Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 3967 1/5. 1930 ab die Anleihe mit 6monat. Frist auf einen Zinstermin (frühestens auf den 1./11. 1930) zur vorzeitigen Rückzahl. zu kündigen. In diesem Falle sind die Schuld- verschreib. bei Rückzahl. in den Jahren 1930–1934 mit einem Prämienzuschlag ein- zulösen, u. zwar bei Rückzahl. am 1./11. 1930 mit 102.50 %, do. am 1./5. u. 1./11. 1931 zu 102 %, do. am 1./5. u. 1./11. 1932 zu 101.50 %%, do. am 1./5. u. 1./11. 1933 zu 101 %, do. am 1./5. u. 1./11. 1934 zu 100.50 % u. auf spätere Termine zu 100 %. Für den Fall, dass der derzeitige Pachtvertrag zwischen der Stadt Berlin u. der Ges. aus irgendeinem Grunde vorzeitig aufgehoben werden sollte, kann die Anleihe vom Vertreter der Anleihens- gläubiger zur Rückzahl. gekündigt werden derart, dass auf den ersten der Kündigung folg. Zinstermin ein Teilbetrag von mindest. schweiz. Fr. 7 500 000 u. auf jeden nächst- folgenden Zinstermin mindest. die gleiche Summe bzw. ein allfälliger Rest zurückzuzahlen ist. Die zu tilgenden Stücke sind durch das Los zu bezeichnen. Sollte infolge Aufhebung des Pachtvertrages eine solche Kündigung vor Ablauf der ersten 5 Jahre der Dauer der Anleihe erfolgen, so hat die Rückzahl. des Kapitals zu 103 % u. in den Jahren 1930–1934, wie oben angegeben, stattzufinden. – Zahlstellen: in der Schweiz: Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein, A.-G. Leu & Co., Schweiz. Bankges. mit ihren sämtl. Niederlass., ferner Basel: A. Sarasin & Co.; Genf: G. Pictet & Co.; Zürich: C. J. Brupbacher & Co.; in Holland: Amsterdam: Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: Agentur der Nederlandschen Handel-Maatschappij, R. Mees & Zoonen. Zahl. von Kapital u. Zs. frei von allen gegen wärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Für Verzinsung u. Rückzahl. der Anleihe hat die Stadt Berlin selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen. Von der Anleihe wurden in der Schweiz schweigz. Fr. 20 000 000 in der Zeit v. 18 /11.–25./11. 1925 zu 95 % u. in Holland schweiz. Fr. 10 000 000 am 24./11. 1925 zu 91.25 % aufgelegt. – Kurs in Zürich Ende 1926–1931: 102.10, 103.75, 103, 99, 89, 59 % (auch in Basel notiert). In Amsterdam Ende 1927–1931: 98.50, 995, 94, 82, 53 % (auch in Rotterdam notiert). 6½ % Anleihe vom 1./12. 1926: Doll. 20 000 000; Stücke zu Doll. 1000. — 1./6. u. 1./12. – Tilg.: Vom 1./6. 1929 ab halbjährl. mit Doll. 434 783 durch Rückkauf nicht über 100 % oder durch Auslos. zu 100 % zuzügl. Zs. bis spät. 1./12. 1951; verstärkte u. Totalkündig. mit 30täg. Frist zulässig, u. zwar bis 1./12, 1931 einschl. zu 102.50 % u. danach zu 100 % zuzügl. Zs. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegen wärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern. – Treuhänder: Central Hanover Bank and Trust Company in New York u. Reichs-Kredit-Gesellschaft in Berlin. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co., Hallgarten & Co., Halsey, Stuard & Co. u. der International Acceptance Bank am 13./12. 1926 Doll. 18 000 000 zu 98 % u. in Holland von Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel-Maatschappij, Pierson & Co. in Amsterdam u. R. Mees & Zoonen in Rotterdam am 21./12. 1926 zu 98.25 % aufgelegt. — Kurs in New York Ende 1926–1931: 98, 95, 94.50, 88, 71.75, 30.25 %. In Amsterdam Ende 1927–1931: 95, 94 , 87, 69.75, 32 %. 6½ % Anleihe vom 1./2. 1929 Doll. 15 000 000; Stücke zu Doll. 1000. Zs. 1./2. u. 1./8. – Tilg.: Für Tilg. u. Zinszahl. werden halbjährl. (erstmalig am 1./8. 1929) Doll. 571 365 gezahlt. Die Tilg. erfolgt durch halbjährl. Auslos. zu pari nach einem auf kumulativer Basis aufgestellten Tilgungsplan. Ausser der planmässigen Tilg. kann die Anleihe ganz oder teilweise, in letzterem Falle durch Auslosung mit 40tägiger Kündig.-Frist zu folgenden Kursen zurückgezahlt werden: Bis 1./2. 1934 zu 102.50 %, danach bis 1./2. 1939 zu 101 %, von da ab zu 100 %. Am 1./2. 1959 muss die gesamte Anleihe getilgt sein. – Sicherheit: Die Anleihe ist eine direkte Schuld der Ges. Die Stadt Berlin, welche Eigentümerin aller Anlagen der Gesellschaft ist, hat mit dieser einen Pachtvertrag geschlossen, lt. welchem die Ges. ermächtigt ist, die Tarife so festzusetzen, dass daraus alle Betriebsunkosten, der Zinsen- u. Tilgungsdienst von Anleihen sowie Rückstellung für notwendige Abschreib. gedeckt werden können. Dieser Vertrag hat bis nach dem Fällig- keitstage der Anleihe Gültigkeit. Bei Beendigung des Pachtvertrages muss die Stadt alle Verpflicht. der Ges. übernehmen. Die Ges. hat sich verpflichtet, während des Umlaufs dieser Anleihe keine ihrer Besitzungen oder Einkünfte als Sicherheit für eine fundierte Schuld zu verpfänden. – Treuhänder: Central Hanover Bank and Trust Company in New York u. Deutsche Kreditsicherung A.-G. in Berlin. — Zahlstellen: New Vork: Dillon, Read & Co.; Amsterdam: Nederlandsche Handels-Maatschappij, Mendelssohn & Co.; London: Guinness, Mahon & Co.; Zürich u, Basel: Schweizer. Kreditanstalt u. Schweizer. Bankverein; Stock- holm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget. Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen jetzigen u. künftigen deutschen Steuern in New Vvork in Goldmünzen der Ver. Staaten von Nord- amerika des Gewichts u. Feingehalts v. 1./2. 1929, in Amsterdam u. Rotterdam in holländ. Gulden, in London in $£, in der Schweiz in schweiz. Fr., in Stockholm in schwed. Kr. zu dem durch die Zahlst. jeweils festzusetzenden Ankaufskurse für Dollar. – Von der Anleihe wurden in Amerika am 15./2. 1929 Doll. 13 500 000 zu 93.50 % aufgelegt, ferner in Holland am 27./2. 1929 Doll. 1 500 000 zu 93.50 %. – Kurs Ende 1930–1931: In New York: 68.50, 31 %; in Amsterdam: 69.75, 28 %. 6 % 25jähr. Anleihe vom 1./4. 1930: § 15 000 000; Stücke zu $ 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. —Tilg.: Vom 1./4. 1931 ab mit jährl. $ 310 000 in halbjährl. Raten aus einem Tilg.-F. Die dem Fonds zufliessenden Beträge dienen zum Ankauf von Oblig. zum Kurse von höchstens 100 %. Beträge, die innerhalb einer Periode von 6 Mon. nicht zum Ankauf von Oblig.