3398 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. sicherte Angestellte oder die Übernahme solcher Siedlungen zur Verwalt. sich zur Aufgabe machen, erforderlichenfalls auch eigene Bauten errichten; b) zur Förder. der Unternehmen dieser Tochterges. vorübergehend Grundstücke, Baustoffe, Bauzubehör sowie Hausgerät erwerben; c) sich an den Tochterges. sowie an sonst. gemeinnützigen Unternehm. mit gleichen oder ähnlichen Zwecken mit Kapital beteiligen; d) Heimstätten für einzelne ver- sicherte Angestellte unter Vorbehalt des Rechts zur dauernden Überwachung finanzieren; e) alle zur Durchführ. ihrer Aufgabe erforderlichen Nebengeschäfte betreiben. Nach Fertigstellung des Programms 1931 hat die Gagfah seit ihrem Bestehen insges. 28 283 Wohnungen für Angestellte in 259 Städten des Deutschen Reiches gebaut. Davon sind 18 895 Wohnungen in Miethäusern, 8914 in Heimstätten u. 474 in Zweifamilienhäusern untergebracht. 1927 erfolgte die Fusion mit den Tochterges.: Gemeinn. Heimstätten- A.-G. Sande, Unter- elbe, Homberg, Gräfenhainichen, 1928 mit den Gemeinnütz. Heimstätten-A.-G. Godesberg u. Remscheid, 1929 mit den Gemeinnütz. Heimstätten-A.-G. Kassel, Bochum, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen u. Stettin, 1930 mit den Gemeinnütz. Heimstätten- A.-G. Guben u. Münster, 1931 mit der Gemeinnütz. Heimstätten-A.-G. Mühlhausen i. Thür. Die Aktien der Gemeinnütz. Heimstätten-A.-G. Gross-Berlin wurden 1931 an das Reich u. an Preussen verkauft. – 1932 wurden die Fusionsverträge mit den Gemeinnützigen Aktiengesellschaften Breslau, Erfurt, Frankfurt a. O., Frankfurt a. M., Hamborn, Hamburg, Hamm, Hörde, Köln, Münster i. W., Rinteln und Zabelsdorf genehmigt. Ende 1931 verwaltete die Gagfah 16 831 Wohnungen, einschl. des Hausbesitzes der Tochtergesellschaften, mit einem jährlichen Mietesoll von RM. 12 101 655. Nicht ein- gerechnet sind die der Münchener und der Magdeburger Tochtergesellschaft gehörigen, von diesen selbst verwalteten Wohnungen. Tochtergesellschaften: Ausser der österreichischen und Danziger Tochtergesellschaft gehören zur Gagfah zurzeit noch 23 Tochtergesellschaften mit einem Aktienkapital von RM. 722 000. Hiervon sind RM. 575 100 in Händen der Gagfah. Kapital: RM. 6 000 000 in 5541 Akt. D zu RM. 1000, 30 Akt. B zu insges. RM. 136 300 u. 30 Akt. A zu insges. RM. 322 700, sämtl. auf Namen lautend. Die Übertrag. von Aktien bedarf der Genehmigung des A.-R. Urspr. M. 2 Mill. in 800 Nam.-Akt. A u, 1200 Nam.- Akt. B zu M. 1000. Die Akt. wurden zu 101 % ausgeg., das Aufgeld als Einrichtungsschatz, der ohne Verzins. bei der ersten Ausschüttung eines Reingewinns zurückerstattet wurde. Von der Reichsversich.-Anstalt sind der Ges. M. 1 Mill. für Organisationszwecke schenkungs- weise überwiesen worden. Weitere M. 4 Mill. hat die R. f. Angest. der Ges. als zinsloses Darl. Ende 1920 gegeb., die inzwischen zurückgezahlt sind. Dann erhöht lt. G.-V. v. 22./9. 1922 um M. 2 Mill. in 800 Nam.