0 5570 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. einricht. 61 887, Press- u. Stanz-Werkzeuge 202 970, Emaillieröfen 1, Kraftwagen 100 640, Beteil. 128 267. – Passiva: A.-K. 800 000, R.-F. I 70 000, do. II 438 730, Hyp. 1 037 375, Kredit. u. Wechsel 699 786, Rückstell. für zweifelhafte Forder. 50 000, Gewinn 34 670. Sa. Fr. 3 130 561. Gewinn- u. Verlust-Kouto: Debet: Löhne u. Unk. 2 415 193, Abschr. 281 038, Rückstell. für zweifelhafte Forder. 50 000, Gewinn 34 670 (davon R.-F. I 20 000, Vortrag 14 670). – Kredit: Ertrag 2 773 462, Gewinn-Vortrag 7438. Sa. Fr. 2 780 900. Dividenden: 1927/28–1931/32: 10, 10, 10, 0, 0 %. Direktion: Fabrikant Heinrich Jenewein, Dudweiler. Aufsichtsrat: Fabrikant Ernst Reppert, Saarbrücken: Gen. Dir. Gustav Adolf Haseke, Bremen; Rechtsanw. Dr. Benny Weiler II, Saarbrücken III. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Saarbrücken: Bankhaus Gebr. Röchling, Saar-Genossenschaftsbank. Rheinisch-Westfälische Isolierrohr-Werke, Akt.-Ges. in Fröndenberg (Ruhr.) Gegründet: 16./7. 1923; eingetr. 1./12. 1923. Firma bis 16./5. 1927: Rheinische Isolierrohr- werke mit Sitz in Mannheim. Zweck: Fabrikation u. der Vertrieb von Isolier- u. Stahlpanzerrohren sowie aller einschl. Bedarfsartikel der elektrotechn. Branche. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 50 Mill. in 5000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Kassa 134, Postscheck 1767, Schecks 663, Wechsel 20 171, Debit. 179 641, Masch. 20 000, Waren 159 288, Immobil. 104 016, Werkzeug 1, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 20 000, Hyp. 100 017, Kredit. 57 565, Akzepte 63 367, Banken 142 957, Reingewinn 1778. Sa. RM. 485 686. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter 96 767, Handl.-Unk. 126 476, Betriebsunk. 24 238, Steuern 18 209, Abschr. auf Debit. 4145, do. auf Masch. 2954, Rein- gewinn 1778. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1928 314, Bruttogewinn aus Fabrikation 273 935, Gebäudeertrag 320. Sa. RM. 274 569. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Vorstand: Otto Köhler, Moritz Richheimer. Prokurist: Fritz Eisinger. Aufsichtsrat: Vors. Paul Hennig, Bernhard Heumann, Leo Giler, Frau Berta Hennig, Mannheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutsche Patentmetallpapier-Fabrik A.-G. in Fürth, Schwabacher Str. 43. Gegründet: 29./9. 1902; eingetr. 18./11. 1902. Zweck: Herstellung von Metallpapier sowie Papier jeder Art u. der Handel mit solchem, Die Verwertung des Wickelschen Patents auf Herstellung von Metallpapier, sowie der Erwerb und Vertrieb ähnlicher Patente. Kapital: RM. 6600 in 66 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 169 000 (Vorkriegskapital) in 169 Aktien zu M. 1000. Die G.-V. v. 17./8. 1925 beschloss Umstell. von M. 169 000 auf RM. 6760 ia 169 Akt. zu RM. 40. – Infolge Aktienumtausches beträgt das Grundkapital der Ges. lt. G.-V. v. 17./6. 1932 RM. 6600 in 66 Akt. (Vorz.-Akt.) zu je RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Immobil. 1000, Hyp. 5670, Geschäftsanteile 90, Kassa 159, Mobil. 18, Waren 8, Verlust 414. – Passiva: A.-K. 6760, Kredit. 600. Sa. RM. 7360. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 305, Gen.-Unk. 109. Sa. RM 414. – Kredit: Verlust RM. 414. Dividenden: 1913: 0 %: 1924–1929: 0 %. Direktion: Ernst Bader Aufsichtsrat: Vors. F. Bauer, Stellv. Rechtsanwalt Dr. Baburger, Heinr. Bina, Fürth. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Eisenwerke Gaggenau Akt.-Ges. in Liqu. in Gaggenau bei Rastatt. Die Ges., die seit mehreren Jahren mit Verlust arbeitete u. Dez. 1928 ihren Betrieb stillegte, musste der G-V. v. 29./12. 1928 eine Sanierung vorschlagen. Alle Bemühungen aber, die Sanierung durchzuführen (auch mit einer engl. Finanzgruppe wurden Verhandl. gepflogen) blieben erfolglos. Die Ges. musste dreimal das Zwangsvergleichsverfahren über sich ergehen lassen, die auch sämtlich nicht zum Erfolg führten. Infolge der Unmöglichkeit der Erfüllung trat die im Vergleich vorgesehene zweite Möglichkeit in Kraft, wonach die