Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3103 Sicherheit der Aboag für Strassenregulierungsverpflicht. 318 000), Darlehen Neubau U-Bahn) 68 892 296, Disagio von Darlehen 2 158 181. – Passiva: A.-K. 400 000 000, R.-F. 1 258 553, Hyp.-Schulden 3 557 215, langfrist. Anleihen: 6½ % Hochbahn-Amerika-Anleihe von 1926 ($ 15 000 000 abzügl. Tilg. $ 1 400 000 = $ 13 600 000) 57 120 000, Schuldverschreibungen der Strassenbahn5) 3 994 950 (Genussrechte der Altbesitzer der Strassenbahn- Obligationen 2 022 350), Schuld an die Stadt Berlin: langfristig: Darlehen aus der Amerika-Anleihe der Stadt Berlin von 1925 11 934 301, Anleihe-Ablösungsschuld 5 023 733, Darlehen Deutsche Girozentrale 26 499 055; kurzfristig 57 726 200, aus der Übernahme von neuen U-Bahn-Linien“) 141 863 277, Anlage-Tilgung 7 320 335, Erneuerungen u. Abschreib. 26 681 812, Rückl. für künftige Ruhegeldverpfiichtungen 28 475 510, im Jahre 1932 fällig werdende Anleihezinsen für das Vorjahr 2 306 667, noch nicht erhob. Zs. u. Gewinnanteile auf Schuldverschreib. u. Genussrechtsurkunden 62 219, noch nicht eingelöste ausgeloste Genussrechtsurkunden 10 000, Schulden bei Banken) (137 424 623 abzügl. Guth. bei Banken 5 418 920) 132 005 703, Kredit. (33 345 853): Schuld an Hochbahn i. L. 1. 474 974, Restkaufgeldforderungen?) 4000 000, verschied. Gläubiger 6 813 186, Rückstell. u. Übergangsposten 21 057 693; (geleist. Bürgsch. 3 684 379, Sicherheitshypothek der Aboag 318 000), Überschuss 894 234. Sa. RM. 940 079 619. o) Von den Schuldverschreibungen der früheren Strassenbahn-Gesellschaften sind zum 2 /1. 1932 nom. RM. 2 1.7 575 zur Auslosung bzw. zur Kündigung gelangt. Hiervon waren in den früheren Jahren durch Rückkauf bereits getilgt RM. 1 191 825. ) Die Schuld au die Stadt aus der Übernahme von neuen U-Bahn-Linien ist zunächst nur der Gegen- posten für die in gleicher Höhe unter dem Vermögen aufgeführten Neubaukosten von U-Bahn-Linien. Es ist beabsichtigt, im Jahre 1932 die Gestehungskosten der neuen Linien von der Stadt Berlin auf die BVG über- zuleiten. Gegen die bieraus entstehende Schuld an die Stadt gelangt das unter dem Vermögen aufgeführte Darlehen Neubau U-Bahn zur Aufrechnung. Die näheren Bedingungen für die Übernahme der Kosten sind zwischen der Stadt u. der BVG. noch zu vereinbaren. Für den Bau der neuen Linien hat die BVG gegenüber der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten A.-G., Berlin und dem Preussischen Staat aus Notstandsdarlehen langfristige Schuldverpflichtungen in Höhe von RM. 7 513 400, die auf die Stadt Berlin übertragen werden sollen. 7) Die aus der Erneuerungs-Rücklage und aus der Erhöhung der Schuld an die Stadt Berlin verfügbaren summen wurden zur Tilgung von kurzfristigen Schulden an Banken verwandt, die gegenüber dem orjahr eine g um RM. 23 129 223 erfahren haben. Der grösste Teil der Bankdarlehen ist auf Dollar-Basis gegeben. ) Restkaufgeldforderungen aus dem Ankauf eines Grundstücks, wofür die BVG Dollar-Schuldscheine gegeben hat. Das Grundstück wird die stadt Berlin übernehmen, die für die Verbindlichkeiten der Ges. hieraus einzutreten hat. 8 Zwecks Mobilisierung eines Teiles der kurzfristigen Kredite hatte die Ges. ihren Geldgebern Ende 1931 RM. 51 063 925 Wechsel zur Verfügung gestellt. