Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 5407 Dorstfeld von 1905. 12) 4½ % Anleihe der Gewerkschaft Dorstfeld von 1909. 13) 5 % An- leihe des Steinkohlenbergwerks Victoria von 1909. Sämtl. vorsteh. 13 Anleihen wurden am 2./1. 1932 zurückgezahlt. 6½ % Auslandsanleihe der vormal. Adler A.-G. für Bergbau von 1927: RM. 4 500 000. Tilg.: Von Nov. 1930 ab zu 102 % in 15 Jahren. — Sicherheit: Die Anleihe ist durch Ver- pfändung von Sicherheiten im jeweiligen Werte von nicht weniger als 150 % der aus- stehenden Schuldsumme sichergestellt. Treuhänder: Deutsche Kreditsicherungs-A.-G. in Berlin. Die Anleihe wurde im März 1927 von einem deutsch-amerikanischen Finanz- konsort. übernommen, dem die German Credit Investment Corporation u. Dillon, Read & Co. angehören. 6 % 6jähr. sichergestellte Schuldscheine vom 1./3. 1928: $ 15 000 000 in Stücken zu $ 500 u. 1000. – Zs. 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Die Anleihe ist am 1./3. 1934 zu pari rückzahlbar; vorzeitige Kündig. ist jederzeit möglich u. zwar bis zum 1./3. 1929 zu 102.50 %, bis 1./3. 1930 zu 102 %, bis 1./3. 1931 zu 101.50 %, bis 1./3. 1932 zu 101 %, bis 1./3. 1933 zu 100.50 % u. danach zu 100 %. – Sicherheit: Eine besond. Sicherheit ist den Schuldscheinen durch die Ver- pfändung von Aktien der Vereinigten Stahlwerke A.-G. im ursprünglichen Kurswerte von mehr als 200 % des Nominalbetrages dieser Anleihe gestellt. Der Kurswert des Pfandes darf nicht auf weniger als 150 % des Wertes der Oblig. sinken. Eventuell müssen zur Anfüllung weitere Sicherheiten zur Verfüg. gestellt werden. Das ursprüngliche Pfand darf nur im Verhältnis zu etwa vorgenommenen Tilg. der Schuldscheine verringert werden. Dagegen ist das Zurückziehen von später eingeschossenen Sicherheiten zulässig, sobald der Kurswert des Depots 150 % der Schuldscheinsumme übersteigt. — Treuhänder: The Chase National Bank of the City of New York in New York. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; London: J. Henry Schröder & Co.; Amsterdam: Nederlandsche Handel- Maatschappij, Mendelssohn & Co., Dt. Bk. u. Disc.-Ges. Fil. Amsterdam, Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co., Internat. Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Proehl & Gutmann, Rotterdamsche Bankvereeniging; Rotterdam u. s'Gravenhage: R. Mees & Zoonen, Neder- landsche Handel-Maatschappij Rotterdamsche Bankvereeniging; Rotterdam: Bank voor Handel & Scheepvaart; s'Gravenhage: De Bas & Co.; Zürich u. Basel: Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in Doll. amerik. Währung oder nach Wahl des Inhabers in London in £, in Holland in hfl., in der Schweiz in schweiz. Fr., in Schweden in schwed. Kr. zum jeweiligen Wechsel- kurs auf New York. – Von der Anleihe wurden in Amerika von Dillon, Read & Co. u. J. Henry Schroder Banking Corporation in New York am 7./3. 1928 $ 7 990 000 zu ―― in Holland von Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Fil. Amsterdam, Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co., Internationale Bank te Amsterdam, Pierson & Co., Proehl & Gutmann, Rotterdamsche Bankvereeniging in Amsterdam, R. Mees & Zoonen u. Bank voor Handel & Scheepvaart in Rotterdam am 14./3. 1928 $ 3 750 000 zu 96.75 % aufgelegt, während restl. $ 3 260 000 in England, Schweden u. Schweiz placiert wurden. Kurs Ende 1928–1932: In New Vork: 90, 89.50, –, 29, 67.25 %; in Amsterdam 1928–1932: 901/16, 90, 89¾6, 31.50, 69 %. 6 % Auslandsanleihe von 1930: $ 3 000 000 aufgenommen durch Vermittlung des Bank- hauses Dillon, Read & Co. in New York. Die Anleihe läuft 2 Jahre. Eine öffentliche Auf- legung erfolgte nicht. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1932 am 14./12. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. = 14 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %, ist überschritten), event. Dotation- weiterer Rücklagen, dann 6 % (Max.) Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St.-A., vom Rest 5 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. an St.-Aktien bzw. nach G.-V.-B. Aus dem Spez.-R.-F. kann im Fall die Rücklage in den R.-F. entnommen werden. Es können aussergewöhnliche Ausgaben und Verluste aus ihm gedeckt werden. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Werksanlagen u. Grundstücke 94 341 492, Bestände 5 407 737, Beteil. u. Wertp. 366 098 006, Kassa u. Wechsel 380 620, Banken 7 531 279, sonst. Schuldner 41 322 816, (Bürgschaften 24 094 399). – Passiva: St.-Akt. 250 000 000, Vorz.-Akt. 13 000 000, gesetzl. R.-F. 76 258 994, 6 % sechsjährige Dollaranleihe von 1928 63 000 000, Hyp., Restkaufgelder u. Kredite auf längere Fristen:) 61 286 704, Beamtensparguth. 2 908 572, noch nicht abrechnungsfäh. Verpflicht. 3 885 651, Abschr. auf Werksanl. 19 247 019, sonst. Verpflicht.: Löhne 479 633, genossenschaftl. Beiträge 353 605, gekünd. Anleihen u. Genussrechte 192 862, Gläubiger 18 182 777, Gewinn 6 286 132, (Bürgschaften 24 094 399). Sa. RM. 515 081 950. 1) Davon Hyp. rd. RM. 4.9 Mill. Wechsel-Giro-Obligo RM. 19621 354. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. Handl.-Unk. 2 842 533, Zs. 6 067 496, soziale Versicherung 4 738 280, Steuern u. Abgaben 4 669 793, Abschr. auf Anlagen 5 708 567, do. auf Beteiligungen u. Wertpap. 7 500 000, Gewinn 6 286 132. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1930/31 6 734 366, Überschüsse 31 078 435. Sa. RM. 37 812 801. Die Bezüge des Vorst. u. A.-R. für das Jahr 1931/32 betrugen RM. 576 955. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 183.90 %; Ende 1925–1932; 61.50, 184, 143, 125, 128.50, 81.75, 72.50*, 50.50 %. – In Frankfurt a. M.: Ende 1913: 183.70 %; Ende 1925–1932: 60.50, 185, – (143.75), 124, 128, 80.75, 73*, 50.50. – Auch notiert in Hamburg, Leipzig, Köln, Essen,