3774 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Direktion: Math. Fränkel, Gustav Kaufmann.- Aufsichtsrat: Vors. Dir. Phil. Aug. Weydmann, Wien; Bankier Hans Freih. von Zündt- Kentzingen, Vilshofen; Dir. Hans Hübsch, Wien. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Automobile in Berlin W 8, Friedrichstr. 82. Gegründet: 3./7. 1924; eingetr. 17./9. 1924. Firma lautete bis zum 20./3. 1925: Ver. kaufsgesellschaft Lothringen – Hanomag, bis zum 10./4. 1926: Verkaufsgesellschaft des Lothringen-Konzerns Akt.-Ges. u. bis 24./8. 1932: Lothringen-Hanomag-Aktjengesellschaft. Zweck: Handel mit Automobilen u. deren Zubehörteilen sowie Betrieb einer Reparatur- werkstatt. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern Zzu pari mit 50 % Einzahl. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 24./8. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 50 000, Kassa 3867, Bank u. Post- scheck 8041, Wechsel 9118, Warenvorräte 13 700, Inv. u. Einricht. 13 325, Masch. u. Werk- zeuge 4000, Aussenstände 157 075, Verlust 34 086. – Passiva: A.-K. 100 000, Verpflicht.: Akzepte 157 063, aus laufender Rechnung 24 922, Anzahl. auf Bestellungen 1850, Rückstell. u. Übergangsposten 9377. Sa. RM. 293 212. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1930 33 509, Unk. u. Zs. 297 247, Abschr. 18 755. – Kredit: Rohgewinn 315 425, Verlust 34 086. Sa. RM. 349 511. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Direktion: Erich Hedke, Berlin; Dr. Alfred Voss, Hannover. Aufsichtsrat: Dr.-Ing. h. c. Max Ott, Hannover-Linden; Dir. Erich Najork, Dr. jur. Ernst Korte. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Blechfabrikate in Berlin-Lichtenberg, Herzbergstr. 66. Gegründet: 31./8. bzw. 25./10. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921; eingetr. 31./10. 1921. – Die Fa. laufete bis 19./7. 1932: Gersonwerke Akt.-Ges. für Blechemballagen. Zweck: Fortbetrieb des früher von der Berliner Blechemballage-Fabrik Gerson G. m. b. H. zu Berlin betriebenen Fabrikations- u. Handelsgeschäftes, Herstell. u. Vertrieb von Blech- emballagen u. Verpackungsartikeln, von Gegenständen des Plakat- u. Reklamewesens u. ähnl. Erzeugnissen. Lt. Mitteil. der Ges. vom Dez. 1931 wurde der Betrieb am 30./6. 1931 stillgelegt. Die Firma befindet sich in stiller Liqu., Wiederaufnahme der Arbeit ist in keinem Falle geplant. Kapital: RM. 300 000 in 1500 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Akt à M. 1000, übern. von den Gründern zu 108 %. Die G.-V. v. 12./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 500 000 auf RM. 300 000 in 1500 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundstücksgebände-K. 258 000, Kassa 78, Debit. 279, Verlust 256 522. – Passiva: A.-K. 300 000, Hyp. 145 916, Interims-K. 68 923, Rück- stell. 2500. Sa. RM. 517 339. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 39 272, Salär-K. 33 943, Provis. 16 964, Steuern 12 976, Zs. 16 639, Kranken- u. Invalidenversicher. 12 640, Angestelltenversicher. 792, Unfallversicher. 5938, Reisespesen 233, Reparaturen 1069, Feuerversicher 2451, Rück- stell. 2500, Verlustvortrag (1930) 122 251. – Rredit: Generalertrag 10 246, Verlust (1930 122 251, Verlust 1931 134 271) 256 522. Sa. RM. 266 768. Dividenden: 1924–1931: 10, 5, „ 0, 0, 9, 0, 0 %. Direktion: Paul Beihl. Aufsichtsrat: Vors. Dr. jur. Paul Baumann, Stellv. Bankier Dr. jur. Kasimir Bett, Walther Goldstücker Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Bett, Simon & Co. * Aktiengesellschaft für Industriegasverwertung in Berlin-Britz, Gradestr. 91–107. Gegründet: 12./12. 1921; eingetr. 27./1. 1922. Die Firma lautete bis 1926: Florian-Werk Handels-A.-G. u. bis 15./10. 1930: Florianwerk Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Maschinen u. Apparaten auf dem Gebiete der physikalischen u. chemischen Industrie, insbesondere solcher, die der Erzeugung, der Lagerung, dem Transport u. der Wiedervergasung von verflüssigten Gasen dienen, sowie der Erwerb u. die Verwertung von Verfahren u. Apparaten auf diesem u, verwandten Gebieten. Die Gesellschaft ist berechtigt, andere Firmen u. Unternehmungen mit gleichem oder ähnlichem Aufgabenkreis zu erwerben u. sich an solchen zu beteiligen. – Die G.-V. v. 29./9. 1930 genehmigte den Erwerb des gesamten Vermögens der Ges. für Industrie- gasverwertung m. b. H. in Berlin.