Industrie der Steine und Erden. 4039 schecks 4349, Debit. II 20 045, Kassa 821, Wechsel 520, Scheck 245; Vorräte: Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 42 195, halbfertige Erzeugnisse 14 337, fertige Erzeugnisse 67 513, Eff. 142, Beteil. 3, Hyp.-Aufwert.-Ausgleich 5000, Verlust 1931/32 52 660, (Bürgschaftsforder. 74 000). – Passiva: A.-K. 360 000, Hyp. 65 143, R.-F. I 5645, do. II 16 000, Delkr. 22 363, Arbeiter- Unterstütz. 126, Akzepte 7782, Warenkredit. 56 584, Bankkredit. 158 357, Kapitalkredit. 3803, (Übernommene Bürgschaften 74 000). Sa. RM. 695 803. (Wechsel-Oblig. betrug am 31./3. 1932: RM. 25 838. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter 283 821, soz. Beiträge 28 592, Abschr. auf Anlagewerte 4500, sonst. Abschr. 4400, Zs. 24 322, Besitzsteuer 21 009, Allg. Betriebs-Unk. 78 670, do. auf Handl.-Unk. 49 783, Debitorenausfälle 8057. — Kredit: Warenverkäufe 565 900, Waren- u. Rohmaterialeinkauf 115 930, Bruttoerlös aus Waren- verkäufen 449 969, Vereinnahmte Mieten 524, Verlust 1931/32 52 660. Sa. RM. 503 153. Dividenden: 1912/13: 8 %; 1924/25–1931/32: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Ernst Kurzweg. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Oskar Brunquell, Sondershausen; Stellv. Bank-Dir. Otto Koch, Nordhausen; Rechtsanw. Kurt Boer, Sondershausen; vom Betriebsrat: W. Höfer, E. Schmidt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Nordhausen: Commerz- u. Privat-Bank. Basbecker Portland-Zement- und Tonwerke, Akt.-Ges. in Basbeck (Niederelbe). (Geschäftsstelle Berlin W 35, Potsdamer Str. 91). Gegründet: 6./6. 1922; eingetr. 17./12. 1922. Die Firma lautete bis zum Mai 1929: Basbecker Tonwerke. Zweck: Erricht. u. Betrieb eines Tonwerks sowie Portlandzementwerks, die Herstellung u. der Vertrieb von Tonwaren aller Art (Mauersteinen, Dachziegeln, Drainröhren u. dergl.) sowie von Portland-Erz u. anderen Zementarten. Mitte 1929 wurde mit der Projektbearbeitung für die Erricht. eines Zementwerkes begonnen. Im Herbst lag ein fertig ausgearbeitetes Projekt vor. Die Kap.-Erhöh. vom Juni 1929 diente in der Hauptsache zum Erwerb der erforderl. Grundst. Das nunmehr der Ges. gehörige Kreidegelände bildet ein geschlossenes Ganzes, das an einer öffentl. Strasse liegt. Das Fabrikgelände an der Eisenbahn, auf dem sich zugleich die Tongrube befindet, ist mit einem Flächeninhalt von 15 ha 60 a gross genug, um neben der Ziegelei ein modernes Zementwerk aufzunehmen. Weitere Grundst. sichern einen ungestörten Zugang bis zur Oste, an der eine Schiffsverlade-Einricht. auf eigenem Gelände errichtet werden soll. Kapital: RM. 800 000 in 740 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 60 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, letztere mit 5 % Div. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Aktien zu M. 1000. übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 28 /6. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 60 000 in 3000 Akte zu RM. 20. Lt. G.-V. v. 20./6. u. 7./10. 1929 Erhöh. um RM. 740 000 auf RM. 800 000 durch Ausgabe von 749 St.-Akt. zu RM. 1000. Die alten 3000 Nam.-Akt. zu RM. 20 wurden umgewandelt in 60 Inh.-Vorz.-Akt. zu RM. 1000 mit 5 % Vorz.-Div. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 8./7. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Anlagevermögen 802 571, Warenbestand 40 600, Anzahlungen 3288, Forder. 5296, Kassa 190, Verlust (1929 138 431, 1930 34 499, 1931 8700) 181 631. – Passiva: A.-K. 800 000, Kredit. 72 527, Hyp. 85 000, Wechsel 23 750, Bank- schulden 52 300. Sa. RM. 1 033 577. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 46 306, Abschr. 241, zweifelhafte Forder. 750, Zs. 12 296. – Kredit: Betriebsgewinn 43 944, Grundstückserträge 3466, ausserord. Erträge 3482, Verlust 1931 8700. Sa. RM. 59 593. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Direktion: Dr. Fritz Preisser, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Dr.-Ing. e. h. Adolf Mast, Dr. jur. Gustav Schütz, Dr. jur. Fritz Blume, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Th. Neizert & Cie., Fabrik feuerfester Producte, Aktiengesellschaft zu Bendorf a. Rh. Gegründet: 25./5. bzw. 10./6. 1898. Übernahmepreis M. 541 0000. Zweck: Erwerb u. Veräusserung von zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Liegenschaften, Tongruben etc. Fortbetrieb und Erweiterung der zu Bendorf befindlichen Fabrik feuer- fester Produkte der Firma Th. Neizert & Cie., 1899 Ankauf der Ransbacher Chamotte- u. Thonwarenfabrik nebst Elektr.-Werk. 1906 wurde das Werk als Schamottebrennerei ein- gerichtet. Die Gemeinde Ransbach erwarb das Elektrizitätswerk. 1917 Anschluss an die Firma Gebr. Lüngen, Erkrath bei Düsseldorf. Kapital: RM. 350 000 in 350 Akt. zu RM. 1000. – Vorkriegskapital: M. 330 000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1900 um M. 50 000 in 50 Aktien. 1903 Herabsetzung auf M. 280 000 u. Wiedererhöh. um M. 50 000 durch Ausgabe von 50 6 % Vorz.-Aktien. 1921 Kap.-Erhöh. um M. 670 000, sowie Umwandlung der 50 Vorz.-Aktien in St.-Akt. Die G.-V.