Versicherungs-Gesellschaften. 3045 träge auf das nächste Jahr nach Abzug des Anteils der Rückversicherer 335 772, Hyp. 26 000, sonst. Passiva 53 851, im voraus vereinnahmte Prämie 10 982, Versich.-Steuer 2632, R.-F. 75 000, Sonder-Res. 30 000, Gewinn vorgetragen auf neue Rechn. 4912. Sa. RM 1 039 149. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag aus dem Vorjahre 5390, Überträge (Reserven) aus dem Vorjahr 328 004, Prämieneinnahme abzügl. der Ristorni 1 273 383, Gebühren 40 493, Versicherungssteuer 27 399, Erlös aus verwerteten Tieren 134 212, Zs. 29 743, Mietserträge 16 274, Rückbez. Entschädig. 2488, nicht abgehob. do. 1106, realisierter Kursgewinn 1650, aufgewertete Vermögensanlagen 34 374. – Ausgaben: Rückversich.- Prämien 638 736, Rückversicher.-Gebührenanteil 20 278, Entschädig. abzügl. des Anteils der Rückversicherer 730 922, Überträge (Reserven) auf das nächste Geschäftsjahr für noch nicht verdiente Prämien abzügl. des Anteils der Rückversicherer (Prämienüberträge) 232 989, Regulierungskosten 18 257, Zuweis. zur Res. für Pens.-Verpflicht. 1133, Abschr. auf Inv. 1752, do. auf Grundst. 1310, Buchmässiger Kursverlust 15 581, Provis. u. sonst. Bezüge der Agenten 88 247, sonst. Verwaltungskosten 86 356. Steuern, öffentl. Abgaben u. ähnl. Auf- lagen 26 643, Versich.-Steuer 27 399, Gewinn 4912. Sa. RM. 1 894 516. Dividenden: 1924–1931: 6, 0, 0, 6, 6, 6, 6, 0 %. Direktion: Dr. Karl Eberbach, Jos. Götz. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Rupert Madlener, Karlsruhe; Stellv. Gutsbes. Eduard Merton, Rittnerthof b. Durlach; Prof Dr. Valentin Stang, Berlin; Dir. Max Bittner, Stuttgart; Dir. Dr. Hans Black, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Karlsruher Lebensversicherungsbank A.G. in Karlsruhe, Kaiserallee 4. Gegründet: 1./9. 1922; eingetr. 26./9. 1922. Entwicklung: Hervorgegangen aus der 1835 gegr. Allg. Versorgungsanstalt im Grossherzog- tum Baden, der späteren Karlsruher Lebensversicher. a. G. Die Mitgliederversammlung der Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vom 15. Dezember 1930 hat beschlossen, mit Wirkung vom 1. Januar 1930 ihren Versicherungsbestand mit allen Rechten und Ver- bindlichkeiten auf die Bank zu übertragen. Die Fortführung der alten Karlsruher als selbständige Gesellschaft war entbehrlich geworden, da ihr als einzige Aufgabe nur noch die Verwaltung des Bestandes an aufgewerteten Versicherungen und des dazugehörigen Vermögens verblieben wäre. Die bisherigen Hindernisse der Verschmelzung waren 1930 dadurch beseitigt worden, dass es gelang, die Schweizer Verpflichtungen endgültig zu be- reinigen. Die Übertragung ist durch Senatsentscheid des Reichsaufsichtsamts für Privat- versicherung vom 4. Februar 1931 genehmigt worden. Zweck: Betrieb der Lebensversich. im Sinne des Versicherungsgesetzes vom 12./5. 1901. Mit der Hammonia Allg. Versich.-A.-G. zu Hamburg ist ein enger Zusammenschluss hergestellt worden, der vor allem eine gemeinsame Verwertung beider Organisationen ermöglicht. Versicherungsbestand an Kapitalversicherungen: Ende 1930–1931: RM. 594 896 169, 603 169 377. Grundbesitz: Die Ges. besitzt 1 Geschäftsgeb. in Karlsruhe u. an Wohngeb.: 7 in Berlin, 2 in Frankf. a. M., 2 in Hamburg, 8 in Karlsruhe, 2 in Kassel, 6 in Köln, 10 in München u. je 1 in Augsburg, Bochum, Bremen, Breslau, Friedrichshafen, Hannover, Mannheim, M. Gladbach, Nürnberg, Stuttgart. Beteiligungen: Die Ges. ist beteiligt an der Hammonia Allgem. Versich. A.-G. in Hamburg (A.-K. RM. 5 600 000) u. an der Landesgewerbebank für Südwestdeutschland A.-G. in Karlsruhe (A.-K. RM. 2 500 000). Kapital: RM. 2 400 000 in 5000 Namen-Akt. zu RM. 400 u. 1000 Inh.-Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 10 000 000 in 10 000 Akt. zu M. 1000. 1923 Erhöh. um M. 20 000 000. Die G.-V. v. 26./7. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 30 000 000 auf RM. 1 200 000 derart, dass die Akt. zu M. 10 000 auf RM. 400 u. die Akt. zu M. 1000 auf RM. 40 abgestempelt wurden. Die G.-V. v. 16 /4. 1926 beschloss Erhöhung um RM. 1 200 000 in 3000 Nam.-Akt. zu RM. 400 mit Div.-Ber. ab 1./7, 1926. Auf je nom. RM. 800 alte Aktien konnte eine neue Aktie zu RM. 400 zum Kurse von 120 % bezogen werden. Die Inh.-Aktien zu RM. 40 wurden 1926– 1928 in Inh.-Akt. zu RM. 400 umgetauscht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 21./5. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundbesitz 7 632 521, Hyp. u. Grundschuldforder, 74 374 800, Forder. gegen öffentl. Körperschaften 21 338 140, Wertp. 12 807 730, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen 8 043 004, Beteilig.: an anderen Versich.-Unternehm. 500 000, an sonst. Unternehm. 100 000, Guth.: bei Bankhäusern, Sparkassen usw. 1 524 900, bei anderen Versich.-Unternehm. aus dem laufenden Rück.-Versich.-Verkehr 414 581, gestund. Prämien (im Jahre 1932 zahlbare Teilprämien für das Versicherungsjahr 1931/32) 7 563 896, rückständ. Zs. u. Mieten 1 685 231, Aussenstände bei Generalagenten, Agenten u. Versicherungsnehmern (aus dem Geschäftsj.) 869 223, Kassa einschl. Postscheckguth. 87 435, Inv. u. Drucksachen 1, sonst. Aktiva 396 615. – Passiva: A.-K. 2 400 000, R.-F. 600 000, Prämienreserven 71 748 215, Prämienüberträge 3 262 524, Res. für schweb. Versicherungsfälle 400 957; Gewinnres. der mit Gewinnanteil Versicherten 14 185 609, Rückl. für Verwaltungskosten: Abschlusskosten (erst- malige Kosten) 115 594, sonst. Verwalt-Kosten 520 086, sonst. Res. u. Rückl.: (3 648 745),