5480 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 696, Unk. 240. Sa. RM. 936. – Kredit: Verlust RM. 936. Dividenden: 1924–1930: Je 0 %. Direktion: Werner Dürr. Aufsichtsrat: Dir. Willi Theissen, Prokurist Eduard Krackau, Rudolf Müller, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Echophon-“ Maschinen-Aktiengesellschaft in Liqu. in Berlin S0 16, Köpenicker Str. 55. Durch Beschluss der G.-V. v. 20./10. 1932 ist die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufmann Wilhelm Wuttig, Berlin-Schöneberg. Kapital: RM. 200 000 in 200 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Inv. 6399, Kassa u. Banken 910, Debit. 75 328, Waren 270 480, Verlust 98 355. – Passiva: A.-K. 200 000, diverse Kredit. 251 472. Sa. RM. 451 472. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1930 60 692. Gen.-Unk. 36 063, Abschr. 1600. Sa. RM. 98 355. – Kredit: Verlust RM. 98 355. Dividenden: 1929–1930: 0 %. Aufsichtsrat: Vors. Professor Jens Bache-Wiig, Stell. Ing. Ernst Sabersky, Prokurist A. G. P. Sanders, Syndikus Dr. Willi Matthias, Berlin, von der Standard Elektrizitäts-Ges. A. G. Egersdörfer Maschinen Akt.-Ges. in Berlin W 50, Tauentzienstr. 10. Gegründet: 21./12. 1921; eingetr. 1./3. 1922. Zweck: Maschinenbau und Vertrieb sowie Erwerb und Verwertung von Erfindungen auf dem Gebiete des Maschinenbaues. Hauptartikel der Ges. sind Brennstoffpumpen. Kapital: RM. 100 000 in 10900 Akt. zu RM. 100. Urspr M. 1 200 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1922 um M. 1 800 000, 1923 um M. 1 Mill. Lt. G.-V. v. 10./7. 1924 Umstell. von M. 4 Mill. auf RM. 1 200 000 in 4000 Akt. zu RM. 300 (M. 1000 = RM. 300). Lt. G.-V. v. 28./4. 1925 weitere Umstell. von RM. 1 200 000 auf RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. Durch Auflös. des Kap.-Entwert.-Kontos erfolgte lt. G.-V.-B. vom 27./6. 1928. weitere Kapitalumstellung von RM. 400 000 auf RM. 100 000 in 1000 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1930 am 29./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 174, Aktien 52 420, Inv. 2016, Waren 13 192, Patente 410 000, Kontokorrent 68 468, transit. Aktiven 37 507, Verlustvortrag aus 1929 33 320, Verlust in 1930 30 177. – Passiva: A.-K. 100 000, Kontokorrent 400 230, Akzepte 57 536, transit. Passiven 41 524, Delkr 47 984. Sa. RM. 647 274. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 28 242, Versuche 20 477, Zs. u. Diskont 39 572, Rechtswesen 2822, Patent-Unk. 2427, Inv.-Abschr. 1822, Waren 101. – Kredit: Patent- verwert. 40 238, Patentehöherbewert. 25 000, Delkr. 48, Verlust 30 177.7 Sa. RM. 95 463. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Ing. Fritz Egersdörfer. Aufsichtsrat: Vors. Rittergutsbes. Rolf Krause, Rostock i. Mecklbg.; Dr. A. Dietrich, B.-Friedenau; W. Maier-Haller, Berlin; Handelsrichter u. Fabrikant Ernst Venzky. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ehrhardt-Automobilwerke A.-G., Berlin. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 3./4. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Thieme in Zella-Mehlis (Thür.). Lt. Mitteil. des Konkurs- verwalters v. Dez. 1929 sind die dinglich gesicherten Gläubiger befriedigt worden, ebenso die bevorrechtigten Gläubiger in Klasse 1. Die bevorrechtigten Gläubiger der Klasse 2 werden nur etwa 20 % erhalten, alle nichtbevorrechtigten Gläubiger werden leer aus- gehen. Der Betrieb ist vollkommen eingestellt. Ein Teil des Betriebes war verkauft worden an die Firma Pluto-Automobilfabrik G. m. b. H., Zella-Mehlis, die inzwischen aber auch in Konkurs geraten ist. – Das Konkursverfahren wurde 20./7. 1932 aufgehoben (Schlusstermin) u. die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 5./9.1932 aufgefordert, binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. Eisengiesserei-Aktiengesellschaft vorm. Keyling & Thomas in Berlin-Britz, Mariendorfer Allee 12–13. (In Konkurs.) Nach dem Geschäftsbericht 1930 hat die erfolgte Verlegung des Betriebes nach Berlin- Britz die Erwartungen nicht erfüllt. Angesichts der ungenügenden Aufträge musste die Firma Stillegungsantrag für Mitte Sept. 1931 stellen. Die Berliner Pumpenfabrik A.-G., deren A.-K. fast ganz im Besitz von Keyling & Thomas ist, hat ebenfalls ihre Zahlungen