== 4326 Papier-Industrie, Zellulose- und Kartonnagenfabriken, Buchbindereien. aus Kapitalherabsetz. 286 793 = 301 444 abz. Übertrag auf R.-F. 32 986 = 268 458 abz. Verlust 1931 123 528 u. Abschreib. 144 930) –. Sa. RM. 4 174 315. Die Teilschuldverschreib. sind durch hypothekar. Eintragungen gesichert, ebenso war eine Bankschuld von RM. 52 368 besonders sichergestellt. Am Schlusse des Jahres 1931 waren von der Ges. Wechsel u. Schecks in Höhe von RM. 388 222 begeben. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 421 085, Steuern u Sozialabgaben 269 751, Abschr. 144 930. – Kredit: Vortrag aus 1930 14 651, Erlös aus Kapitalherahsetz. 253 807, Betriebsüberschuss 567 308. Sa. RM. 835 766. Die Bezüge des A.-R. u. des Vorst. beliefen sich 1931 auf RM. 45 532. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 64.50 %; Ende 1925–1930: In Berlin: 15.50, 82, 135, 162, –, 20 %; in Hannover: 17, 75, – (131), –, –, – %; in Frankfurt a. M.: 17.50, 75, = 162, –, 20 %. – Die Notiz wurde 1931 an beiden Börsen eingestellt. Dividenden: 1914: 0 %; 1924–1931: 0, 0, 5, 6, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Anton Puppe, Köslin; Georg Stumpf, Alfeld. Prokuristen: Albert Brüggemann, Theodor Meier, Karl Albrecht. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsan walt Peter Arens, Düsseldorf; Bank-Dir. E. Benfey, Göttingen; Kaufmann Bothof, Nijmegen; Dr. Leo Janko, Zürich; Bankier Dr. Rudolf Steinfeld, Berlin; Fabrikbesitzer Carl Thiel, Zürich; Kaufmann Friedrich Voltz, Berlin; vom Betriebsrat: Curt Holzapfel, Johannes Köllemann. Zahlstellen: Ges.-Kasse: Berlin: Dresdner Bank, Commerz- u. Privatbank u. die Fil. der letzten beiden Banken. „Pa-Pa-Ge“ Pappen- und Papier-Verarbeitungs-Akt.-Ges. in Altona-Bahrenfeld. Gegründet: 2./3. 1922; eingetr. 31./5. 1922. Sitz der Ges. bis 22./8. 1932 in Berlin. Zweck: Ver- u. Bearbeit. von Papier u. Pappen sowie d. Vertrieb aller daraus hergest. Gegenstände, ferner Fabrikat. u. Vertrieb von Packungen u. Reklamegegenständen aus jegl. Material, insbes. Uebernahme u. Fortführ. des bisher. unter der Fa. Pappen-Papierverarbeit. Ges. Pa-Pa-Ge Zabel & Co. betrieb. Geschäfts. Kapital: RM. 690 000 in 675 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 30 Vorz.-Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. 1923 erhöht um M. 20 Mill. in 18 000 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. ULt. G.-V. v. 23./5. 1925 Umstell. von M. 30 Mill. auf RM. 690 000 in 33 750 St.-Akt. zu RM. 20 u. 3000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Lt. G.-V. v. 19./4. 1929 ist das A.-K. eingeteilt in 675 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 30 Vorz.-Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1930: 1./1 1.–31./10.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 20 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 348 496, Forder. 658 504. —. Passiva: A.-K. 690 000, R.-F. 310 000, Hyp. 7000. Sa. RM. 1 007 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 20 832, Handl.-Unk. 16 595. – Kredit: Div. Erträge 6283, Verlustausgleich per 31. 12. 1931 31 144. Sa. RM. 37 427. Dividenden: 1923/24–1929/30: St.-Akt. 0, 0, 0, 0, 6, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 7, 7, 7, 7, 7, 0, 0 %; 1931: St.-Akt.: 0 %; Vorz.-Akt.: 0 %. Direktion: Arno Schochert, Altona-Bahrenfeld. Aufsichtsrat: Hermann Reemtsma, Ernst Thienger, Altona; Otto Lose. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Zellstoff. & Papierfabrikation in Aschaffenburg, Aussere Glattbacher Str. 44–46. (Börsenname: Aschaffenburger Zellstoff.) Gegründet: 13./5. 1872; eingetr. 31./5. 1872. Firma bis 19./4. 1917: Act.-Ges für Maschinenpapier-(Zellstoff-) Fabrikation. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Zellstoff, Papier u. Sulfitspiritus sowie aller damit zus.hängenden Erzeugnisse. Lt. Vertrag vom Dez. 1930 erfolgte die Übernahme der, Firma Hoesch & Co., Cellulose- fabriken, Pirna, mit Wirkung ab 1./1. 1931 gegen Hergabe von eigenen Aktien im Verh. der beiderseitigen Reinvermögen. Der Übernahmepreis betrug ca. nom. RM. 7 100 000 A. Z. P.- Aktien u. wurde überwiegend gezahlt durch die im Besitz der Firma Hoesch & Co. sich bereits befindlichen u. miteingebrachten Aktien der A. Z. P. Ferner beschloss die G.-V. v. 30./6. 1931, zur Begleichung der Aktienschuld an Hoesch, das Aktienkapital bis zu nom. RM. 1 000 000 zu erhöhen. Der Rest der alsdann noch erforderl. Aktienbeträge wird aus den der Ges. noch zur Verfügung stehenden Verwert.-Aktien entnommen. Besitztum: Die Ges. besitzt Cellulose-, Papier- u. Spiritusfabriken in Aschaffenburg, Stock- stadt a. M., Walsum a. Niederrhein, Pirna u. Heidenau; ferner betreibt sie pachtweise die Cellulose-, Papier-, Spiritus- u. Holzstoff-Fabriken in Redenfelden u. Miesbach (Oberbayern). Sie ist im Besitz des gesamten Gesellschaftskapitals der Dürener Papierfabrik in Hoven b. Düren 97 (Rhld.). Ausserdem ist sie mit ca. 60 % am Gesamt-A.-K. der von ihr gegründ. Tochterges., der Akt.-Ges. für Zellstoff. u. Papierfabrikation Memel in Memel beteiligt, die wiederum %%....... 2