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 137 215 984. Pensionsverpflicht. aus dem früheren Strassenbahnunternehmen 4 606 750, Zs. der langfrist. Anleihen u. sonstigen Schulden 19 120 344, Rückl. für Anlagetilg. 2 396 619, Erneuer. u. Abschr. 29 869 709, Über- schuss (445 857 £— Vortrag 448 377) 894 234. – Kredit: Vortrag 448 377, Betriebseinnahmen 188 058 501, verschied. Einnahmen 5 596 762. Sa. RM. 194 103 640. Die Bezüge der Mitglieder des Vorstandes betrugen 1931 RM. 203 410, davon RM. 55 000 für Abfindung eines bereits im Jahre 1930 ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedes. Für die Mitglieder des Aufs'chtsrats sind RM. 1560 Sitzungsgelder gezahlt worden. Dividenden: 1929–1931: 2¾, 3, 0 %. Vorstand: Dir. Ernst Lüdke, B.-Friedrichshagen; Oberbaurat Hermann Zangemeister, B.-Charlottenburg: Dir. Fritz Brolat, Berlin; Dipl.-Ing. Gotthard Quarg, B.-Zehlendorf. Aufsichtsrat: Vors. Bürgermeister Dr. Fritz Elsas, B.-Dahlem; Stellv. Stadtkämmerer Bruno Asch, Stadtbaurat Hermann Hahn, Berlin; Stadtbaurat Dr. Leonhard Adler, B.-Wilmersdorf; Stadtbaurat Dr.-Ing. Martin Wagner, B.-Grunewald; Stadtverordnete Richard Barth, Berlin; Konni Behrendt, B.-Pankow; Edgar Bleeker-Kohlsaat, B.-Hermsdorf; Johannes Engel, Berlin; Richard Krille, B.-Neukölln; Friedrich Lange, Siegbert Loewy, Berlin; Heinrich Schäfer, B.-Tegel; Paul Schwarz, B.-Steglitz; Paul Schwenk, B.-Blanken- burg; Dr. Karl Steiniger, B.-Friedrichshagen; Leo Tilgner, Berlin; Franz Wisnewski, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brandenburgische Luftverkehrs-Aktiengesellschaft in Berlin W, Matthäikirchstr. 17. Gegründet: 1./10. 1927; eingetr. 3./5. 1928. Zweck: Erricht. u. Betrieb von Luftverkehrslinien mit planmässig geregeltem Verkehr u. die Beforder. von Personen u. Gütern mit Flugzeugen aller Art. Vermietung von Flug- zeugen u. Flugzeuggerät, wie überhaupt Betätig. aller Geschäfte, die mit dem Luftverkehr im Zusammenhang stehen. Die Ges. ist ein gemeinnütz. Unternehmen. — Die Wahrnehmung der Geschäfte der Ges. wurde der Verkehrsabteil. der Brandenburgischen Provinzialver- waltung (Landesverkehrsdirektion) übertragen. Im Jahre 1930 war die Ges. während des Sommerhalbj. mit 2 Luftverkehrsstrecken am allgemeinen Deutschen Luftverkehr beteiligt, nämlich an den Strecken: Berlin–Kottbus— Görlitz – Hirschberg – Neisse –— Gleiwitz (Flugbetriebsführerin: Deutsche Lufthansa) und Dresden-–Kottbus-Guben–Frankfurt (Oder) –Stettin (Flugbetriebsführerin: Nordbayrische Verkehrsflug-A.-G. Nürnberg-Fürth). Kapital: RM. 200 000 in 400 Nam.-Akt. zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari.