Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 4933 Kapital: RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 50 000 in 50 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 6./5. 1925 beschloss Umstell, von M. 50 000 auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Bankguth. 38 663, Hyp. 1900, Schuldn. 6026, ver- mieteter Hausbesitz 245 632, im Bau befindl. Siedlung 177 988. – Passiva: A.-K. 5000, gesetzl. Rückl. 8471, versch. Rückst. 167 282, Bausicherheiten 7433, Gläub. 2521, Hyp. u. Zusch. 276 390, Gewinn 3111. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 3845, Unk. 173, Ausgaben für Hausver- waltung 23 807, Gewinn 1931 3111. – Kredit: Zinsen 745, Einnahmen aus Hausverwal- tung 30 191. . Dividenden: 1924–1930: Je 0 %; 1931: 0 %. 5 Direktion: Syndikus Dr. jur. Franz Bordihn, Hans Mathy, B.-Steglitz; Friedrich Eimler, ssen. Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Schlichter, Bergwerks-Dir. Hoeppe, Hütten-Dir. Dr. Borbet, Geschäftsführer Franz, Bürobeamter Max Grossmann, Steuerinspektor Albert Ohlendorf, Hamm; General-Dir. Arnold Knoblauch, Dr. Hermann Steggewentz, Regierungs- baumstr. a. D. Hans Gerlach, Dr. Rudolf Hornickel, Kaufmann Gustav Schwindt, Dr. Karl Danhäuser, Friedr. Oeser, Rudolf Mitzkeit, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Germania Grundbesitz-Verwaltung Akt.-Ges. in Köln-Braunsfeld, Christian-Gau-Str. 43. Gegründet: 16./9. 1899; eingetr. 25./10. 1899. Firma bis 10./11. 1922: Germania-Brauerei Actien-Ges.; dann bis Juni 1924: Germania Brauerei- u. Handels-A.-G.; dann bis 20./8. 1928: Germania Bank- u. Handels-A.-G. Zweck: Verwalt. des Grundbesitzes der Ges. in Köln-Mülheim, Rixdorfer Ecke Berliner Str. Kapital: RM. 56 000 in 560 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 000 000; über die Wand- lungen des A.-K. siehe dieses Handb. 1916/17. Das A.-K. betrug dann bis 1923 M. 1 120 000. Lt. G.-V. v. 26./6. 1924 Umstell. auf RM. 336 000 durch Umwert. des Akt.-Nennbetrags von M. 1000 auf RM. 300. Die G.-V. v. 26./8. 1925 beschloss Herabsetz. des A.-K. von RM. 336 000 auf RM. 224 000 durch Ermässig. des Akt.-Nennwerts von RM. 300 auf RM. 200. Die G.-V. v. 20./11. 1926 beschloss Herabsetz. des A.-K. von RM. 224 000 auf RM. 56 000 in 112 St.- u. 448 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 20./8. 1928 Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundbesitz 899 406, Kassa usw. 310, Aussenstände 7496, Einricht. 1400, Aval 4850, Verlust 3391. – Passiva: A.-K. 56 000, Schulden 851 259, Rücklage 4744, Aval 4850. Sa. RM. 916 853. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 6092, Zs., Steuern, Unk. 47 781, Verlust 1930 4118. – Kredit: Mieten usw. 54600, Verlust 3391. Sa. RM. 57 991. Dividenden: 1915–1931: 0 %. Direktion: Dipl.-Brauerei-Ing. Lothar Westhofen. Aufsichtsrat: (3–9) Justizrat Karl Siebert, Köln-Mülheim; Josef Lieck, Rud. Wunderlich, Köln; Frau M. Westhofen, Köln-Braunsfeld. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Heimwohl Aktiengesellschaft Mivremia in Köln, Unter Sachsenhausen 11–15. Gegründet: 9. u. 20./7. 1931; eingetr. 12./8. 1931. Gründer: Industrieller Julius Thyssen, Mülheim-Ruhr; Bank-Dir. Jean Piel, Viersen; Karl Kayser, Neuss; Diplom-Wirtschafter Ernst Petersmann, Köln; Reinhard Zorn, Düren. Zweck: Verwalt. des Ges.-Vermögens im Interesse minderbemittelter Volkskreise, mit dem besonderen Ziele, die sozialen u. sittlichen Verhältnisse der letzteren durch Bereitstell. gesunder u. preiswerter Wohnungen zu heben. Die Verfolg. irgendwelcher Erwerbszwecke ist ausgeschlossen. Die Ges. dient also ausschliesslich u. unmittelbar gemeinnützigen Zwecken. Besitztum: Die Ges. besitzt Grundstücke in Berlin, Oldenburgallee u. Westendallee. Kapital: RM. 100 000 in 20 Akt. zu RM. 5000. Urspr. RM. 50 000 in 10 Akt. zu RM. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 20./10. 1931 erhöht um RM. 50 000 auf RM. 100 000 in 10 Akt. zu RM. 5000. Auf die Kap.-Erhöh. wurden Grundstücke als Sach- einlagen eingebracht. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), eventl. a. o. Rückl., vom Rest kann eine Div. auf das A.-K. (höchstens 5 %) verteilt werden. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundbesitz: Berlin, Oldenburgallee u. Westend- allee 76 468, Bankguth. 23 946, Postscheck 654, Debit. 408, Verlust 1070. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 2546. Sa. RM. 102 546. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM, 1070. – Kredit: Verlust RM. 1070.