-Akt. Lit. A, 500 Nam.-Akt. Lit. B u. 700 Nam.-Akt. Lit. C zu M. 1000, begeben zu pari. Aktien B u. C sind gleichberechtigt. Umstell. lt. G.-V. Y. 12./5. auf RM. 458 700 in 29 Nam.-Akt. Lit. A zu insges. RM. 322 400 u. 30 Nam.-Akt. Lit. B zu insges. RM. 136 300. Die C-Aktien sind in B. Aktien umgewandelt worden. Die G.-V. v. 12./5. 1925 beschloss Kap.-Erhöh. um RM. 1 541 000 in 1541 Akt. Gatt. Dzu RM. 1000, mit 25 % Einzahl. Lt. G.-V. v. 29./6. 1927 Erhöh. des Kap. um RM. 2 000 300 durch Aus- gabe 2000 neuer Nam.-Akt. D zu je RM. 1000 u. einer Nam.-Akt. A zu RM. 300. Lt. G.-V. v. 30./9. 1930 Erhöh. um RM. 2 000 000 in 2000 Akt. D zu RM. 1000; ausgegeben zu 100 %. Grossaktionäre: Reichs versicherungsanstalt für Angestellte u. verschiedene Angestellten- Berufsverbände. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 28./6. Stimmrecht: 30 A-Aktien- = 1596 Stimmen, 30 B. Aktien = 2400 Stimmen, 5541 D-Aktien = 55 410 Stimmen. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn erhalten diejenigen Aktion., welche im Besitz von B- u. D-Aktien sind, vorweg einen Gewinnanteil von 1 %. Verbleibt danach noch ein Rein- gewinn, so erhalten die A-Aktion. ebenfalls einen Gewinnanteil von 1 %. Ein weiter noch verbleib. Reingewinn wird zu gleichen Teilen auf die A-, B- u. D. Aktien verteilt, jedoch darf der gesamte Gewinnanteil der Aktien nicht 5 % übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Postscheck u. Kassa 132 580, Bankguth. 1 783 110, Wertp. 6838, Schuldner: Forder. an Tochtergesellschaften 2 339 187, sonst. Forder. 2 291 486; Darlehn an Tochtergesellschaften 587 581, Hyp.: Tochtergesellschaften 2 859 193, sonst. Hyp. 1 760 909: Beteil. 1 510 020, vermietet. Hausbesitz: Grundst. 9 666 261, Gebäude 86 325 544, noch aufzulassende Siedlungen: Grundst. 2 469 193, Gebäude 16 794 316; im Bau befindl. Siedlungen; Grundst. 5 060 062, Baukosten 56 651 231, Verwalt. u. Dienstgebäude: Grundst. 467 846, Gebäude 427 816; unbebautes Gelände 2 494 441, Einrichtungsgegenstände 1, rückst. Mieten 195 438, Hinterleg. 1221, weitergeleitete RfA-Hyp. 26 878 277, (Wechselobligo 4 197 241, Bürgschaften 5 960 963, Hinterleg. 1 295 178). – Passiva: A.-K. 6 000 000, ordentl. Rücklage 711 706, Bürgschafts-Rückl. 350 000, Rückstell.: Instandhalt.-K. 539 357, Miete-K. 343 730, Siedlungs-K. 500 000, Heimag-Bewert.-K. 264 078; Tilgungsrückstell. 121 273, Abschr.-Rück- stell. 76 438, Baurückstell. u. Barsicherheiten 963 223, Zwisch.-Kred. 21 331 200, Gläubiger: Tochtergesellschaften 1 162 282, sonstige 2 992 969, Schuldwechsel 1 407 821, Darlehn RfA 107 389, Schuldverschreib. 1 432 805, Hyp. auf vermiet. Hausbesitz 90 588 754, do. auf auf- zulassende Siedlungen 17 639 104, do. auf im Bau befindl., noch nicht abgerechnete Siedl. 45 016 938, do. Verwaltungs- u. Dienstgebäude 512 207, do. auf unbebautes Gelände 1 685 515, vorausbezahlte Mieten 40 714, weitergeleitete RfA.-Hyp. 26 878 277, (Wechselobligo 4 197 241,