Banken und andere Geld-Institute. 3479 0 zu einem Gesamtpreise von RM. 700 zu beziehen. – Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 104.50, 95, 95 %; 1931 (30./6.): 94 %. Kurs in Dresden Ende 1929–1930: 95, 95.50 %; 1931 (30./6.): 94.50 %. –— Zulassung im Dez. 1928 in Berlin u. im Febr. 1929 in Frankf. a. M., München, Dresden u. Chemnitz. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6.; bis 1932: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1932 am 18./8. Stimmrecht: Je nom. RM. 20 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. zu RM. 100 = 6 St. Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F. (Grenze ¼10 des A.-K.), sonst. Rückl. nach G.-V.-B., vertragsm. Tant. u. a. o. Zuwend. an Vorst. u. Beamte, evtl. Nachzahl. auf Vorz.-Akt., 6 % Div. an Vorz.-Akt. (ausser einer Zusatz-Div. von o% für jedes über 25 % Div. an St.-Aktien gezahlte Proz.), 4 % Div. an St.-Akt., dann 10 % Tant. an A.-R. nach Zahl. von 4 % Div. an alle Aktien (ausser einer festen Vergüt. von RM. 1500 je Mitgl., der Vors. u. Mitgl. des engeren Ausschusses das Doppelte), Rest an St.-Akt. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Mobil. 2, Beteiligungen: Brauereien 11 313 538, div. Unternehm. 403 263; Eff.: Brauereien 3 582 738, div. Unternehm. 399 023; eigene Oblig. (nom. 80 000) 48 000, Hyp.-Forder. 12 986, div. Forder. 1 291 671, Forder. an Konzernges. 58 766, Hyp.-Forder. an Vorstand 32 000, Wechsel 257 380, Kassa u. Guth. bei Notenbanken u. Postscheck 130 017, Bankguth. 1 891 603, Oblig.-Agio 280 000. – Passiva: St.-Akt. 11 880 000, Vorz.-Akt. 100 000, R.-F. 3 215 000, Obl.-Anleihe 1 968 000, Rückstell. für Rückzahl.-Agio 295 200, Obl.-Zs. 30 653, noch nicht eingelöste Div. 8092, Georg-Arnhold-Stift. 140 000, Rückstell. für Steuern 152 903, div. Verbindlichk. 442 840, Verbindlichk. gegenüber Konzernges. 703 365, Gewinn 764 934. Sa. RM. 19 700 987. Das Wechselobligo am 31./3. 1932 beträgt RM. 3 572 161. Im wesentlichen handelt es sich hierbei um Wechsel, die bei der Getreide-Handels-A.-G. für gelieferte Ware eingegangen u. von der Ges. mit ihrem Giro versehen worden sind. An Avalen liefen insgesamt RM. 2 985 390. Auch hier handelt es sich neben drei kleineren ins- gesamt RM. 214 906 betragenden Fällen im wesentlichen um Avalbürgschaften für von der Getreide-Handels- A.-G. aufgenommene Rembourskredite aus deren Warenverkehr. Lefztere verfügte dagegen bei der Ges. am Bilanzstichtage über ein Guth. von RM. 703 365. Der Rest ist durch vorhandene Ware, Bankguth. u. gute Kundschaftsaussenstände voll gedeckt. Es handelt sich bei diesen Kundschaftskrediten um die üblichen Saisonkredite, die sich in der Regel im Sommer reichlich vermindern. Ausserdem besteht noch die Garantie für Erfüllung des Vertrages, den die der Ges. befreundete Dortmunder Ritterbrauerei A.-G. mit der Glückauf- „ Gelsenkirchen, abgeschlossen hat u. die zum wesentlichen Teile durch Rückbürgschaften gedeckt ist. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 111 956, soz. Abgaben 11 305, Abschr. auf Brauerei-Eff. 370 271, do. auf div. Eff. 113 937, do. auf eigene Aktien 139 656, auf Oblig.-Agio. 15 200, Besitzsteuern 87 916, div. Steuern 149 852, verschied. Aufwend. 