Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 3645 92 180, Forder. an nahesteh. Ges. 199 859, Aufwert.-Forder. ) 318 128, Verlust (Betriebsver- lust in 1931 191 984 zuz. Abschr. 424 178 u. zuz. Verlustvortrag aus 1930 500 911) 1 117 073, (Bürgschaftsforder.?) 772 000). – Passiva: A.-K. 3 000 000, noch nicht erhobene Div. 659, Restkaufpreisschulden u. Hyp.') 1 306 149, Kredit.: Bankschulden 248 6078), diverse 100 463, Guth. nahestehender Ges. 359 459, Rückstellungs-Konto 64 249; Aufwert.-Schulden?) 420 823, (Bürgsch.-Verpflicht.?) 772 000). Sa. RM. 5 500 407. 1) Von den Aufwertungsforder ungen, die alle dinglich gesichert sind, gingen im neuen Jahre bereits ein RM. 122 802. Auf Grund vertraglicher Bestimmungen bzw. Vergleiche bestehen folgende Fälligkeitstermine: im Laufe des Jahres 1932 RM. 82 513, 1933 RM. 35 886, 1934 RM. 22 708 u. 1935 RM. 33 000. Für zwei Forder. mit zus. RM. 21 219 sind die von den Schuldnern gestellten Zahlungsfrist-Verlänger.-Anträge noch nicht entschieden. 2) Von den Bürgschaften sind RM. 665 000 zus. mit befreündeten Ges. für gemeinschaftl. Unternehmungen solidarisch übernommen, so dass der Ges. ein Ausgleichsanspruch in Höhe von RM. 332 500 zusteht. ) Auf Grund Kündigung vor Erlass der Notveror dn. v. 8./12. 1931 sind fällig geworden zwei Posten mit zus. RM. 265 000. Es werden weiter fällig: RM. 115 000 am 2./1. 1933, RM. 181 375 am 31./12. 1933, RM. 134 500 am 31./12. 1934, RM. 25 000 am 1./7. 1935, RM. 231 750 am 30./9. 1936, RM. 22 500 30./6. 1937, RM. 320 000 Tilg.-Hypoth. unkündbar seitens der Gläubiger. 4) Durch hypothekarische Pfänder sichergestellt. ) Teilrückzahlungen sind im neuen Jahr erfolgt mit zus. RM. 31 475. Auf Grund Vergleichs werden weiter a Ende 1932 RM. 29 000, bis Ende 1933 RM. 40 000, bis Ende 1934 RM. 77 495, bis Ende 1935–1937 je Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. einschl. sozialer Lasten in Frank- furt a. M. u. Berlin (132 701 abz. der Belast. von Unterges. mit zus. 25 000) 107 701, Steuern 32 176, Zs. u. Provis. 82 918, Verwalt. von Terrains u. Häuser einschl. Hauszinssteuer, Reparat. usw. 35 159, Abschreib. auf Beteil. u. Forder. 424 1781) Verlustvortrag aus 1930 500 91 1. — Kredit: Geschäftsgewinn 65 971, Verlust (Vortrag auf 1932) 1 117 073. Sa. RM. 1 183 044. 1) Darin ein Verlust von RM. 297 000 enthalten, wovon RM. 156 000 bei der Abwicklung eines Beteiligungs- verhältnisses bei der Terrainges. Berlin u. Vororte A.-G. u. RM. 141 000 bei der Vereinigte Grundstücksges. A.-G. gegenüber den Buchpreisen entstanden sind. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 59 %; Ende 1925–1930: 42.50, 89.50, 102, 91.75, 47, 1931 (30./6.): 23.75 % – In Frankf. a. M.: Ende 1913: 57.25 %; Ende 1925–1930: 44.50, 89, 102.75, 91, 47,25, 27 %; 1931 (30./6.): 24 %. Auch in Köln notiert. Zulass. von RM. 500 000 Akt. (Em. v. Mai 1928) im Juli 1929 in Berlin u. Frankfurt a. M., im Oktober 1929 in Köln. Dividenden: 1913: 0 %; 1924–1931: 0, 6, 5, 8, 8, 0, 0, 0 %. Vorstand: Dr. Ferd. Weyl, Frankf. a. M.; Reg.