— Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3157 e- Ei i genschaft Datum der Konzessions Nr. Linien in an Eröffnet der Bahn Konzession dauer A) In Hessen: (. Worms-Offstein-Landesgrenze . . 11.67 12./12. 1886 Vollsp. Nebenbahn 12./10. 1886 bis 11./12. 1936 2. Reinheim-Reichelsheim . . . 17.90 10./10. 1887 do. 16./3. 1887 bis 9./10. 1937 3. Osthofen-Westhofen ... 6,06 14./4. 1888 do. 29./12. 1886 bis 13./4. 1938 4. Sprendlingen-Fürfeld . . . 14.22 do. 4./5. 1887 bis 31./3. 1947 Z w. 5./10. 18 28./7. 189 5. Hetzbach-Beerfelden.... 5.12 1./5. 1904 do. 21./6. 1902. bis 31./5. 194 6. 3„ rei-Weinheim... .. do. 21.6. 1902 bis 1./6. 1954 Jugenheim-Partenheim 2116 „ do. 21.6. 1002 bis 1.6. 1954 B) In Thüringen: 7. Arnstadt-Ichtershausen .. . 509 13..12. 1885 de. Ber S. E GC.. 8. Hohenebra-Ebeleben (verpachtet) 8,70 20./11. 1883 do. konzess. abeschh, 9. Ilmenau-Grossbreitenbach . 20,58 13./11. 1881 do. 11. 10. 1894 bzw. 7./12. 1883 C) In Baden: 10. Zell i. W.-Todtnau . 88.81 6./7. 1889 Schmalsp. Nebenb. 7./2. 1888 LI. Bregtalbahn: Donaueschingen-Hüfingen-Furt- 7 42 0 20./10. 1892 27./4. 1891 Ge „%.. 1 = bzw. 1./8. 1893 eichsbahnstrecke Donauesch- = ingen–Hüfingen, 2.64 km, wird 50 Jas mitbenutzt.) Neben a nen 12. Kaiserstuhlbahn: Riegel-Gottenhei:m... 4010 ( 15./12. 1894 9.11. 1893 Riegel-Altbreisach. Uzw. 7./9. 1895 D) In Preussen: 13. Wiesbadener Strassenbahn: Wiesbaden-Erbenheim .. Rheinufer-Wiesbad., Hauptpost Rheinufer-Bahnhof Wiesbaden- 33 01 3./5. 1901 Elektrische Bahn verschieden verschieden 7 Biebrich Oostt.... u. später Mainz-Wiesbaden, Hauptpost . Mainz-Schierstein.... . Essener Strassenbahnen . . . 107,86 23./8. 1893 Elektrische Bahn verschieden verschieden u. späüter mit Hochleitung v.1890 u. spät.“) *) Im September 1931 wurden die bisher für das Gesamtnetz der Essener Strassenbahnen geltenden zahl- reichen Genehmigungsurkunden durch eine Gesamtgenehmigungsurkunde des Verbandspräsidenten des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk ersetzt. Betriebsverträge: Die G.-V. v. 21./9. 1901 genehmigte den Vertrag betreffs einer Betriebs- gemeinschaft zwischen der im Besitz der Ges. befindlichen 8,70 km langen Hohenebra- Ebelebener u. der Herrmann Bachstein, jetzt der Centralverwaltung für Sekundärbahnen Herrmann Bachstein, gehörigen 37 km langen Greussen-Keulaer Bahn auf folgender Grund- lage: Beide Bahnen werden als ein einheitliches Ganzes durch H. Bachstein verwaltet u. der Ges. aus dem Betriebsüberschusse vorab ein Betrag zugeschieden, welcher dem Durch- schnittserträgnis der Hohenebra-Ebelebener Bahn in den letzten 3 Betriebsjahren entspricht. Nach einer 4 % Verzinsung des in der Greussen-Keulaer Bahn investierten Kapitals ist die Ges. an den weiteren Überschüssen nach dem Verhältnis des in der Hohenebra-Ebelebener Bahn investierten Kapitals beteiligt. Nach dem mit der Stadt Essen unterm 14./2. 1930 abgeschlossenen Vertrag gibt die Stadt der Ges. bis zum 31./12. 1958 das einheitliche u. ausschliessliche Recht zum Bau u. Betrieb von oberirdischen Strassenbahnen im heutigen u. künftigen Stadtbezirk der Stadt Essen. Von dem Betriebsüberschuss der gesamten von der Ges. im Essener Bezirk betriebenen Linien werden nur die gemäss der besonders vereinbarten Verteilung auf den Essener Betrieb entfallenden Steuern abgesetzt. Von dem sich dann ergebenden Betrag, von dem also weder Zinsen noch Rücklagen noch weitere Beträge abgesetzt werden dürfen, erhält die Stadt bis zum 31./12. 1937: 7 %, v. 1./1. 1938 bis 31./12. 1947: 7.5 % u. v. 1./1. 1948 bis zum Ablauf des Vertrages: 8.5 %. Am 31./12. 1958 hat die Stadt das Recht u. auf Verlangen der Ges. die Pflicht, im Stadtbezirk Essen das gesamte Bahnunternehmen zu übernehmen. Mit der Stadt Wiesbaden wurde ein Vertrag abgeschlossen, in dem die Führung der im Betrieb gebliebenen Vorortlinien innerhalb der Stadt bis zum Konzessionsende dieser Strassenbahnlinien vereinbart wurde. Beteiligungen: Die Ges. besitzt nom. RM. 1 490 000 Akt. der Hessischen Eisenbahn- Ges., Darmstadt u. nom. RM. 1 040 000 Akt. des Kraftwerkes Rheinau A.-G., Mannheim. Kapital: RM. 20 800 000 in 26 000 Aktien zu RM. 800. – Vorkriegskapital: M. 26 000 000. Urspr. A.-K. M. 6 500 000, Erhöh. 1897 um M. 7 900 000, 1899 um M. 7 200 000 in 7200 Akt. (Serie A u. B) zu M. 1000., 1906 um M. 4 400 000 in 4400 Aktien. Kap.-Uinstell. lt. G.-V. v. 16./12. 1924 von M. 26 000 000 auf RM. 20 800 000 (5: 4) in 26 000 Aktien zu RM. 800. Grossaktionäre: Mitte 1909 ging die Mehrzahl der Akt. aus dem Besitz der Darm- städter Bank bzw. der Erben von Herrmann Bachstein in Berlin zu 123 % in den Besitz — der Stadt Essen, des Landkreises Essen u. des Rhein.-Westfäl. Elektr.-Werkes über, die zu 0 100 0