Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 3431 bei Tochterges. 769 648), Guth. bei 0/V. Waldhof A/B., Kexholm 18 141 104, Wechsel 440 336, Kassa (einschl. Guth. bei Reichsbank u. Postscheckämtern) 341 878, vorausbez. Zs. usw. 783 163, Eff. u. Beteil. 15 811 095 (darunter Reichsschuldbuchforder. von nom. RM. 5 070 200 Stammentschädig. u. Wiederaufbauzuschlag für Pernau), Umtauschaktien für Vorz.-Aktionäre u. Obligationäre Kexholm 5 720 000, (Bürgsch. 8 822 180, Dr. Carl Clemm-Stift. 191 777, Geh. Rat Haas-Stift. 9307, Invaliden-, Alters- u. Hinterblieb.-Unterstütz.-Kasse 988 007). – Passiva: Vorz.-Akt. Lit. A 770 000, do. Lit. B 1 375 000, St.-Akt. 37 870 000, R-F. 4 001 500, Rückstell. 3 427 857, Währungsreserve 7 181 605. Anleihen von 1900 bis 1922 162 704, engl. Anleihe u. kleine Hyp. 12 232 042, Akzepte 3 030 977, Kredit. 23 714 643 (darunter Schulden bei Banken 17 398 779, do. bei Tochterges. 604 687), Schulden wegen 0/* Waldhof A/B Kexholm 18 141 103, Rückstell. für Löhne, Frachten, Anl.-Zs. usw. 1 299 816, (Bürgsch. 8 822 180, Dr. Carl Clemm-Stift. 191 777, Geh.-Rat Haas-Stift. 9307, Inv.-, Alters- u. Hinter- bliebenen-Unterstütz.-Kasse 988 007. Sa. RM. 113 207 248. Aus der Bilanz nicht ersichtliche Pfandbestellungen u. Sicher.-Übereignungen bestehen wie folgt: Für einen Kredit von hfl. 2 000 000 auf Grund des Deutsch-Niederländischen Finanzabkommens sind in üblicher Weise entsprechende Posten Holz übereignet worden. — Zur Sicherung der englischen Anleihe sind die An- lagen in Mannheim u. Ragnit hypothekarisch belastet. –— Im übrigen ist die Kreditinanspruchnahme ohne Sicherheitsbestellung erfolgt. Das Öbligo aus Kundenwechseln u. Kundenschecks betrug am 31 /12. 1931 rund RM. 7 0060 000. Diese sind 1932 eingelöst worden, ohne dass Verluste in nennenswertem Umfang eingetreten sind, wie überhaupt die Ausfälle an Kunden-Debit. auch im Jahre 1931 gering waren. Die Bürgschaft für 8 0% Div. von nom. Emk. 60 000 000 Vorz.- Akt. u. für die noch im Betrage von £ 465 000 im Umlauf befindliche 7 % Anleihe der 0/% Waldhof AB findet mit dem 31./12. 1932 ibre Erledigung. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Gehälter, Versich.-Beiträge usw. 5 926 762, laufende Steuern u. Umlagen 1 823 479, ordentl. u. ausserordentl. Abschr. 13 306 167, Zu- führung auf Rückstell.-K. 3 427 857. – Kredit: Gewinnvortrag 385 811, Überschuss auf Waren-K. 7 321 234, Ertrag aus Eff. 435 593, Kursgewinn auf Aktieneinziehung 917 843, Entnahme aus R.-F. 10 494 427, Fusionsgewinn 4 929 357. Sa. RM. 24 484 265. Die Bezüge der Aufsichtsrats. u. Vvorstandsmitglieder betrugen für das Geschäftsjahr 1931 RM. 526 200 einschl. der durch Fusion auf die Ges. übergehenden Tochterges. Cosel u. Papyrus RM. 659 443. Kurs: Stamm-Aktien: Ende 1913: In Berlin: 218.75 %: Ende 1925–1930: 77, 241.50, 271, 281.50, 180.50, 94 %; 1931 (30./6.): 70.75 %. – In Frankf. a. M.: Ende 1913: 218.50 % Ende 1925–1930: 76.50, 245, 273.25, 280, 181, 94.50 %; 1931 (30./6.): 70 %. – Auch notiert in Hamburg, Köln, Mannheim u. München. –— Vorz.-Akt. B: In Berlin Ende 1925–1930: 60, 100, 85.25, 81.50, 81, 82.75 %; 1931 (30./6.): 77 %. In Frankf. a. M.: Ende 1925–1930: 57, 100, 86, 81, 78, 82 %; 1931 (30./6.): – %. — Auch notiert in Mannheim u. Köln. — Die St.