―――.―――fff―――――― — ―――― Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3167 Betriebsgemeinschaft besteht seit 1859 mit der Preuss.-Rheinischen Dampfschifffahrts- Ges., Köln (gemeinsame Tochterges.: Köln-Düsseldorfer Rhein dampfschiffahrt G. m. b. H.). – Ein Abkommen besteht mit der Nederlandschen Stoomboot-Reederij in Rotterdam über Durch- führung des Verkehrs nach einheitlichen Gesichtspunkten. Kapital: RM. 1 194 400 in 5930 Akt. zu RM. 200, 70 Akt. zu RM. 100 u. 70 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 650 000 (Vorkriegskapital) in 2750 Aktien zu Tlr. 200 = M. 600. Erhöht 1921 um M. 4 350 000, die erfolgt ist 1. durch Zuzahl. von M. 400 auf die alten Tlr.-Aktien, die damit auf nom. M. 1000 gebracht sind, u. 2. durch Ausgabe von 3250 Aktien zu M. 1000, übern. von einem Konsort. (v. d. Heydt-Kersten & Söhne, C. G. Trinkaus usw.) zu 140 %, angeb. den Aktion. im Verh. 1:1 zu 150 %. Lt. G.-V. v. 20./6. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 5 972 000 auf RM. 1 194 400 (5: 1) in 5930 Akt. zu RM. 200, 70 Akt. zu RM. 100 u. 70 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 15./6. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Die Aktien müssen ausweislich des Registers der Ges. mind. 3 Monate vor der G.-V. im Besitz der Aktionäre gewesen sein. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼0 des A.-K.), 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. (ausser RM. 15 000 Fixum), vertragsm. Tant. an Dir., Rest zur Verf. der G.-V. (event. auch zu Sonderrücklagen). Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Dampfboote (1 457 103 Abschr. durch Auflösung des Fonds zur Ersatzbeschaff. für enteignete Schiffe 400 000) 1 057 103, Kohlenkähne, Schiffs- geräte 15 010, Stationsanlagen u. Inv. 180 478, Immobil. 201 500, Werkstattsgebäude 8700, Werkst.-Inv. 18 800, Büroeinricht, 19 776, Beteil. 1 079 703, Eff. 8158, Vorräte 138 201, Debit. Notenbanken u. Kassa 11 830, Banken 13 685, Konzernges. 233 402, Verschiedene 207 982; Verlust (23 609 ab Vortrag 1930 18 332) 5277. – Passiva: A.-K. 1 194 400, R.-F. I 119 440, do. II 100 000, Abschr.- u. Ern.-F. 663 000, Kredit.: Banken 527 860, Darlehen Fl. 220 000 374 000, Verschiedene 220 179; nicht eingelöste Gewinnanteilscheine 727. Sa. RM. 3 199 606. Im Interesse der Köln-Düsseldorfer Rheindampfschiffahrt G. m. b. H., Köln, wurden von der Ges. gemein- sam mit der Preussisch-Rheinischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Köln, Solidar-Bürgschaften in Höhe von insgesamt RM. 187 000 übernommen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunkosten 659 442, Besoldung des fahrenden Personals 398 018, Steuern 64 917, Verwaltungskosten: Gehälter 108 454, Provision. 170 084, Allgem. 140 657; Zs 51 772, soziale Lasten u. Unterstütz, 103 942, Abschr. 60 000. – Kredit: Vortrag 1930 18 332, Einnahmen aus Personen- u. Güterverkehr 1 628 458, Verschiedenes 105 219, Verlust (23 609 ab Gewinn-Vortrag aus 1930 18 332) 5277. Sa. RM. 1 757 286. Die Gesamtbezüge des Vorst. u. A.-R. betrugen 1931 RM. 45 566. Kurs: In Köln: Ende 1913: 199 %; Ende 1925–1930: 245, 280, 290, 380, 315, 195 %; 1931 (30./6.): 155 %. In Düsseldorf 1925–1930: 255, 280, 285, 380, 320, 190 %; 1931 (30 /6.): – %. Dividenden: 1913: 9 %; 1924–1931: 8, 8 (Bonus) 2 %, 8 £ (Bonus) 2 %, 8 – (Bonus) 2 %, 8 – (Bonus) 2, 8, 8, 0 %. Vorstand: Hans Thiele, Köln; Dr. Hugo Burmester, Düsseldorf. Prokuristen: Anton Lehmann (stellv. Direktor), Richard Schröter (techn. Direktor), Franz Busse, Erich Behlau. Aufsichtsrat: Vors. Paul Boeddinghaus, Kgl. Niederländ. Vizekonsul a. D., Wuppertal- Elberfeld; Stellv. Karl Henkell, San.-Rat Dr. med. Wold. Mertens, Wiesbaden; Karl Schmitz, Oberbürgerm. a. D. Dr. Karl Külb, Mainz; Rudolf Spaeter, Koblenz; Beigeordneter Dr. Fritz Odenkirchen, Düsseldorf; Otto Glanz, Alfred Aders, Wuppertal-Elberfeld; Dr. h. c. Franz Ott, Köln; Notar H. J. Lambert, Rotterdam; Stephan Karl Henkell, Wiesbaden; Bankier Ernst Wilhelm Engels, Gen.-Dir. Karl Fritzen, Düsseldorf; Philipp L. Schmitt; Mainz; Hugo Stinnes, Mülheim-Ruhr. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Düsseldorf: C. G. Trinkaus Inh. Engels & Co.; Wuppertal-Elber- feld: v. d. Heydt-Kersten & Söhne; Wiesbaden: Dresdner Bank: Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., A. Levy. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Als Gesamtergebnis war ein Rückgang in den Per- sonengeldeinnahmen von ca. 30 % festzustellen. Der Güterverkehr konnte ebenfalls nicht befriedigen. In der zweiten Hälfte des Jahres gingen die Umsätze, besonders in der Einfuhr von Rotterdam, sehr stark zurück. Weitere Erschwerungen brachten die Ende 1931 eingeführten Tarifermässigungen der Reichsbahn. Rheinische Bahn-Gesellschaft in Düsseldorf, Wehrhahn 35/36. Gegründet: 25./3. 1896. Konz.-Dauer der Bahn Düsseldorf-Krefeld 75 Jahre, der Lokal- strecken in Düsseldorf 60 Jahre, der Strecke Oberkassel-Neuss u. der Strecke Haus Meer- Uerdingen 60 Jahre. Zweck: Erbauung, Erwerb, Pachtung, Verpachtung und Betrieb von Eisenbahnen, Kleinbahnen, Strassenbahnen, Brücken, Fähren u. anderen gewerblichen Unternehmungen, Errichtung u. der Betrieb elektr. Anlagen, Errichtung einer stehenden Brücke über den Rhein bei Düsseldorf, Erwerb, Bebauung und Veräusserung von Grundstücken und An- bauung von Strassen; Pachtung und Betriebsführung der Strassenbahnen der Stadt Düssel- dorf und des der Stadt Düsseldorf gehörenden Benrater Netzes der elektr. Strassenbahnen Benrath-Hilden-Ohligs u. Hilden-Haan-Wuppertal-Vohwinkel. Die Ges. ist weiter berechtigt,