―――――――――――― Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 3811 vertretung der General Motors Comp. 1930 Übernahme der Generalvertretung der Adam Opel A.-G. in Rüsselsheim. Kapital: RM. 1 000 000 in 1000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 250 000, übern von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 29./11. 1926 Erhöh. um RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926. Die neuen Aktien wurden der Maschinen-Ges. m. b. H. in Rostock gegen Einbringung ihres Vermögens überlassen. Die G.-V. vom 19./11. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 650 000 in 650 Akt. zu RM. 1000, ausgegeben zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 29./6. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa 6934, Bankguth. 18 658, Wechsel 474 023, Debit. 602 803, Waren 1 127 410, vorausbez. Unk. 36 269, Beteil. 100 000, Grundst. u. Gebäude 106 000, Masch. u. Werkzeuge 70 000, Mobil. 40 000, Verlust (177 523 £2 Verlust-Vortrag 1930 41 059) 218 582. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 55 000, Kredit., Banken u. Akzepte 1 745 680. Sa. RM. 2 800 680. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 2 675 870, Steuern 114 138. – Kredit: Rohgewinn 2 612 485, Verlust 177 523. Sa. RM. 2 790 008. Dividenden: 1925–1931: 0, 10, 20, 20, 6, 0, 0 %. Direktion: Eduard Winter; Stellv. W. v. Blumenthal. Prokuristen: Fr. Maass, H. Westphal, G. Mann, Davenport. Aufsichtsrat: Konsul Dr. B. c. Heinrich von Stein, Baron Kurt von Schröder, Dir. Dr. Hugo Fleischmann, Bankier Georg Helfft, Bank-Dir. Georg Maerz, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergia Akt.-Ges. Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen u. Kraftfahrzeuge in Liqu. in Berlin-Borsigwalde, Spandauer Str. 116. Durch Beschluss der G.-V. v. 29./7. 1932 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufm. Leopold Sichel, Berlin. Gegründet: 19./12. 1921; eingetr. 26./1. 1922. Die Firma der Ges. lautete bis 25./6. 1927: Württembergia A.-G. Fabrik landwirtschaftl. Masch. u. Pflugwerke. Zweck: Herstell. von u. Handel mit land wirtschaftl. Masch., Kraftfahrzeugen u. Fahrrädern. Kapital: RM. 165 000 in 8000 St.- u. 250 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Die Vorz.-Akt. sind mit 5 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10fachem Stimmrecht ausgestattet; im Falle der Liqu. der Ges. vorab rückzahlbar mit 100 %. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 43 916, Masch. u. Werkz. 2217, desgl. Loburg 1, Einricht.-K. Berlin u. Loburg 2, Fuhrpark 1, Hyp. 11 000, Inv. 13 510, Kassa u. Postscheck 1088, Wechsel 21 951, Bank- u. Buchsalden 107 704. – Passiva: St.-Akt. 160 000, Vorz.-Akt. 5000, R.-F. 18 230, Anzahl. 1774, Gläubiger 1753, Delkr. 11 549, Gewinn (Vortrag 16 162 ab Verlust 13 077) 3085. Sa. RM. 201 391. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Löhne 69 458, Abschr. 14 384, Reingewinn 3085. – Kredit: Gewinnvortrag 16 162, Fabrikat. 70 764. Sa. RM. 86 926. Dividenden: St.-Akt.: 1924– 1931: 0 %; Vorz.-Akt.: 1924–1930: Je 5 %; 1931: 0 %. Aufsichtsrat: Hermann Tumbowsky, Hans Knoche, Hans Jarislowsky, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Jarislowsky & Co. Vollmer-Werke, Maschinenfabrik-Akt.-Ges. in Biberach a. Riss. Gegründet: 12./8. 1921; eingetr. 29./9. 1921. Die Firma besteht seit 1910. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Spezialmaschinen, insbesondere von Schärf- u. Schränkmaschinen für Bandsägen aller Art u. Vornahme aller Handelsgeschäfte, die hier- mit in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang stehen, unter Übernahme der Masch.-Fabr. von Heinrich Vollmer. Ende 1922 wurde im Wege der Fusion das Ges.- Vermögen der Biberacher Werkzeugfabrik A.-G. übernommen. Kapital: RM. 105 000 in 1150 Vorz.- u. 4100 St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 3 000 000, ausgegeben zu 100 %. Erhöht 1921 um M. 4 000 000, 1923 um M 4 500 000. Lt. G.-V. v. 27./9. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 11 500 000 auf RM. 230 000 in 2300 Vorz.- u. 9200 St.-Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 4./12. 1926 beschloss Herabsetz. des A.-K. um RM. 115 000 im Verh. 2: 1. – Lt. G.-V. v. 11./6. 1932 Herabsetz. des A.-K. in erleichterter Form um RM. 10 000 durch Einzieh. von 500 eigenen St.-Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 11./6. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St.; 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 61 150, Betriebs-Masch. 33 515, Werkzeuge u. Vorricht. 6450, Einricht. 6100, Fahrzeug 3600, Modelle 1, Anteile an der Gewerbebank 600, Rohstoffe u. fertige Erzeugnisse 65 880, eigene Akt. 10 600, Forder. 79 669. Kassa u. Postscheck 1865, transit. Aktiva (Vorschüsse) 295, Verlust 24 600. – Passiva: A.-K. 115 000, R.-F. 18 500, Delkr.-Rückl. 6500, Kredit. 64 163, Akzepte 7769, Banken 81 546, Übergangsposten 848. Sa. RM. 294 326. 239