih. von Schorlemer, Grundhof; Georg Freih. von Zedlitz u. Leipe, Prinsnig; vom Betriebsrat: R. Beier, N. Panno. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Portland-Cementwerk Burglengenfeld A.-G. in Burglengenfeld (Bayern). Gegründet: 28./6. 1909 mit Nachträgen v. 30./7. u. 4./8. 1909; eingetr. 11./8. 1909 in Nürn- berg. Firma bis 18./4. 1912: Fränkische Portland-Cement. u. Kalkwerke in Hersbruck. Entwicklung: Der Bau des Werkes in Hersbruck kam nicht zur Durchführung, dagegen wurde das von einem Konsort. geplante Zementwerk in Burglengenfeld errichtet u. der Sitz der Ges. dahin verlegt. Das Werk wurde für 6800 Wagen à 10 t Jahresproduktion gebaut u. ist mittlerweile so ausgebaut worden, dass bequem 10 200 Wagen à 10 t produziert werden können. Zweck: Erricht., Betrieb, Ausbeut., Pachtung, Verpacht. u. Veräusserung von industr. Anlagen der Zement- u. Kalkindustrie und der damit im Zusammenhange stehenden In- dustriezweige sowie der Handel in eigenen u. fremden Erzeugnissen dieser Industrien. Kapital: RM. 1 000 000 in 5000 Akt. zu RM. 200. —– Vorkriegskapital: M. 1 000 000. Urspr. Kap. M. 1 000 000, 1912 Zuzahl. von M. 712 je Aktie zur Sanierung der Ges. 1921 Erhöh. des Kap. um M. 1 500 000. Weiter erhöht 1921 um M. 2 500 000. Die G.-V. v. 28./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 5 000 000 auf RM. 1 000 000 in 5000 Akt. zu RM. 200. Grossaktionäre: Die Aktien befinden sich im Besitz von Gesellschaftern der Süddeutschen Cementverkaufsstelle G. m. b. H. in Heidelberg. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1ct. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Liegenschaften, Gebäude, Masch. u. Geräte 644 172, Beteil. 21 126, Aussenstände 407 670, Wertp. 81 136. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 100 000, Gewinnvortrag von 1930 49 291, Reingewinn in 1931 4813. Sa. RM. 1 154 104. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 21 208, Umsatzsteuer 25, Abschr. 178 019, Gewinn 54 105. – Kredit: Vortrag aus 1930 49 291, Pacht u. sonst. Erträge 204 066. Sa. RM. 253 357. Dividenden: 1913: 0 %; 1924–1931: 8, 15, 12, 8, 10, 0 4% Direktion: Dr.-Ing. Wilhelm Brans, Otto Heuer. Aufsichtsrat: (3–8) Vors. Fabrikbes. Dr.-Ing. e. h. Fr. Kirchhoff, Haus Ortlohn b. Iserlohn; Stellv. Bankier Hans Weinschenk, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr.- Ing. e. h. Adolf Koehler, Wetzlar; Fabrik-Dir. Dr. Ehrhart Schott, Leimen: Gutsbes. Karl Koenigs, Lebehn b. Stettin; Gutsbes. Wilhelm Scipio, Mannheim; Bank-Dir. Dr. Karl Schneider, Stuttgart. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M.: Bass & Herz; Regensburg: Bayerische Vereins- bank; Stuttgart: Württemb. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. Grünsteinwerke Rentzschmühle Akt.-Ges. in Cossengrün (Reuss aä. IL.). 0 Gegründet: 30./6. 1911 mit Wirkung ab 1./1. 1911; eingetr. 15./9. 1911 in Elsterberg. Sitz der Ges, bis 25./4. 1913 in Ruppertsgrün. Zweck: Übernahme u. Betrieb des bisher unter der Firma Grünsteinbruch u. Schotter- werk Rentzschmühle Ing. Oskar Teuschler, mit dem Sitze in Cossengrün, betriebenen Steinbruchs in Rentzschmühle. 1921 Aufnahme der Kunststeinfabrikation. Kapital: RM. 32 000 in 150 Akt. zu RM. 200. –— Vorkriegskapital: M. 400 000. Urspr. M. 400 000, übern. von den Gründern zu bari. Erhöht lt. G.-V. v. 20./6. 1922 um M. 400 000 in 400 Inh.-Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 20./9. 1924 Umstell. von M. 800 000 auf RM. 160 000 in 800 Aktien zu RM. 200. – Ut. G.-V. v. 23./5. 1932 Kapitalherabsetzung, durch Zus. legung der Aktien im Verh. 5: 1. 3 Industriebelastung: RM. 28 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 23./5. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., Gewinnanteil an Vorst., 10 % Tant. an A.-R., Rest weitere Div. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundbesitz 46 100, Gebäude 26 250, Gleisanlage usw, 17 300, Masch. 6250, elektr. Anlagen 6800, Inv. 1800, Kassa 4, Postscheck 6, Buchforder. 3704, Materialienbestände 8337, Verlust (Vortrag 58 055 £ Verlust 1931 17 310) 75 365. –—