-Aktien Nr. 200 601–250 000 zu je RM. 100 sind an der Berliner Börse im Aug. 1925, an der Mann- heimer Börse im Sept. 1925 zugelassen. – Zulass. von RM. 25 Mill. St.-Akt. u. von RM. 1.8 Mill. Vorz.-Akt. B an der Börse in Köln im Juli 1927. – Zulass. von 70 000 St.-Akt. zu RM. 100 (Nr. 250 001– 320 000), Em. v. Sept. 1927 im Nov. 1928 in Berlin, im Jan. 1929 in Frankfurt, Mannheim u. Köln. – Zulass. von RM. 32 000 000 St.-Aktien im März 1929 in München. — Zulass. von RM. 10 000 000 St.-Akt. (Em. v. Dez. 1928) im Aug. 1929 in Berlin, Frankf. a. M., Köln, Mannheim u. München. – Zulass. von RM. 42 000 000 St.-Akt. im Okt. 1929 in Hamburg. Dividenden: St.-Akt.: 1913: 12 %; 1924–1931: 6, 10, 12, 12, 13 , 12, 6, 0 %. Vorz.-Akt.: 1922–1930: A je 7 %, B je 6 %; 1931: A u. E % Vorstand: Günther Albrecht, Berthold Deutsch, Komm.-Rat Franz Dessauer, Berlin; Stellv. Georg Riedner, Behrend Lückenga, Berlin; Dr. Valentin Hottenroth, Dr. Helmuth Müller-Clemm, Mannheim; Franz Hedermann, Heinr. Ries, Tilsit. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Komm.-Rat Dr. h. c. Th. Frank. Berlin; Stellv. Dr.-Ing. e. h. Otto Clemm, Mannheim; Dir. C. Adolf Clemm, Berlin; Dr. Wilhelm Clemm, Ludwigshafen, Bank-Dir. Ludwig Fuld, Mannheim; Zivil-Ing. Dr.-Ing. Rud. Haas, Berlin; Dir. Wilh. Haas, Heidelberg; Dr. h. c. Benno Weil, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kassen; Frankf. a. M.: E. Ladenburg: Berlin, Frankf. a. M., Hamburg, Köln, Mannheim u. München: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Berlin: Berliner Handels-Ges. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Den Produktionsgang unserer Werke der unüberseh- baren Entwicklung im Jahre 1931 anzupassen, war ausserordentlich schwierig. Ein inter- nationales Abkommen der europäischen Zellstoffindustrie verfolgte schon vom Herbst 1930 an die Absicht, der Überproduktion durch gleichmässige Produktionseinschränkungen der beteiligten Länder Herr zu werden. Demgemäss wurde auch in unseren Werken die Er- zeugung von zum Verkauf gelangen dem Zellstoff reduziert, u. zwar um etwa 22 % gegen- über dem Jahre 1930, was natürlich zu einer Steigerung der Gestehungekosten führen musste. Die Papiererzeug. u. der Absatz in Papier konnten dagegen annähernd auf der Höhe des Vorjahres gehalten werden. So erfolgreich auch unsere Bemühungen waren, die Fabrikationskosten auf allen Gebieten durch schärfste Einsparung zu senken, so war es doch nicht möglich, allen nachteiligen Umständen zu begegnen, die sich in der Krisenzeit anhäuften. Dass technische Massnahmen allein nicht imstande sind, die Gestehungskosten den Erlösen auch nur einigermassen anzupassen, geht schon aus der Tatsache hervor, dass der Arbeitslohn heute immer noch 70 % höher ist als vor dem Kriege, während der Durchschnittserlös im In- u. Ausland für unseren Zellstoff gegenüber der Vorkriegszeit um etwa .37 % gesunken ist. Zu Verlusten an Exportverkäufen durch die valutarischen Vor- gänge traten die Preisrückgänge für die Erzeugnisse im In- u. Ausland, die es notwendig machten, die Bewert. unserer Lagerbestände den immer wieder sinkenden Erlöspreisen