93 813, Gewinn (Vortrag 51 865 – Gewinn für 1931/32 713 069) 764 934, (davon Div. auf Vorz.-Akt. 6000, do. auf St.-Akt. 708 000, Tant. an A.-R. 31 722, Vortrag 19 212). – Kredit: Gewinn- Vortrag aus 1930/31 51 865, Provis., Eff., u. Konsort.-Gewinne 414 718, Erträge aus Beteilig. 933 533, Zs. u. Div. 383 724, Entnahme aus Div.-Ergänz.-F. 75 000. Sa. RM. 1 858 840. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Mobilien 2, Beteil.: a) Brauereien 7 962 897, b) diverse Unternehmungen 350 763, Eff.: a) Brauereien 3 104 330, b) diverse Unternehm. 358 819, Hyp.- Forder. 12 986, diverse Forder. 1 446 728, Forder. an Konzerngesellschaften 60 977, Hyp.- Forder. an Vorstand 22 000, Wechsel 490 485, Kassa u. Guthaben bei Notenbanken u. Post- scheck 257 146, Bankguth. 1 063 965, Obligations-Agio (247 550 ab Sonderabschr. 247 550), (Wechselobligo 2 777 687, Avale 2 197 762). – Passiva: St.-Akt. 9 900 000, Vorz.-Akt. 100 000, gesetzl. R.-F. 1 000 000, Oblig.-Anl. 1 785 000, Rückstell. für Rückzahl.-Agio 267 750, Oblig.- Zs. 55 092, noch nicht eingelöste Div. 7126, Rückstell. für auszuschüttende Div. u. Tant. per 1931/32 (gemäss G.-V.-B. v. 18./8. 1932) 745 722, Georg-Arnhold-Stift. 140 000, Rückstell. für Steuern 152 553, div. Verbindlichk. 503 700, Verbindlichk. gegenüber Konzerngesellsch. 450 180, Gewinn 23 975, (Wechselobligo 2 777 687, Avale 2 197 762). Sa. RM. 15 131 099. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter 18 099, soziale Abgaben 2225, Abschr. auf Oblig.-Agio 5000, Besitzsteuern 16 680, diverse Steuern 21 062, verschied. Aufwend. 17 235, Sonderabschr.: auf Beteilig.: a) Brauereien 3 325 000, b) div. Unternehm. 50 000, auf Eff.: a) Brauereien 450 000, b) div. Unternehm, 50 000, auf OÖblig.-Agio-K. 247 550, Kosten der Kap.-Umstell. 72 450, Gewinn (Vortrag 19 212 = Gewinn 1./4. bis 30./6. 1932 4763) 23 975. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1931/32 19 212, Provis., Eff.- u. Konsortialgewinne 46 856, Erträge aus Beteilig. 3300, Zs. u. Div. 34 909, Entnahme aus gesetzl. R.-F. 2 215 000, Buch- gewinn aus Herabsetzung des A.-K. 1 980 000. Sa. RM. 4 299 277. In den Ausgaben ist der Aufwand für Bezüge des Vorstandes mit RM. 8850 u. für jene des Aufsichtsrats mit RM. 8100 enthalten. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 57.50 %; Ende 1925–1930: 79.50, 172, 190.75, 183.75, 135, 96 %; 1931 (30./6.): 117 %. – In Dresden: Ende 1913: 57 %; Ende 1925–1930: 79.50, 173, 188.50, 185, 137, 99 %: 1931 (30./6.): 116.50 % Die Aktien wurden im Febr. bzw. März 1921 auch in Frankf. a. M. u. München eingeführt. Kurs Ende1925–1930: In München: 78.30, 172, 190, 184, 139, 98.50 %; 1931 (30./6.): 113 %. In Frankf. a. M.: 79.50, 171.50, 188.50, 184, 138, 98 %; 1931 (30./6.): 115 %. In Chemnitz: 78, 171, 186.50, 186, 136, 96 %; 1931 (30./6.); 117.50 %. – Zulass. von RM. 5 100 000 St.-Akt. (8500 zu RM. 100 u. 4250 zu RM. 1000) in Frankf. a. M. u. München im Mai bzw. Juni 1927, in Chemnitz im Jan. 1928. – RM. 2 000 000 St.-Akt. (8500 zu RM. 100 u. 1150 zu RM. 1000) in Dresden im April 1927 zugelassen. Die Zulass. von nom. RM. 3 100 000 neuen Aktien der Emiss. v. 2./3. 1927 erfolgte in Dresden Sept. 1927 u. in Berlin Nov. 1927. – Zulassung von RM. 3 250 000 St.-Akt. (restl. RM. 900 000 aus Em.