5046 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Dividenden: 1912/13: 23 %; 1924/25–1931/32: 0, 0, 0, 0, 0, 10, 0, 0 % Direktion: Willy Bornemann, Carl Barz, Fritz Jacobus. Aufsichtsrat: Hugo Domizlaff, Emil Schmidt, Gustav Schulz, Walter Klatt, Paul Ochlandt. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Pensionskassen-Aktiengesellschaft der deutschen Saint Gobain-Gruppe in Aachen, Viktoria-Allee 7/9. Gegründet: 16./12. 1926; eingetr. 24./3. 1927. Zweck: Der Zweck der Ges. ist darauf beschränkt, den Angest. u. Arb. (sowie auch deren Witwen u. Waisen) der Firmen, die Mitglied der Pensionskassenges. sind, Pens. u. Unterstütz. nach den vom Aufsichtsrat festgelegten Grundsätzen zu gewähren sowie ihnen auch sonst. Hilfe zu leisten. Die Mittel hierzu nimmt die Ges. aus den Beträgen, die ihr von den Mitgliedsfirmen zur Verfüg. gestellt werden. Die Ges. ist nicht befugt, Pflicht- beiträge von den späteren Nutzniessern einzuziehen. Die Nutzniesser sind zur Zahlung solcher Beiträge nicht verpflichtet, wie ihnen andererseits ein Anspruch gegen die Ges. auf Zahlungen der bezeichn. Art nicht zusteht. Abgesehen von einer Div. von 4 % der von den Aktion. auf die Aktien eingezahlten Summen, ist der Erwerb oder die Erzielung von Gewinnen nicht der Zweck der Ges. Auch im Falle der Auflös. der Ges. müssen, nachdem vorab das eingezahlte Nominalkap. den Aktion. zurückgezahlt ist, die verfügbaren Mittel den Pens.-, Unterstütz.- u. ähnl. Kassen der Mitgliedsfirmen zugeteilt werden. Kapital: 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 28./6. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Flüssige Mittel 618 500, Debit. 540 200. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 5000, Pens.-Res. 1 027 333, Kredit. 2275, Gewinn 74 092. Sa. RM. 1 158 700. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 5145, in 1931 gez. Pens. 160 795, Gewinn 1931 74 092 (davon Div. 2000, an die Pens.-Res. 69 019, an eine Spezialres. 3000, Vortrag 73). —– Kredit: Gewinnvortrag 30, Beiträge der angeschloss. Firmen 144 898, der Res. entnommen für Pens. 15 898. Sa. RM. 240 033. Dividenden: 1927–1931: 4, 4, 4, 4, 4 %. Direktion: Rechtsanw. Henry Saint-Mleux, Versailles; Prokurist Adam Lambertz, Aachen. Aufsichtsrat: Vors. Verwalt.-Rat Albert Langlois, Stellv. Gen.-Dir. Peter Schrader, Aachen; Gen.-Sekr. Georg Thorel, Rechtsanw. Emil Jarriand, Paris; Dir. Paul Wallon, Stol- berg; Gen.-Dir. Tony Perrin, Dir. J. Pierret, Paris; Dir. Wilh. Staudt, Mannheim; Dir. Dr. Karl Arbenz jun., Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktien-Ges. für hygienische Zwecke in Berlin-Lichterfelde-West, Ringstr. 103. Gegründet: 1889. Betriebe in Hamburg, Altona, Dresden u. Magdeburg. Zweck: Betrieb von Bedürfnisanstalten in Hamburg, Altona, Dresden u. Magdeburg. Kapital: KM. 12 500 in 125 Aktien zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 125 000. Urspr. M. 750 000, 1891 durch Rückkauf von Aktien auf M. 500 000 u. 1895 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 2:1 auf M. 250 000 herabgesetzt. Nochmals herabgesetzt 1909 auf M. 125 000 durch Zus. leg. der Aktien 2: 1. Die G.-V. v. 13./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 125 000 auf RM. 12 500 in 125 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 23./6. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 24 200, eigene, frei verfügbare Eff. 233, Kaut.-Eff. 16, Debit. 650, Inv. 1. Hamb. Anstalten 1. – Passiva: A.-K. 12 500, gesetzl. R.-F. 1250, besond. do. 1542, nicht erhob. Div. 959, Posten, die der Rechnungs- abgrenz. dienen: Rückstell.: Unk. 360, do. Steuern 852, Wärterinnenkaution 260, Anstalten- abbruchs-F. 3000, Gewinnvortrag aus 1930 75, Gewinn 1931 4302. Sa. RM. 25 101. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. Hamburg 9981, Handl.-Unk. 3450, Steuern 1653, Gewinn 4302. – Kredit: Betriebseinnahmen Hamburg 14 933, Zs. 1453, nicht in Anspruch genommener Abbruchsfonds Hamburg 3000. Sa. RM. 19 386. Dividenden: 1913: 10 %; 1924–1931: Nicht bekanntgegeben. Direktion: Walter Sy, B.-Zehlendorf. Aufsichtsrat: Vors. Buchdruckereibes. Hermann Bergmann, B.-Zehlendorf; Stellv. Fritz Sy, Berlin; Oberstleutnant Kurt Ebeling, Stettin. Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank. Aktiengesellschaft für Patentverwertung in Berlin W 62, Bayreuther Str. 41 (bei R.-A. Samolewitz). Gegründet: 31./5. 1921; eingetr. 1921. Zweck: Verwertung von Patenten. Kapital: RM. 10 000 in 25 Aktien zu RM. 400. Das ursprüngl. Papiermark-Kapital wurde umgestellt lt. G.-V. v. 14./5. 1925 auf RM. 10 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 29./6. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St.