5476 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. „(Em. v. April 1927) im Juni 1928 in Frankfurt a. M., Hamburg, München u. Stuttgart. –— Zulass. von RM. 50 Mill. St.-Akt. im Aug. 1928 in Mannheim. Dividenden: St.-Akt. 1913; 14 %; 1924–1931: Je 0 %. Vorz.-Akt. 1924–1931: Je 0 %. Vorstand: Dr.-Ing. Otto Hoppe, Wilhelm Kissel, Dipl.-Ing. Dr. Hans Nibel, Carl Schippert, Stuttgart-Untertürkheim; Stellv.: Wolfgang von Hentig, Berlin; Arnold Freiherr Gedult von Jungenfeld, Baden-Baden. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Alfred Blinzig, Berlin; Stellv. Komm.-Rat Dr. Carl Jahr, Mannheim; Werner Carp, Düsseldorf; Komm.-Rat Dr. G. v. Doertenbach, Stuttgart; Gen.-Dir. Hans Eltze, Zürich; Geh. Komm. Rat Otto Fischer, Stuttgart; Bank-Dir. Herbert M. Gutmann, Bank-Dir. Carl Harter, Bank-Dir. Dr. Wilhelm Kleemann, Berlin; Bank-Dir. Hermann Köhler, Dipl.-Ing. Richard Lang, Stuttgart; Dr. Felix Lohrmann, Baden- Baden; Hofrat Dr. H. A. Marx, Berlin; Baurat Dr. Friedrich Nallinger, Mannheim; Gen.-Dir. Franz Popp, München: Paul Rohde, Bankier Dr. A. Rosin, Berlin; Dir. Max Schmid, Berlin; Bankdir. Dr. E. G. von Stauss, Berlin; Otto Wolff, Köln; vom Betriebsrat: K. Haas, E. Kirschbaum. Zahlstellen: Stuttgart- -Untertürkheim, Mannheim- -Gaggenau u. Berlin- Marienfelde: Ges.- Kassen; Berlin: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, S. Bleichröder, Bank des Berliner Kassenvereins; Stuttgart: Deutsche Bank u. Disconto- Ges:; Frankf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Deutsche Effekten- u. Wechselbank; München: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Hamburg: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Dajag Deutsch-Amerikanische Automobil-Industrie A. G. in Liqu. in Berlin W, Kronenstr. 11. Die G.-V. v. 4./6. 1930 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Bücherrevisor Aurel Leichter, Berlin W 30, Motzstr. 74. Gegründet: 10./3. 1924; eingetr. 1./4. 1924. Firma bis April 1924: Verkehrs- und Treu- hand-Akt.-Ges., dann bis 1./12. 1924 Deutsch- Amerikanische Automobil-Industrie-A.-G. Kapital: RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Liquidationseröffnungsbilanz am 4. Juni 1930: Aktiva: Kassa 1, Postscheck 35, Inv. 1000, Mietvertrags-K. 50 000, Debit. 164 038, Verlust 189 3 – Passiva: A.-K. 150 000, R.-F. 2377, Kredit. 252 380. Sa. RM. 404 758. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1929 14 778, Unk., Abschreib. 331 831, Dubiosen 142 873. – Kredit: Diverse Debit. 359 799, Verlust 189, 682. Sa. RM. 549 482. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Aufsichtsrat: Kaufm. Aurel Leichter, O. Paucke, Frl. Rösicke, Frl. Rohloff, „ Deutsche Schiffbau-Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin W9, Lenneéstr. 4. Durch Be fse der G.-V. v. 30./9. 1930 (Mitteil. gemäss § 240 HGhB.) ist die Ges. auf- gelöst. Liquidator: Ing. Werner Dunst, Swinemünde. – In der G.-V. teilte die Verwaltung mit, dass sich die Besitzer von Lastkähnen auf der Oder in so schlechten Verhältnissen befinden, dass mit keinerlei Aufträgen weder für Reparaturen noch für Neubauten gerechnet werden kann. Im Hinblick auf die Beziehungen der Marine wurde die Werft nicht schon vor Jahren liquidiert. Da aber auch die Reparaturaufträge der Marine stark zurückgegangen sind, könne der Betrieb des Unternehmens nicht mehr aufrechterhalten werden. Die Ver- handlungen mit der Marineverwaltung u. den Deutschen Werken in Kiel zu Übernahme der Werft gegen Abtragung der Bankschulden zinslos innerhalb zehn Jahren hätten zu keinem Ergebnis geführt. Über das Vermögen der Zweigniederlassung Swinemünde Mage am 12./4. 1932 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Dr. Walter Nehlsen in Berlin N0 16, Michaelkirchstrasse 20. Kapital: RM. 150 000 in 7500 Aktien zu RM. 20. Liquidations-Eröffnungsbilanz am 1. Okt. 1930: Aktiva: Kassa 2371, Debit, 7504, Roh- material. 18 000, Anlagen 70 000, Lidu. K. 131 279. – Passiva: Bankschulden 220 060, Kredit. 9095. Sa. RM. 229 156. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Deutsche Werke Akt--Ges. in Liqu., Berlin NW 7, Dorotheenstr. 35. Die G.-V. v. 11./2. 1926 beschloss, das Angebot der „Vereinigte Industrie-Unternehmungen Akt.-Ges.“ (Viag) a Übernahme des Gesamtvermögens der Deutschen Werke A.-G. anzu- nehmen u. in Liqu. zu treten. Liquidatoren: Ministerialdirektor a. D. Johannes Gassner, Dipl.-Ing. Walter Karplus, Berlin. Die Viag zahlt nach Ablauf des Sperrjahres (18./2. 1927) eine Quote von 100 % für die noch in freiem Besitz befindlichen Aktien der Deutschen Werke A.-G. Die Einlös. der Aktien ist nahezu restlos durchgeführt. Kapital: RM. 29 000 000 in 700 000 St.-Akt. Lit. A zu RM. 40 u. 50 000 Vorz.-Akt. Lit. B zu RM. 20. =