―――― 5484 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. den Aktionären zur Verfügung gestellter 312 200 St.-Akt.) 187 800, R.-F. 849, Hyp. 54 000, Bankschulden 125 348, Kredit. 97, Rückstell. 1000. Sa. RM. 369 094. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 226 553, Handl.-Unkosten 19 481, Gebäude 5031, Dubiose 201, Zs. 12 125, Steuern 11 341, Abschr. 36 565. – Kredit: Waren 15 060, Geb.-Ertrag 33 283, von den Aktionären franko zur Verfügung gestellte Aktien 236 600, Verlust 26 354. Sa. RM. 311 297. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Fabrikbes. Hugo Hartmann, Berlin. Aufsichtsrat: Bankier Dr. Casimir Bett, Fabrikdir. Hans Kärger, Berlin; Fabrikbesitzer Max Silberberg, Breslau. Zahlstelle: Berlin: Bett Simon & Co. Rud. A. Hartmann Aktiengesellschaft in Berlin S 42, Gitschiner Str. 65. Gegründet: 1851; Akt.-Ges. seit 6./9. 1929; eingetr. 2./11. 1929. Zweck: Betrieb einer Fabrik gesundheitstechnischer Apparate, insbes. der Erwerb u. Fortführung des Fabrikbetriebs der Kommandit-Ges. in Firma „Rud. A. Hartmann' in Berlin, zus. mit dem Grossapparatebau in Rudow bei Berlin. Besitztum: Die Ges. besitzt das Grundstück Berlin, Gitschiner Str. 65, ferner Grund- stücke in B.-Rudow u. Schweidnitz. Kapital: RM. 400 000 in 400 Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 800 000 in 800 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 18./9. 1931 beschloss Herabsetz. des A.-K. von RM. 800 000 auf RM. 400 000 zwecks teilweiser Rückzahl. an die Aktionäre durch Zus. leg. der Akt. 2:1. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Kassa, Postscheck u. Wechsel 104 670, Bankguth. 391 438, Aussenstände 78 968, Darlehn 23 000, Eff. 9350, Kautionen 265, Waren 201 626, Modelle, Masch., Inv. u. Beleucht. 52 083, Grundstück Schweidnitz 600, do. Berlin 96 000. do. Rudow 184 000, (Bürgschaften 4630). – Passiva: A.-K. 400 000, Aktionäre 400 000, lauf. Verpflicht. u. Rückstell. 339 801, R.-F. (120 000, ab Verlust 1931/32 117 801) 2199, (Bürg- schaften 4630). Sa. RM. 1 142 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 25 521, Steuern 19 997, Kursverlust 96 929, Fabrikationsbruttoverlust 23 840. – Kredit: Gewinnvortrag 33 753, Skontoabzüge u. Zs. 15 733, Verlust 117 801. Sa. RM. 167 287. Dividenden: 1929/30–1930/31: 10 %; 1931/32: 0 %, Vorstand: Ing. Heinrich Krüger, Dipl.-Ing. Hans Krüger, Ing. Franz Krüger. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Dr. Johannes Langkau, Berlin; Bank-Dir. Dr. Alfred Sachs, Neubabelsberg; Obering. August Sommermeyer. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hartung Akt.-Ges. Berliner Eisengiesserei u. Gussstahlfabrik in Berlin-Lichtenberg, Herzbergstr. 122/124. Gegründet: 19./5. 1889 mit Wirkung ab 1./4. 1889. Firma bis 29./9. 1913: Berliner Guss- stahlfabrik u. Eisengiesserei Hugo Hartung Akt.-Ges. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb der übern. Berliner Gussstahlfabrik u. Eisengiesserei Hugo Hartung; Stahl- u. Eisengiesserei; Spez.: Roststäbe, Landmaschinen, Giesserei Form- maschinen. Entwicklung: Im Jahre 1924 erwarb die Ges. die Aktienmehrheit der Eyth- Lesser Maschinenfabrik A.-G. in Brandenburg a. H. Diese Ges. wurde lt. G.-V. v. 26./2. 1926 ohne Liqu. aufgelöst u. übertrug ihr Vermögen als Ganzes auf die Hartung A.-G. Für je 30 Aktien der Eyth-Lesser Maschinenfabrik A.-G. zu RM. 20 wurde eine Aktie der Hartung A.-G. zu RM. 200 gewährt. Besitztum: Fabrikgrundstücke in B.-Lichtenberg u. Brandenburg a. H. Kapital: RM. 3 000 000 in 8000 Aktien zu RM. 200, 1400 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1 100 000; seit 1912 (Sanierung) M. 820 000 betragend, dann 1916–1922 erhöht auf M. 7 500 000. Die G.-V. v. 15./10. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 7 500 000 auf RM. 1 500 000 (5: 1) durch Herabsetz. des Nennwertes der Aktien von bisher M. 1000 auf RM. 200. In der G.-V. v. 25./9. 1925 wurde beschlossen, das A.-K. um RM. 1 500 000 auf RM. 3 000 000 zu erhöhen. Die neuen Aktien mit Div.-Ber. vom 1./10. 1925 ab wurden den alten Aktionären zu 105 % zum Bezuge angeboten. Auf je RM. 200 alte Aktien entfiel 1 neue Aktie zu RM. 200. Grossaktionäre: Aktienmehrheit im Besitz der Allgem. Elektrizitäts-Ges. in Berlin. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: 1931 am 4./9. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), event. besond. Abschreib. u. Rückl., 4 % Div., vom Ubrigen 6 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von RM. 1000 je Mitgl., der Vors. RM. 2000), Überrest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1931: Aktiva: Grundst. Lichtenberg u. Brandenburg 495 778, Gebäude u. Fabrikanlagen Lichtenberg u. Brandenburg 2 053 860, Martin-Öfen u. Genera- toren Brandenburg 62 804, Masch. Lichtenberg u. Brandenburg 558 056, Inv. 1, Werkzeug 1,