5036 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Utensilien 473, Wertp. 65 661; Betriebsausgaben 692 417, Gewinn (Vortrag 43 137 £ Gewinn 1931/32 32 626) 75 763 (davon Div. auf Vorz.-Akt. 2400, Div. auf St.-Akt. 63 000, Vortrag 10 363) —– Kredit: Buchgewinn aus der Kap.-Herabsetz. 100 469, Entnahme aus dem R.-F. I 17 500, Gewinn-Vortrag v. 1./8. 1931 43 137, Betriebseinnahmen 691 295, Eff.-Zs. 33 748. Sa. RM. 886 149. Die Gesamtbezüge des Vorst. u. A.-R. im Geschäftsjahr 1931/32 betrugen RM. 46 560. Kurs: Ende 1913: 88.50 %; Ende 1925–1930: 16.75, 817/, 48, 52.25, 48, 97 %; 1931 (30./6.): 139 %. Notiert in Berlin. Wiederzulassung des herabgesetzten A.-K. im August 1932. Dividenden: St.-Akt. 1913/14: 0 %; 1924/25–1931/32: 0, 4, 0, 0, 6, 12, 10, 4 %; Vorz.- Akt. 1924/25–1931/32: 0, 6, 0, 6, 6, 6, 6, 6 %. Direktion: Fritz Scheuer, Bruno Squar. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Hermann Marx, Stellv. Bank-Dir. Josef Böhnert, Gen.- Konsul a. D. Otto Meyer, Bank-Dir. Ferd. Moos, Konsul a. D. Rud. Lengnick, Hugo Winter, Königsberg i. Pr.; Paul Schönwald, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Königsberg i. Pr.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank; Berlin: Bank des Berliner Kassenvereins. Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Nachdem die ersten vier Monate, August bis Nov. 1931, fast die gleichen Zufuhren an Getreide wie die entsprechenden Monate 1930 gebracht hatten, hofften wir auf ein ähnliches Erträgnis wie 1930/31 rechnen zu können. Jedoch enttäuschten die darauf folgenden Wintermonate, die uns in regulären Zeiten die Hauptumsätze bringen, infolge ausserordentlicher Schrumpfung der Zufuhren. Die Ernte des Herbstes 1931 war bei weitem überschätzt worden u. blieb mengenmässig bedeutend hinter dem Vorjahre zurück. So ergab sich, dass bereits im Januar 1932 der grösste Teil der Ernte eingelagert war u. die Zufuhren bis zum Ende des Geschäftsjahres um mehr als die Hälfte gegenüber der gleichen Zeit 1930/31 zurückgingen. Dazu kam, dass der Getreide- handel, insbesondere der Exporthandel, am hiesigen Platz ausserordentlich unter dem Darniederliegen der Wirtschaft zu leiden hatte u. eine Anzahl ostpreussischer Getreide- firmen uns infolgedessen als Kunden verloren gingen. Akt.-Ges. für Brauerei- und Mälzerei-Unternehmungen in Liqu. in Berlin-Friedrichshagen. Durch Beschluss der G.-V. v. 11./2. 1931 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Dir. Göhler, Berlin-Friedrichshagen, Waldowstr. 1. Zweck war Erwerb u. Betrieb von Brauerei- u. Mälzereiunternehmungen sowie aller einschlägigen Geschäfte. Kapital: RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 107 %. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 120000, Beteil. 5000, Konto- korrent 1185, Verlust 34 539. – Passiva: A.-K. 50 000, Rückstell. 4000, Kontokorrent 106 724. Sa. RM. 160 724. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 841, Zs. 4510, Steuern u. Abgaben 3711, Rückstell. für Steuern 1264, Verlustvortrag 47 213. – Kredit: Gewinn aus Beteil. 500, Pachteinnahmen 22 500, Verlust 34 539. Sa. RM. 57 539. Dividenden: 1925–1930: 10, 10, 10, ?, ?, 0 %. Aufsichtsrat: Gastwirt Oskar Zimmermann, Berlin; Brauereidir. August Pauli, B.-Friedrichs- hagen; Brauereidir. Erich Ritter, B.-Stralau; Hermann Petsch, Berlin. Aktienzuckerfabrik Alleringersleben in Alleringersleben, Prov. Sachsen.) Gegründet: 1889. Statistik: Rohzucker-Produktion 1924/25–1931/32: 52 660, 91 252, 100 354, 94 424, 85 674, 94 500, 115 270, ? Ztr. Rübenverarbeitung: 644 200, 719 800, 726 000, 588 242, 675 000, 605 800, 783 600, ? Ztr. Zweck: Herstell. von Zucker u. Sirup aus Rüben, Trocknen von landwirtschaftl. Pro- dukten sowie Herstell. v. Ziegeleifabrikaten u. die kaufmänn. Verwert. d. genannt. Erzeugnisse. Im Jahre 1922/23 auf Weisszucker umgestellt. Kapital: RM. 556 800 in 696 Akt. zu RM. 800. A.-K. bis 1921 M. 759 000 (Vorkriegs- kapital), dazu 1921 M. 45 000. Weiter erhöht 1922 um M. 150 000 in 100 Nam.-Akt. zu M. 1500 u. 1923 auf M. 1 044 000. Lt. G.-V. v. 27./10. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 1 044 000 auf RM. 556 800. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva; Grundst. 60 425, Gebäude 183 400, Masch. u. Geräte 302 600, Hyp. u. Restkaufgelder 71 951, Wertp. 21 837, Beteil. 3230, Inv. der Ökonomie Gr. Bartensleben 210 000, Okonomie Gr. Bartensleben 234 482, Inventurbestände u. Vorräte 21 177, Zuckervorräte 944 063, Debit. 117 022, Bankguth. 81 250, Kassa 534, Versicher. 3189. – Passiya: A.-K. 556 800, Grundschuld I 11 153, do. II 63 075, Akzepte der Fabrik 32 930, do. der Ökonomie Gr. Bartensleben 20 212, Bankschulden 1 155 000, Kredit. 415 990. Sa. RM. 2 255 160.