Banken und andere Geld-Institute. 5199 Zweck: Übernahme von Treuhandgeschäften aller Art sowie der damit in Zus. hang stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 30. Juni 1928: Aktiva: Kassa 416, Postscheck 6, Reichsbankguth. 101, Debit. 96 323, Effekten 47 599, Verlust 31 012. – Passiva: A.-K. 150 000, R.-F. 6000, Bank- schulden 19 460. Sa. RM. 175 460. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwand RM. 77 329. – Kredit: Erträgnisse 46 317, Verlust 31 012. Sa. RM. 77 329. Dividenden: 1924/25–1927/28: 0 %. Direktion: Rechtsanw. Dr. jur. Hugo Randebrock. Aufsichtsrat: Graf Max zu Landsberg-Velen, Schloss Wocklum; Graf Ferdinand Merveldt, Schloss Lembeck; Geh. Reg.-Rat Dr. Th. Hesse, Münster. Vermögensverwaltungs-Aktiengesellschaft in Neubrandenburg i. M. Gegründet: 27./1. 1922; eingetr. 15./5. 1922. Sitz der Ges. bis Dez. 1922 in Berlin. Firma bis 23./7. 1930: Aufbau-Haus-Akt.-Ges. Zweck: Beteiligung an Kapitalgesellschaften (früher: Erwerb u. Verwert. von Haus- grundstücken). Kapital: RM. 30 000 in 30 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 300 000 in 300 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 16./12. 1924 Umstell. des A.-K. auf RM. 30 000 in 30 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 343, Beteil. 30 000, Eff. 30 000, Verlust 21 205. – Passiva: A.-K. 30 000, Kontokorrent 15 398, R.-F. 36 151. Sa. RM. 81 549. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 9151, Unk. 12 054. Sa. RM. 21 205. – Kredit: Verlust RM. 21 205. Dividenden: 1924–1930: 2, ?, ?, ?. 2, 0, 0 %. Direktion: Max Erhardt, Berlin (Leipziger Str. 76). Aufsichtsrat: Kurt Glogowski, Willy Springer, Kurt Koppel, B.-Charlottenburg. Bankverein für Schleswig-Holstein Akt.-Ges. in Neumünster i. H. Die Ges. ist durch Übertragung des Vermögens als Ganzes gemäss § 305 HGB. an die Schleswig-Holsteinische Bank in Husum aufgelöst. (Beschluss der G.-V. v. 8./6. 1932, Ver- schmelzungsvertrag v. 20./5. 1932). Es ist vereinbart worden, dass eine Liqu. unterbleibt. Die Firma ist damit erloschen. Für je nom. RM. 200 A.-K. der Bank wurden nom. RM. 100 Aktien der Schleswig-Holsteinischen Bank, Husum, gewährt. Bankhaus Lahr & Cie. Akt.-Ges. in Liqu., Niederlahnstein. Die G.-V. v. 20./7. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Alfred Hinsmann, Koblenz, Hindenburgstr. 3 I. Lt. dessen Mitt. v. Dez. 1929 ist die Liqu. noch nicht beendet. Akt.-Ges. für Finanzierung elektrischer Unternehmungen in Liqu. in Nürnberg. Die G.-V. v. 23./12. 1925 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Georg Rupflin, Lindau-Holben. Lt. amtl. Bekanntm. v. 9./12. 1932 ist die Firma erloschen. Bayern-Bauspar-Aktiengesellschaft in Nürnberg, Hefnerplatz 12. Gegründet: 10./9. 1931; eingetr. 28./9. 1931. Gründer: Dir. Julius Selling, Ernst Strunz, Ing. Gottfried Ernst Strunz, Anna Strunz, Architekt Paul Julius Krauss, Nürnberg. Zweck: Vermittlung von Hypothekarkrediten, Betrieb ähnlicher Geschäfte, insbes. auch der Betrieb einer Bausparkasse im Sinne des § 91a des Gesetzes über die Privat- versicherungsunternehmungen. Kapital: RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari, zunächst mit 25 % einbezahlt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Kaufm. Max Freund. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Heinrich Schloss II, Rechtsanw. Dr. Lud wig Frank, Ernst Strunz, Architekt Paul Julius Krauss, Nürnberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse.