Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 4983 – (Sicherheiten: eigene 2 930 443, fremde 5 135 751, Wechselverpflichtungen: von der Ges. ausgestellte Tratten 2 825 953 [inzwischen abgedeckt). – Passiva: A.-K. 22 000 000, gesetzl. Rückl. 1 911 000, Teilschuldverschreib. einschl. Aufgeld (6 % Schweizer Anleihe von 1927) 11 333 116, für Warenliefer. u. Gutschriften auf Abrechn. 4 415 486, Guthaben nahestehender Unternehm. 1 945 592, erhaltene Anzahlungen auf in Ausführ. begriffene Bauwerke 3000, Bankschulden 652 414, durchlaufende Verrechn.-Posten 984 815, Teilschuldverschr.-Ablös. (am 30./6. 1932 noch nicht erhob.) 20 944, Teilschuldverschr.-Zs. p. r. t. 227 098, noch nicht erhob. Div. 14 075, Überschuss 2 155 232, (Sicherheiten: eigene 2 930 443, fremde 5 135 751; Wechselverpflicht.: von der Ges., hergestellte Tratten 2 825 953 Iinzwischen abgedeckt). Sa. RM. 45 662 772. Die im letzten Jahre vorhanden gewesenen eigenen und Vorratsaktien im Betrage von RM. 1 155 000 wurden auf den 30. Juni 1932 zum Pariwerte verkauft behufs Abdeckung älterer Forderungen von der Ges. nahestehenden Unternehmungen. Infolgedessen steht nur noch die Resteinzahlung von 75 % auf RM. 1 112 600 junge Aktien offen. Das Konto „Wertpapiere und Beteiligungen“ ist um rund RM. 2 986 000 höher als im Vorjahre, was zum Teil durch den weiteren Ankauf im freien Markt von Teilschuldverschreibungen der Schweizer Anleihe zu Tilgungszwecken, durch den Hinzukauf von Aktien verschiedener nahestehender Unternehmungen, durch die Vollzahlung der Stammaktien der Finanzierungs-Gesellschaft für elektrische Unternehmungen, sowie durch die Erwerbung von nom. RM. 3 000 000 R. W. E.-Aktien bedingt ist. Mit Rücksicht auf die Vorschrift der Aktienrechtsnovelle musste der noch im Umlauf befindliche Betrag der Schweizer Anleihe um das Rückzahlungsaufgeld mit sfrs. 174 420 = RM. 141 402 erhöht werden. Der gleiche Betrag ist als neuer Aktivposten „Teilschuldverschreibungen-Aufgeld“ verbucht worden, welcher, den Vorschriften entsprechend, durch jährliche Abschreibungen innerhalb der Laufzeit der Anleihe getilgt wird. In den ,Vorschüssen an nahestehende Unternehmungen'' war im letzten Jahr ein Betrag von RM. 3 815 154 enthalten, für den die Ges, andererseits bei einer ausländischen Bank einen Pfund-Kredit in Anspruch ge. nommen hatte. Dieser Bankkredit ist per 30. Juni 1932 unmittelbar auf die in Betracht kommende Gesellschaft, die Lahnkraftwerke A. G. in Limburg a. d. L., übertragen worden, so dass die Passiven, ebenso wie die Vor- schüsse an nahestehende Unternehmungen um diesen Betrag sich vermindert haben. Mit Rücksicht auf die Juli-Ereignisse 1931 wurden die kurzfristigen Bankkredite im Betrage von ungefähr RM. 4 000 000, welche von einigen Tochtergesellschaften in Anspruch genommen worden waren, abgelöst und von der Gesellschaft selbst übernommen. Infolgedessen erscheint das Konto ,Vorschüsse an nahestehende Unternehmungen- trotz der Übertragung des Pfundkredites auf die Lahnkraftwerke ungefähr mit dem gleichen Betrag wie im Vorjahre, während andererseits die Bankguthaben sich entsprechend vermindert haben. Der vorerwähnte Pfundkredit fällt unter die Stillhaltung und war daher durch Tratten mobilisiert worden. Die bezügl. von der Ges. ausgestellten Tratten im Werte von RM. 2 825 953 liefen noch bis zum 15./8. 