――――――― Noten-, Kredit- u. rpotheken- Banken, Treuhand- u. Finanzicrungs- esellschaften, Lombardgeschäfte. Allgemeine Creditanstalt A.-G. (Credit General) in Liquid. in Aachen, Edelstr. 5. Lt. G.-V. v. 5./1. 1928 Auflös. u. Liqu. der Ges. Liduidatoren: Bank-Dir. Georges Hunin, Bankinspektor Léon Noél, Verviers. Gegründet: 29./12. 1920; eingetr. 31./12. 1920. Firma bis 22./11. 1924: Creédit General Liégeois, Akt.-Ges. Kapital: RM. 320 000 in 16 000 Aktien zu RM. 20. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Immobil. 270 000, Debit. (Banken) 1274, do. (Kunden) 74 939, Verlust 368 911. – Passiva: A.-K. 320 000, Res. 554, Kredit. (Banque de Bruxelles) 394 650. Sa. RM. 715 204. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. Unk. 5664, Verlust am 1./1. 1931 364 000. – Kredit: Zs., Mieten usw. 673, Verlust 368 991. Sa. RM. 369 664. Dividenden: 1924–1927: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Industrieller Georg Carlier, Dir. Albert van Goethem, Unter-Dir. Norbert Delplancq, Brüssel. Ottensener Bank in Altona-Ottensen, Lobuschstr. 6–8. Die Bank stellte Mitte Nov. 1930 die Zahlungen ein. Die mit der Vereinsbank in Hamburg eingeleiteten Verhandlungen führten zu dem Ergebnis, dass die Vereinsbank sich bereit erklärt, die Einlagen bis zur Höhe von RM. 5000 voll zu befriedigen, während die grösseren Gläubiger auf 20 % ihrer Einlage verzichten müssten. Ausserdem übernahm die Stadt Altona für einen gewissen Betrag im gleichen Ausmass mit der Vereinsbank die Aus- fallsbürgschaft. Auf dieser Basis hat die Vereinsbank die Kreditoren der Bank übernommen, während die Debitoren teils auf die Vereinsbank übergeführt, teils unter möglichster Schonung liquidiert werden. Die Verwaltung der Bank hat ihre Aktien ohne Entgelt zur Verfügung gestellt – es handelt sich um annähernd den dritten Teil des Aktienkapitals; den übrigen Aktionären konnte eine Vergütung von 10 % gewährt werden. Der G.-V. vom 17./11. 1932 wurde Mitteil. nach § 240 HGB. gemacht. Gegründet: 1872 als Ottensener Kreditverein e. G., am 17./9. 1889 Umwandl zur Bank ls A.-G. unter obiger Firma. Kapital: RM. 300 000 in 3000 Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 3 000 000. Urspr. A.-K. M. 1 000 000. Erhöhung 1907 um M. 2 000 000. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. 5./1. 1922 um M. 3 000 000 /in 3000 Aktien zu M. 1000, übern. von einem Konsort., angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 zu 160 %. Lt. a. o. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 6 000 000 auf RM. 300 000 (20: 1). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 17./11. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Debit. in lauf. Rechn. 662 647, Haus-K. (Bank-Gebäude) 75 000, Immobil. 35 000, Avaldebit. 14 742, Gewinn- u. Verlust-K. (Vortrag 116 142, Verlust 1931 48 974) 165 117. – Passiva: A.-K. 300 000, Vereinsbank in Hamburg (Abt. Ottensen) 637 555, Avale 14 742, unerhob. Div. 208. Sa. RM. 952 506. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1930 116 142, Allgem. Unkosten, Steuern usw. 43 477, Zs. 28 179. – Kredit: Gewinn an Provis. 22 681, Verlust (Vortrag aus 1930 116 142 £2 Verlust 1931 48 974) 165 117. Sa. RM. 187 799. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1931: 8, 8, 8, 8, 8, 8, 0, 0 %. Direktion: H. Meggers, H. Hotze. Aufsichtsrat: Bank-Dir. F. Böhm, Magistratsrat Dr. Trimpop, Fr. Commentz. Badische Handelsbank Akt.-Ges. in Baden-Baden. Der Betrieb der Ges. ruht vollständig. Die Passiven sind getülgt worden. Nachstehender Abschnitt enthält die letzten veröffentlichten Daten über die Gesellschaft. Gegründet: 20./7. 1923; eingetr. 4./10. 1923. 8 Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1932. 3 320