―= 3486 Banken und andere Geld-Institute. Liquidationseröffnungsbilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. Kantstr. 156/157 164 844, Kontokorrent 35 592. – Passiva: Hyp. 100 000, A.-K. 40 000, R.-F. 57 450, Gewinn 2986. Sa. RM. 200 436. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Aufsichtsrat: Guido Bier, Stellv. Ludwig Sternberg, Max Boehm, Berlin. Deutsch-Schweizerische Bank A.-G. in Berlin. Die Firma wurde am 25./8. 1932 im Handelsregister gelöscht. Deutsche Bauernbank Akt.-Ges. in Berlin W 10, Königin-Augusta-Strasse 34. Gegründet: 21./8. 1923; eingetr. 22./9. 1923. Zweck: Betrieb von Bank- u. Börsengeschäften aller Art innerhalb der gesetzlich zu- gelassenen Grenzen u. die Finanzierung des An- u. Verkaufs landwirtschaftl. Erzeugnisse u. Bedarfsgegenstände zwecks Förderung der landwirtschaftl. Erzeug. u. der Volksernährung, Vermittlung von Hypotheken, Beratung in allen Finanzangelegenheiten, Erwerb u. Förde- rung von sowie die Beteilig. an gleichartigen oder ähnl. Unternehm. Die Ges. ist berechtigt, Zweigniederlass. zu errichten u. Bezirksorgane zu bestellen. Gemäss § 4 Abs. 2 des Renten- bankgesetzes bei der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt als Personalkredit-Institut u. gemäss §17 des Gesetzes vom 9./7. 1926 betr. die Ermöglich. der Kap.-Kreditbeschaff. für land- wirtschaftl. Pächter als Pachtkredit-Institut zugelassen. Beteiligungen: Die Ges. besitzt RM. 5000 Anteil bei der Zentralkasse Deutscher Bauern- vereinsorganisationen e. G. m. b. H. in Liquidation, Berlin u. RM. 20 000 Akt. der Renten- brief-Akt.-Ges. der Deutschen Bauernvereine, Berlin. Kapital: RM. 500 000 in 4750 St.-Akt. zu RM. 20, 3800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 250 Vorz.- Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 Md. in 25 000 St.-Akt. zu M. 20 000, 35 000 St.-Akt. zu M. 10 000, 100 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 50 5 % Vorz.-Akt. zu M. 1 000 000, übernommen von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 25./5. 1925 von M. 1000 Mill. auf RM. 100 000 im Verhältnis 1000: 1 derart, dass auf PM. 20 000 eine neue Aktie über RM. 20 ausgegeben wurde. Einlieferung der Akt. nebst Bogen zwecks Umtausch bis 15./11. 1925 bei der Ges.-Kasse. Dann lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 400 000 in 3800 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. zu je RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1925, übern. von einem Konsortium zu 105 %. Das A.-K. ist im Jahre 1927 voll eingezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 4 /. Stimmrecht: Je RM. 20 St-Akt. = 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. = 20 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassenbestand, Guth. bei Noten- u. Abrechnungs- banken 75 365, Guth. bei Banken 32 364, eig. Wertpapiere 88 731, Wechsel: Bestandswechsel 68 757, weitergegebene Wechsel 2 310 753 (Bürgschaften 7607), Forder.: lauf. Rechn. 1 612 412, Sonderkredite 394 875; Hyp. 30 000, Grundst. 7000, Beteil. 25 000, Inv. 5500. – Passiva: St.-Akt. 475 000, Vorz.-Akt. 25 000, ordentl. Rückl. 80 000, Zentralkreditinstitute: lauf. Rechn. 46 980, weitergegebene Wechsel 2 310 752, do. Pfandwechsel 509 194, Sonderkredite 400 223 (Wechselbürgschaften 7607), Gläubiger: täglich fällige Gelder 126 504, nach 1 Monat fällige Gelder 225 978, länger gebundene Gelder 382 252, noch nicht erhob. Div. 5159, Übergangs- posten 53 425, Überschuss 10 287. Sa. RM. 4 650 757, Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 137 404, Steuern 33 317, Abschr. a. Einricht. 3778, Überschuss 10 287. – Kredit: Vortrag a. 1930 10 238, Zs. u. Prov. 159 100, sonst. Einnahmen 15 448. Sa. RM. 184 786. Die mit RM. 137 403 ausgewiesenen Unk. entfallen mit: RM. 72 763 a. Gehälter, RM. 3471 a. soziale Lasten. RM. 61 169 auf Sachunkosten. In dieser Summe sind die Gesamtbezüge des Vorst. in Höhe von RM. 19 747 enthalten. Der A.-R hat ausser der Erstattung seiner baren Auslagen (Reisekosten u. Tagegelder) keine Ver- gütung erhalten. Dividenden: 1924/25: 10 %; 1925 (1./9.–31./12.): 4 %; 1926–1931: 40, 10 10 10 909% Vorstand: Gen.-Sekretär Dr. August Kayser, Dr. Rudolf Wirsing, Wilhelm Röhrsheim. Aufsichtsrat: Vors. Reichsminister a. D. Dr. Andreas Hermes, Berlin; Stellvertreter Hofbesitzer Heinrich Stamerjohann, Eichenhof bei Horst (Holstein); Hofbesitzer H. Dieck- mann, Gladbeck i. W.; Landwirt Karl Dietlen, Tübingen; Heinrich Förster, Baumgarten; Dr. Reinhold Hölken, Berlin; Dr. Holtmeier, Lienen; Lambert Schill, Merzhausen; Gutsbes. Franz Meyer-Holte, Holte; Hofbesitzer Heribert Schulte-Eissing, Aschendorf; Landwirt Emil Straub, Otterswang; Gutsbes. Ferdinand Steves, Mellentin; Landwirt Otto Sondergeld, Hofbieber; Direktor Josef Klimm, Regensburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Holzwirtschaftsbank Akt.-Ges. in Berlin C0 2, Kaiser-Wilhelm-Str. 10. Gegründet: 30./10.1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 21./12. 1923. Zweck: Bankmässige Geschäfte aller Art, inbes. für das Gebiet der Holzwirtschaft, Holz- handel, Sägewerksindustrie, Forstwirtschaft u. holzverarbeitende Industrie sowie Fortführung des Betriebes der Genossenschaftsbank des Stralauer Stadtviertels zu Berlin, e. G. m. b. H.