Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5023 162 363, Fertigfabrikate 42 240; Wertp.1) 1, Kassa 19 150, Wechsel 594 901, Bankguth. 687 825, Schuldner 661 208, Forder. an Gebr. Dietrich G. m. b. H., Merseburg 13 078, (Avale 580 000). – Passiva: St.-Akt. 5 000 000, Vorz.-Akt. 36 000, R.-F. 504 000, Delkr. 100 000, Gläubiger 258 014, Restkaufgelder (fällig in Monatsraten bis 30./6. 19502) 546 840, Rückstell. für Löhne, Steuern usw. 53 800, noch nicht eingelöste Div. 6144, (Avale 580 000), Gewinn (Vortrag 63 456 £ Gewinn 1931/32 5962) 69 418. Sa. RM. 6 574 216. 1) Nom. RM. 8137 Deutsche Reichsanleihe-Ablös.schuld mit Auslos. recht u. nom RM. 250 do. ohne Auslos. recht. ) Betr. Restkaufgeld für den Erwerb der Beteilig. an Gebr. Dietrich G. m. b. H. Wechsel-Giro-Obligo am 30./6. 1932: RM. 95 927. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Versich. 60 302, Handl.-Unk. 240 216, Steuern 327 126, Abschr. 549 122, Gewinn 69 418 (davon Div. auf Vorz.-Akt. 3000, Vortrag 66 418). – Kredit: Vortrag 63 456, Zs. 134 102, Fabrikation-K. 1 048 626. Sa. RM. 1 246 184. Die Gesamtbezüge des Vorst. u. A.-R. belaufen sich für das Geschäftsjahr 1931/32 auf RM. 97 040. Kurs: In Berlin Ende 1913: 351.75 %; Ende 1925–1930: 93 , 340, 229.25, 190, 134, „„ (30./6.): 83 %. In Halle Ende 1925–1930: 94, 223, 226, 189.50, 132, 95 %; 1931 /6.): 8 Dividenden: St.-Akt. 1912/13: 30 %; 1924/25 – 1931/32: 12, 12, 15, 12, 12, 10, 6, 0 %. Vorz.-Akt. 1924/25–1931/32: Je RM. 3 pro Stück. Vorstand: Paul Kahnt, Karl Ernst. Prokuristen: C. Dick, Hj. Holz, A. Jokisch, P. Grossmann. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Bankier Carl Joerger, Berlin; Stellv. Bankier Carl Pank, Justizrat Alb. Herzfeld, Halle a. S.; Gen.-Dir. Alb. Holz, Kötzschenbroda; Fabrikbes. Richard Dietrich, Merseburg; Bank-Dir. Rudolf Steckner, Halle a. S. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Halle a. S.: Dresdner Bank; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Die Befürchtungen über weitere Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage haben sich im Berichtsjahr leider als zutreffend erwiesen. Der Infandsverbrauch in unseren Erzeugnissen erfuhr eine starke Verminderung, daneben mussten erhebliche Preisnachlässe gewährt werden. Der Export nach verschiedenen Ländern wurde durch die Devisenschwierigkeiten in Verbindung mit der Zollpolitik der meisten Absatzländer fast unmöglich gemacht. Die Entwertung des englischen Pfundes u. der nordischen Währungen brachte ausserdem erhebliche Nachteile im Auslandsgeschäft. Erschwerend wirkte ferner die Konkurrenz der valutaschwachen Länder, deren Preisstellungen zu folgen die deutsche Papierindustrie nicht imstande ist. Gleichwohl konnten wir unsere Fabrikationsanlage etwa im gleichen Umfange wie im Vorjahr ausnützen u. den Versand mengenmässig sogar erhöhen. Dagegen war der Rück- gang des wertmässigen Umsatzes so stark, dass trotz aller Sparmassnahmen u. trotz Ver- billigung der Erstellung es unmöglich war, einen angemessenen Überschuss zu erzielen. Aktiengesellschaft Berliner Luxuspapierfabrik vorm. Hohenstein & Lange in Liqu. in Berlin. Gegründet: 20./5. bzw. 4./7. 1898 mit Wirkung ab 1./1. 1898. Die G.-V. v. 27./6. u. 11./8. 1906 beschlossen die Liquidation der Ges. Liquidator: Frau Berta Saager, geb. Sinnhuber, Juditten b. Königsberg i. Pr., Brüneckallee 22. Kapital: RM. 100 000 in 50 Aktien zu RM. 2000. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude nach Abschr. 401 900, Büro- einricht. nach Abschr. 91, Kassa 1082, Grundst.-Ertrag, rückständig 3815, Kontokorrent 6000, Umbau nach Abschr. 9000, Verlust 26 367. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 186 399, Hyp. 141 000, Grundst.-Unk., rückständig 16 671, Hyp.-Zs., rückständig 2457, Gehalt, rückständig 112, Zs., rückständig 225, Kontokorrent 1391. Sa. RM. 448 255. Liquidationsrechnung: Debet: Verlustvortrag aus 1930 13 075, Abschr. 3815, Grundst.- Unk., einschl. Realsteuern 57 613, Gehälter 16 718, Hyp.-Zs. 9829, Unk. 8340, Zs. 325, Besitz- steuern 2984. – Kredit: Grundst.-Ertrag 86 332, Verlust (Vortrag 13 075 Verlust 1931 13 292) 26 367. Sa. RM. 112 699. Aufsichtsrat: Vors. Syndikus Felix Liedkte, Dr. Walter Kaminsky, Dir. Alfred Charisius, Königsberg. Vohlit-Werke Aktiengesellschaft in Göttingen, Maschm.-Weg 54. Gegründet: 6./5. 1922; eingetr. 21./9. 1922. Die Ges. ist her vorgegangen aus der Firma: Holzwerke Albert Vohl & Co. in Göttingen. Die Firma lautete bis zum 19./12. 1924: Holzwerke Albert Vohl & Co. A.-G., dann bis 31./3. 1930: Albert Vohl & Co. Akt.-Ges. Zweck: Fabrikation von Pergamentpapier und ähnl. Erzeugnissen und Vornahme von allen Handelsgeschäften, die hiermit im Zusammenhang stehen. Kapital: RM. 150 000. Urspr. M. 15 Mill. in Aktien zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1922 um M. 2 Mill. in 2000 Aktien zu M. 1000, 1923 um M. 13 Mill. in 13 000 Aktien zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. von M. 30 Mill. £