Banken und andere Geld-Institute. 5119 Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Bank-K. 4741, Verlust (Vortrag aus 1929 1037 – Verlust 1930 131) 1168. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 909. Sa. RM. 5909. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 131, Verlustvortrag 1037. Sa. RM. 1168. – Kredit: Verlust RM. 1168. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Herm. Zech. Aufsichtsrat: Vors. Baumeister Sigbert Seelig, Stellv. Baumeister Georg Jakobowitz, Reg.- u. Baurat Markuse, Berlin. Brandenburgische Vermögens Verwaltungs- und Vermittlungs-Akt.-Ges. in Liqu., Berlin. Gegründet: 27./11. 1921; eingetr. Dez. 1921. Die G.-V. v. 12. 11. 1924 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Rechtsanw. Walter Mosse, Berlin W 10, Sigismundstr. 6. Zweck: Verwaltung fremden Vermögens, Finanzierung u. Vermittlung von Grundssfäcks- geschäften, Betrieb anderer damit in Zus. hang stehender Geschäfte. Kapital: RM. 20 000 in 100 Akt. zu RM. 200. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Grundst. 30 000, Gebäude 102 100, Verlust 7900. – Passiva: A.-K. 20 000, Kredit. 120 000. Sa. RM. 140 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 6800, Abschr. 1100. Sa. RM. 7900. – Kredit: Verlust RM. 7900. Dividende: 1923/24: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Paul Mendelssohn-Bartholdy, Stellv. Felix Gilbert, Frau Johanna Mendelssohn-Bartholdy. Buchprüfungs-Treuhand-Aktiengesellschaft in Berlin NW 40, Roonstr. 3. Gegründet: 29./10. 1928; eingetr. 29./12. 1928. Zweck: Vornahme von Buch- und Bilanzprüfungen, ferner treuhänderische Tätigkeit jeder Art und die Vornahme aller Geschäfte, die dem Treuhand-Zweck dienen oder mit dem Treuhandgeschäft im Zusammenhang stehen. Kapital: RM. 50 000 in 45 St.-Akt. u. 5 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, übernommen von den Gründern zu pari, mit zunächst 25 % Einzahlung. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 6./10. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 30 St. Gewinnverteilung: Vom Reingewinn erhalten zunächst alle Aktionäre eine Div. von 7 %. Von dem danach verbleibenden Rest erhalten 20 % die Vorz.-Akt. u. 80 % die St.-Akt. Bei der Ausschüttung des Liquidationserlöses erhalten zunächst alle Aktionäre den vollen Nennbetrag ihrer Aktien, von dem verbleibenden Rest entfallen 20 % an die Vorz.-Aktien u. 80 % an die St.-Aktien. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 37 500, Kassa 602, Post- scheck 775, Banken 12 354, Debit. 715, Transitoria 126, Inv. 600, (Treuhandgelder 111 673). – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 550, Unk.-R. für laufende Aufträge 1722, Kredit. 305, (Treu- handgelder 111 673), Gewinn 95. Sa. RM. 52 672. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Treuhänderisch verauslagte Unk. 17 235, Geschäfts- Unk. 37 138, Gewinn 95. – Kredit: Rückvergüt. treuhänderisch verauslagter Unk. 17 235, Treuhandgebühren 32 346, Entnahme aus Unk.-R.-K. für bei Abwickl. laufender Aufträge verbrauchte Unk. 4054, Zs. 833. Sa. RM. 54 468. Dividenden: 1928 –1931: 0, 5, 0, 0 %. Vorstand: Joachim Helm. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Willem Bekker, Amsterdam; Dir. Walter Roeding, Dr. jur. M. Rieckenberg, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Centralbank Aktiengesellschaft in Liqu. in Berlin. Durch Beschluss der G.-V. v. 10./3. 1931 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufmann Jean Gaesch, Berlin. Die Firma wurde Nov. 1932 von Amts wegen gelöscht. Central-Bausparkasse Aktiengesellschaft Berlin W8, Französische Str. 17. Durch Senatsentscheidung des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung vom 22./12. 1932 ist der Ges. der Geschäftsbetrieb untersagt und angeordnet, dass die Untersagung wie ein Auflösungsbeschluss wirkt und die Liquidation einem vom Reichsaufsichtsamt bestellten Liquidator übertragen wird. Zum Liquidator ist bestellt: Rechtsanwalt Dr. jur. Hans Schwarzer, Berlin. Die Ges. hatte mit Ablauf des 19./11. 1932 ihren Geschäftsbetrieb eingestellt u. an das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung das Ersuchen gerichtet, durch den zuständigen Senat eine verein fachte Abwicklung der Kasse auf Grund der Notverordnung v. 14./6. 1932 beschliessen zu lassen. Gleichzeitig mit der Betriebseinstellung hatte die Ges. ihre Zahlungen