Papier-Industrie, Zellulose- und Kartonnagenfabriken, Buchbindereien. 4333 Bankguth. einschl. Wechsel 18 841, Waren 160 175, Debit. 318 712, Verlust (Vortrag 105 883 Verlust 1931 21 134) 127 017. – Passiva: A.-K. 1 250 000, Hyp. 62 436, Kredit. 241 559, R.-F. 75 000. Sa. RM. 1 638 995. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 364 837, Abschreib. 126 595, Verlust- vortrag v. 1./1. 1931 105 883. – Kredit: Kap.-Erhöh. 250 000, Ubertrag v. R.-F. 45 000, Brutto- ertrag 175 298, Verlust (Vortrag 105 883 Verlust 1931 21 134) 127 017. Sa. RM. 597 315. Dividenden: 1913: 0; 1924–1931: 8, 6, 3, 6, 7½, 0, 0, 0 %. Direktion: M. E. Schenk, R. Abraham. Prokurist: F. Witschnowsky. Aufsichtsrat: Justizrat Georg Peiser, Berlin; E. G. Nixon, Dir. Martinus Binger, Amster- dam; H. Schötzau, H. Krügener. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Commerz- u. Privat-Bank, Dresdner Bank. „Peuvag', Papier-Erzeugungs- und Verwertungs-Aktiengesellschaft in Berlin W 8, Französische Str. 13/14. Gegründet: 15./1. 1924; eingetr. 14./4. 1924. Zweck: Erwerb u. Erricht. sowie Betrieb von Holzschleifereien, Zellulose- u. Papier- fabriken, Erwerb, Erricht., Pacht. u. Verpacht. sowie Betrieb von graphischen Unternehm. aller Gattungen, von Verlagsanstalten u. Buchhandlungen einschl. Handel, insbes. auch Import u. Export, mit allen in das graphische Gewerbe einschläg. Artikeln; Druckereifach- beratung, Treuhandschaft u. Revisionstätigkeit. Die Filiale Hagen wurde 1927 wegen Unrentabilität aufgelöst u. an deren Stelle in Düsseldorf eine neue vergrösserte Druckerei-Filiale errichtet. Die infolge der Auflösung der Filiale Hagen nicht mehr benötigten Grundstücke in Hagen u. Lüdenscheid wurden verkauft. 1930 erfolgte die Schliess. der Filialen Jena u. Gotha u. Vereinig. der Produktion dieser Drukereien in einer modernen Grossdruckerei in Erfurt. Anfang 1931 hat die Ges. ihre Druckerei-Filialen aufgelöst u. konzentriert sich seitdem auf Treuhandsgeschäfte, Revisionen, Fachberatungen, Finanzgeschäfte u. Übernahme der Rationalisier. von Betrieben. Weiter ist einflussreiche Beteil. an grösseren graphischen Unternehmungen in Aussicht genommen. Beteiligung: Die Ges. ist an der Bajuvaren-Druck, G. m. b. H., München, beteiligt. Kapital: RM. 300 000 in 200 St.-Akt. Reihe B u. 100 Vorz.-Akt. Reihe A zu RM. 1000. Die Vorz.-Akt. werden lt. Statut vor den St.-Akt. in der Weise bevorzugt, dass sie das dreissigfache St.-R. haben u. auf jede einzelne Vorz.-Akt. die doppelte Div. entfällt wie auf die St.-Akt. Urspr. RM. 50 000 in 10 Vorz.-Aktien u. 90 St.-Akt. zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. vom 22./12. 1925 Erhöh. um RM. 250 000 in 155 St.-Akt. u. 95 Vorz.-Akt. zu je RM. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926; ausgegeben St.-Akt. zu 100 %, Vorz.-Akt. zu 150 %. Die bisherigen 100 Akt. zu RM. 500 wurden in 50 Akt. zu RM. 1000 zus. gelegt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 6./6. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa 18 903, Postscheck 118, Bank 19 369, Wechsel 78 459, Forder. 559 671, Grund u. Gebäude 81 362, Masch. 37 160, Inv. 11 774, Beteil. 15 001. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. I 55 000, do. II 78 075, Schulden 181 583, Akzepte 84 540, Hyp. 42 000, Darlehn 26 017, Dubiose 37 000, Gewinn 17 602. Sa. RM. 821 817. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Drucks. 64 078, Papier 7252, Rohmaterial 5392, Handl.-Unk. 87 074, Betriebs-Unk. 6717, Löhne u. Gehälter 45 475, Steuern u. Versicher. 42 223, Mieten 9291, Haus-Unk. 1698, Abschreib. 11 837, Gewinn 17 602 (davon Div. 1600, R.-F. II 1602). – Kredit: Fachberatung 145 800, Provision 119 305, Rückverg. 21 334, Zs. 10 850, Mietertrag 1350- Sa. RM. 298 639. 0 St.-Akt. 1924– 1931: 0, 0, 6, 6, 0, 0, 0, 4 %; Vorz.-Akt: 0, 0, 12, 12, 0, 0, 8% Direktion: Willi Langrock, Julius Gebhardt. Aufsichtsrat: Vors. Rudolf Bernstein, Berlin; wissenschaftl. Hilfsarbeiter Ferd. Timpe, B.-Charlottenburg; Geschäftsführer Fritz Kroh, Halle a. S. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Spinnpapierfabrik am Teufelstein Akt.-Ges. in Bernsbach. (Post Lauter i. Erzgeb.) Gegründet: 2./5. 1917 mit Wirkung ab 1./1. 1917; eingetr. 29./11. 1917 in Schwarzen- berg (Sa.). Zweck: Herstellung von Holzstoff und Papier sowie deren Veredelung und Verwertung. Die Fabrik ist an die Firma Papierfabrik Bernsbach G. m. b. H., Post Lauter, verpachtet. Kapital: RM. 90 000 in 300 Aktien zu RkM. 300. Urspr. M. 300 000, übernommen von den Gründern zu parl, umgestellt lt. G.-V. v. 21./11. 1924 auf RM. 90 000 (10: 3) in 300 Aktien zu RM. 300. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 25./6. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.