Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3199 für Konzerngesellschaften 8 759 611, in Wertpap. geleistete Kautionen 119 224). – Passiva: A.-K. 53 200 000, V.-Akt. 1 370 000, R.-F. 5 457 000, Spezialreserve 24 000 000, Verbindlich- keiten: Anleihen: Vorkriegs-Schuldverschreib. u. Genussrechte 1 208 300, 6½ % $-Anleihe von 1925 18 958 500, bis 1936 fällige Schuldverschreib. (promissory notes) 8 952 625, (Gesichert durch Schiffspfandrechte.) Hypothek im Grundstück Magdeburg 29 641, Anz. auf Passagen u. Frachten 2 907 741, Verbindlichk. auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 12 933 016, Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Gesellschaften u. Konzerngesellschaften 19 976 796, Akzepte 748 208, Verbindlichkeiten gegenüber Banken 103 739 793, (davon 9 210 317 durch Schiffspfandrechte gesichert.) Sonstige Kreditoren 16 161 355, Spareinrichtung 8 666 189, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 13 999 601, (Avalkreditoren 11 883 635.) Sa. RM. 292 308 765. Die Ges. hat gegenüber einer Konzerngesellschaft noch eine Rückübernahmeverpflichtung von nominell RM. 1 000 (00 eigener Aktien al pari, die von einer befreundeten Gesellschaft zum Kurse von 68 % übernommen wurden. Durch eine angemessene Rückstellung hierauf ist dieser Verpflichtung Genüge getan. Die Spargläubiger sind durch eine hypothekarische Eintragung auf den bisher fast unbelasteten Grund- besitz gesichert. In 1932 wird diese Sicherheit durch weitere Verpfändung von 4 Schiffen erhöht. Für die Guthaben der Konzerngesellschaft „Niedersachsen“ werden 1932 ebenfalls Schiffspfandrechte eingetragen werden. Die von der Ges. zu erfüllenden Eventualverpflichtungen aus nicht voll eingezahlten Aktien u. Beteilig. betragen RM. 1 580 880. Auf Wunsch des Bankenkonsortiums stellt die Ges. in Verbindung mit dem unter Passiven ausgewiesenen Kredit Mobilisierungswechsel im Betrage von RM. 74 477 220 aus. Zur Sicherstellung eines im Januar 1932 aufzunehmenden Kredits verpfändete die Ges. die in ihrem Besitz u. dem Eigentum der A.-G. für Seeschiffahrt befindlichen Aktien der Afrika-Linien u. der Schlesischen Dampfer Co. – Berliner Lloyd A.-G. Aus dem Giro auf zum Inkasso gesandte Schecks hatte die Ges. am 31. Dezember 1931 eine Verbindlich- keit von RM. 400 636. * Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 5 948 244, soziale Aufwend. 6 480 142, Besitzsteuern 1 500 823, Zs. 11 050 801, Saldo der Gewinn- u. Verlustrechnung 177 704 266. (zu folgender Verwendung vorgeschlagen: Abschreibungen auf Seeschiffe 104 086 305, Fluss- dampfer usw. 1 508 472, Grundbesitz u. Gebäude 3 925 021, Mobiliar, Geräte usw. 2 443 881, Beteiligung. an Verkehrsunternehmungen u. Wertp. 36 266 358, restliche Abschreib. auf Disagio, Umbauten usw. 5 099 228, Debit. 375 000, Ueberweisung an Spezialreserve 24 000 000.) –— Kredit: Gesamterträgnis nach Vornahme des vertraglichen Ausgleichs mit dem Nord- deutschen Lloyd Bremen 20 364 154, Gewinn auf eigene Aktien 125 179, Uebertrag aus R.-F. 12 778 000, Uebertrag der Sonderrücklage 25 250 000, Eingang der amerikanischen Freigabe von 1931 37 766 943, Gewinn aus Kapitalherabsetzung 106 400 000. Sa. RM. 202 684 276. Für das Jahr 1931 betragen die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates RM. 363 260. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 133 %; Ende 1925–1930: 94¾, 175, 148, 140, 95.50, 63 %1931 (30./6): 49.25 %. – In Hamburg: Ende 1913: 133.45 %; Ende 1925–1930: 95.50, 176.50, 148, 141.25, 96.75, 63 %; 1931 (30./6.): 48.50 %. – In Fra nkfurt a. M.: Ende 1913: 132.60 %; Ende 1925–1930: 94, 175.75, 148, 141, 96 , 62.25 %; 1931 (30./6.): – %. – Auch notiert in Leipzig, Bremen und Köln. Zulassung von RM. 30 Mill. Akt. (Em. vom März 1927) an obigen Börsen im August/ Nov. 1927. – Zulass. von RM. 160 000 200 St.-Akt. im Dez. 1927 in Köln. = Dividenden: 1913: 10 %: 1924–1931: 0, 0, 6, 8, 7, 7, 6, 0 %. Vorstand: Vors. Reichskanzler a. D. Geh. Rat Dr. Wilhelm Cuno, Marius Böger, Max Warnholtz, Dr. Leisler Kiep, Karl Deters, Hamburg; Ernst Glässel, Adolf Stadtländer, Heinrich Hehmsoth, Heinr. Friedr. Albert, Bremen. Aufsichtsrat: Senator John von Berenberg-Gossler, Hamburg; Bank-Dir. Staatssekretär a. D. Carl Bergmann, Staatminister a. D. Exz. Dr. Bernhard Dernburg, Berlin; Reg.-Rat a. D. Gen.-Dir. Dr. Walter Fahrenhorst, Düsseldorf; Dr. jur. Otto Fischer, Bankier General- konsul Hans Fürstenberg, Reichsminister a. D. Theodor von Guérard, Berlin; Landrat a. D. Dr. jur. Karl Haniel, Düsseldorf; Präsident Dr.-Ing. h. c. Philipp Heineken, Hermann Helms, Max Koepke, Bremen; Reichsminister a. D. Dr.-Ing. h. c. Jos. Koeth, Berlin; P. F. Lentz, Karl Lindemann, Hermann Marwede, Bremen: Herm. R. Münchmeyer, Hamburg; Oskar Plate, Bremen; Staatsminister a. D. Graf Siegfried von Roedern, Ernst Russ, D. Max von Schinckel, Rudolf Freih. von Schröder, Hamburg; Dr. Paul von Schwabach, Berlin; Gen.- Dir. Dr. jur. Paul Silverberg, Köln; Bank-Dir, Dr. Georg Solmssen, Berlin; Eduard Tewes, „„ Gen.-Dir. Dr. Albert Vögler, Dortmund; Max M. Warburg, Senator F. H. Witthoeft, amburg. Zahlstellen: Hamburg: Deutsche Bank u. Disconto-Gesellschaft, L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privatbank A.-G., Dresdner Bank in Hamburg, Münchmeyer & Co., Schröder Gebrüder & Co., Vereinbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co.; Berlin: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Berliner Handels-Ges., Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Herren Delbrück Schickler & Co., Dresdner Bank; Bremen: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Dresdner Bank, Commerz. u. Privat-Bank A.-G., Frankfurt a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank Niederlassung der Commerz- u. Privat- Bank A.-G.; Köln a. Rhein: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Dresdner Bank, Bankhaus A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Die Gesamteinnahmen des Betriebsjahres verminderten sich um etwa 20 % und deckten für die Union des Nordd. Lloyd u. der Hapag die Gesamt- unkosten nicht, wobei wiederum wie im Vorjahre der Rückgang des Frachtgeschäftes durch