1932, sind aber inzwischen abgedeckt worden, so dass diese Wechselverpflichtung erledigt ist. Die in Anspruch genommenen Bankkredite enthalten im besonderen einen Betrag von rund hfl. 304 000 = rund RM. 519 000, den die Ges. für ihre Resteinzahlung auf Aktien der Finanzierungs-Ges. für elektrische Unternehmungen in Amsterdam in Anspruch genommen hat. Dieser Betrag ist durch einen Trattenkredit flüssig gemacht, welcher, falls keine Verlängerung erfolgt, am 31./12. 1932 abzudecken ist. Das „Hyp.-Konto“' im Betrage von RM. 79 979 erscheint neu und enthält im wesentlichen eine Anzahl kleinerer Hyp., welche die Ges. einzelnen ihrer Beamten schon früher gegeben hatte, um ihnen die Erwerbung von Eigenheimen zu ermöglichen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Teilschuldverschr.-Zs. 632 238, allg. Unk. 1 404 156, Steuern 316 100, Abschr. auf Gebäude 47 839, Gewinn 2 155 232 (davon Div. 1 800 455, R.-F. 101 180, Tant. an A.-R. 120 223, Vortrag 133 374). – Kredit: Vortrag 131 635, Geschäfts- gewinn; aus Wertp. u. Beteil. 1 818 577, Zs. 834 533, Betriebsberatungsgebühren 368 721, Bau-, Lieferungs- u. sonst. Gewinne 1 402 100. Sa. RM. 4 555 566. Die Gesamtbezüge des Vorstandes und des A.-R. einschl. der festen Vergütung des letzteren (§ 21 der Satzungen) betragen für das Geschäftsjahr 1931/32 RM. 476 268. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 118.75 %; Ende 1925–1930: 64.75, 150, 168, 183 %, 163, 113½ %; 1931 (30./6.): 112.75 %. – In Frankf. a. M.: Ende 1925–1930: – (63), 149, 170, 183, 162, 113 %; 1931 (30./6.): 112 %. – Am 25./7. 1899 in Berlin zugelassen. Erster Kurs am 1./8. 1899: 179.50. St.-Akt. Nr. 60 001–120 000 im Sept. 1924 an der Berliner Börse zugelassen. Dividenden: St.-Akt. 1912/13: 6 %; 1924/25–1931/32: 8, 9, 10, 10, 12, 12, 10, 10 % (Div.- Schein 3); Vorz.-Akt. 1924/25–1930/31: Je 6 %. 3 Vorstand: Gen.-Dir. Prof. Dr.-Ing. e. h. Dr. phil. nat. h. c. Bernh. Salomon, Dir. Rich. Arendt, Dir. Friedrich Egger, Frankf. a. M. Prokuristen: Joh. Barthel, Obering. F. E. Huber, W. Kröhnke, A. Spier. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Dr. h. c. Walther vom Rath, Cronberg i. Taunus; Stellv. Gen.-Dir. Dr. h. c. Alb. Vögler, Dortmund; Bankdir. Henry Nathan, Berlin; Albert Andreae, Max von Grunelius, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr.-Ing. h. c. Paul Mamroth, Berlin; Gen.-Dir. Prof. Dr. Dr.-Ing. e. h. Rob. Haas, Rheinfelden; Dir. Joseph Chuard, Zürich; Georg von Simson, Berlin; Dir. Ernst Henke, Dir. Dr.-Ing. e. h. Arthur Koepchen, Dir. Alfred Thiel, Essen; Gen.-Dir. Dr. h. c. Gustav Wegge, Köln; Reichsminister a. D. Hans von Raumer, Berlin; Dir. Heinrich Schmitz, Essen; vom Betriebsrat: A. Prange, J. H. Mohr. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Eigene Kasse, Dresdner Bank, Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Grunelius & Co., Gebrüder Sulzbach; Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Delbrück Schickler & Co., Hardy & Co. G. m. b. H.; Darm- stadt: Dresdner Bank; Essen: Simon Hirschland. Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Der Rückgang im Verbrauch elektrischer Arbeit, der schon im Jahre 1930 eingesetzt hatte, hat sich im Jahre 1931, besonders im zweiten Halbjahr, weiter fortgesetzt; er ist auch im ersten Halbjahr 1932 noch nicht zum Stillstand gekommen, wenngleich neuerdings bei einzelnen Betrieben eine gewisse Besserung zu spüren ist. Bei einigen Werken, insbesondere denjenigen, welche Wasserkraftbetriebe haben, die im letzten Jahre bei den sehr günstigen Wasserverhältnissen besonders grosse Leistungen aufzuweisen hatten, ist zwar mengenmässig eine nennenswerte Mehrerzeugung zu verzeichnen, da es möglich war, die grossen Überschussmengen an befreundete Werke