-Baumeister a. D. Hans Sternberg, Berlin. Prokuristen: Adolf Köhler, Frankfurt a. M.; Karl Thomas, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Ferd. Rinkel, Berlin; Stellv. Bank-Dr. Julius Jacob, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Heinrich Brunner, Kassel; Bankier Wilhelm Chan, Köln; Justizrat Carl Eltzbacher, Köln; Rechtsanw. u. Bankier Heinr. Kirchholtes, Frankf. a. M. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Dresdner Bank u. deren sämtl. Fil.; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Frankf. a. M.: Gebrüder Sulzbach. 0 Südwestdeutsche gemeinnützige Wohnungsbau-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M., Neue Mainzer Str. 68. Gegründet: 19./3. 1926; eingetr. 24./4. 1926. Zweck: Bau, Herricht u. Beschaff. gesunder u. zweckmässig eingerichteter Wohnungen, hauptsächlich für minderbemittelte Personen u. Familien, Erwerb des hierzu nötigen Grund u. Bodens als Treuhänder der Interessenten, Vermiet. der so geschaff. Wohnungen, insbes. an Minderbemittelte. Der Geschäftsbezirk der Ges. ist der Süden u. Westen von Deutsch- land, insbes. das Rhein-Mainische Gebiet. Besitztum: Der gesamte Wohnungsbesitz der Süwag beziffert sich Ende 1931 auf 631 Zwei- u. Zweieinhalbzimmer-Wohnungen, 436 Drei- u. Dreieinhalbzimmer-Wohnungen, 14 Vier- u. Mehrzimmer-Wohnungen, 8 Einfamilienhäuser, 6 Läden, belegen in Frank- furt a. M., Oberursel/Ts., Bad-Homburg, Bad-Schwalbach, Caub, Usingen, Wiesbaden. Das gesamte bebaute Geländeareal einschliesslich des zu den Häusern gehörigen Hof- u. Gartenraumes umfasst 11 ha 81 a 91 qm. Hiervon befinden sich 9.ha 22 a 45 qm im Eigentum der Süwag, während 2 ha 59 a u. 46 qm auf Grund des Erbbaurechts gepachtetes Gelände ist. Das Erbbaugelände ist sämtlich in Frankfurt a. M. belegen u. mit 242 Wohnungen besiedelt. Kapital: (Erhöh. beschlossen) RM. 756 500 in Nam-Akt. Urspr. RM. 55 000 in 550 Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 11./5. 1927 bzw. 22/11 1927 beschloss Erhöh. auf einen Betrag bis zu RM. 500 000. Die Erhöh. wurde in Höhe von RM. 211 500 durchgeführt durch Ausgabe von 2115 neuen Aktien zu RM. 100 zum Kurse von 100 % u. betrug das A.-K. nunmehr RM. 266 500. Die G.-V. v. 2./6. 1930 beschloss Erhöh. des A.-K. um bis zu RM. 500 000 durch Ausgabe von bis zu 5000 Nam.-Akt. zu RM. 100. vVon den neuen Aktien übernimmt das Bankhaus Gebrüder Bethmann, Frankfurt a. M., RM. 180 000 u. die Nassauische Heimstätte RM. 200 000, während der Rest von den Bau- unternehmer-Aktionären entsprechend ihrer Beteilig. bei den neu. zu erstellenden Bauten gezeichnet wird. Diese Erhöh. ist mit RM. 490 000 durchgeführt, so dass das A.-K. jetzt RM. 756 500 beträgt. – Die G.-V. v. 8./10. 1931 beschloss Erhöh. um RM. 100 000 in Nam.- Aktien. Die Zeichnung hat bis 30./6. 1932 zu erfolgen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 23./7. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.