5742 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. oder serienweise durch Auslos. zu 105 % heimgezahlt werden. Die Vorz.-Akt. Lit. V haben vor den Vorz.-Akt. L=U u. den St.-Akt. ein Vorrecht auf eine Kumul.-Div. von 7 %. An dem nach Verteilung von 7 % Div. an die Vorz.-Akt. Lit. V, an die Vorz.-Akt. L= U u. an die St.-Akt. verbleibenden Reingewinn nehmen die Vorz.-Akt. Lit. V in der Weise teil, dass sie für je 1 % Div., das über 7 % hinaus an die St.-Akt. zur Verteil. gelangt, eine weitere Div. von ½ % so lange erhalten, bis der hiernach für sie festzusetzende Gesamtdividendensatz 10 % beträgt. Die Verteil. einer Div. üher 10 % hinaus an die Vorz.-Akt. Lit. V ist unzulässig. Im Fall der Liqu. der Ges. erhalten die Vorz.-Akt. Lit. V vor Auszahl. eines Liquidationserlöses an die Vorz.-Akt. L=U u. die St-Akt. die auf sie geleisteten Einzahl. £ Zs. – 20 % Aufgeld. Die Vorz.-Akt. Lit. V können v. 1./1. 1937 ab mittels Auslos., Gesamtkündig. oder Ankaufs eingezogen werden. Rückzahl. erfolgt zu 120 %. – Vorkriegskapital: M. 5 000 000. Urspr. A.-K. M. 2 000 000, erhöht bis 1911 auf M. 5 000 000, dann erhöht von 1919 bis 1923 auf M. 320000 000 in 265 000 St.-Akt. zu M. 1000, 5000 St.-Akt. zu M. 5000, 10 000 Vorz.-Akt. I u. 20 000 Vorz.-Akt. II zu je M. 1000. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 29./11. 1924 unter Einzieh. der im Mai 1923 emitt. M. 10 000 000 Vorz.-Akt. u. (in Anbetracht besserer Umrechn.) von M. 2000 St.-Akt. von M. 309 948 000 auf RM. 7 698 700 dergestalt, dass auf eine St.-Akt. von bisher M. 1000 eine Akt. zu RM. 20 – 1 Anteilschein über RM. 5, auf eine St.-Akt. von bisher M 5000 6 Akt. zu RM. 20 – 1 Anteilschein zu RM. 5 entfiel. 4 Anteilscheine zu RM. 5 konnten in 1 Aktie zu RM. 20 u. 5 Akt. zu RM. 20 in 1 Aktie zu RM. 100 getauscht werden. Die restl. Vorz.-Akt. von bisher je M. 1000 Nennwert hatten zus. einen Einzahl.-Wert von RM. 197 200, so dass bei dem neuen Nennwert von RM. 20 eine Zuzahl. von RM. 0, 28 je Aktie erforderlich war. Gleichzeitig fand eine Kap.-Erhöh. um RM. 1300 in 13 St.-Akt. zu RM. 100 statt, zu pari begeben. Lt. G.-V. v. 10./10. 1927 Erhöh. um RM. 2 500 000 durch Ausgabe von 2500 Vorz.-Akt. V zu RM. 1000 zunächst mit 25 % eingezahlt. 8 % Hypoth.-Anleihe von 1926: RM. 4 000 000 in Stücken zu RM. 1000, 500 u. 200 (auf Feingoldbasis). Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. durch Auslos. von jährlich einer Serie im März auf 1./5. zu 102 % ab 1./5. 1930, stärkere Tilgung mit 3monatig. Frist zulässig. Zur Sicherung der Forderungen aus den Teilschuldverschreib. ist auf den Namen der Deutschen Bank Filiale Frankfurt eine Feingoldhypothek in Höhe des Geldwertes von 1463 kg Fein- gold zur Gesamthaftung auf den Grundstücken der Ges. nebst allen darauf befindlichen Anlagen eingetragen, u. zwar an bereitester Stelle. Zahlst.: Frankf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Die Anleihe wurde im Mai 1926 freihändig zu 93 % verkauft. Kurs Ende 1926–1932: 98.50, 93, 94, 90.50, 93, 88*, ca. 70 % (30./11.). Zulass. zur Frankf. Börse Sept. 1926 erfolgt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 17./11. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. u. Vorz.-Akt. V= 4 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. L– = 6 St. u. in 3 best. Fällen = 60 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., 7 % Kumul.-Div. an Vorz.-Akt. V, 7 % (Max.) Kumul.-Div. an Vorz.-Akt. L–, bis 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., vertragsmäss. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Superdiv. bzw. nach G.-V.-B. An dem nach Verteilung von 7 % Div. an die Vorz.-Akt. Lit. V, an die Vorz.-Akt. L= U und an die St.-Akt. verbleibenden Reingewinn nehmen die Vorz.-Akt. Lit. V in der Weise teil, dass sie für je 1 % Div., das über 7 % hinaus an die St.-Akt. gelangt, eine weitere Div. von ½ % so- lange erhalten, bis der hiernach für sie festzusetzende Gesamtdividendensatz 10 % beträgt. Die Verteilung einer Div. über 10 % hinaus an die Vorz.-Akt. Lit. V ist unzulässig. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kückst. Einlagen auf das Grund-Kap. (75 % von RM. 2 500 000 Vorz.-Akt. Lit. V) 1 875 000, Anlagevermögen (5 553 299): Grundst. ohne Berück- sichtigung von Baulichkeiten 1 615 575, Gebäude: Wohngebäude 27 537, Fabrikgebäude u. andere Baulichkeiten 2 383 942, Masch. u. maschinelle Anlagen 887 293, Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäfts-Inv. 638 951, Modelle, Patente Lizenzen, Marken- u. ähnliche Rechte 2; Be- teil. einschl. der zur Beteil. bestimmten Wertp. 512 500, Umlaufsvermögen (7 843 327): Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 896 306, halbfertige Erzeugnisse 1 075 641, fertige Erzeugnisse, Waren 3 033 707, Wertp. (von uns gestellte Sicherheiten) 11 934, Hyp., Grundschulden u. Renten- schulden 83 584, geleistete Anzahlungen an Lieferanten 101 113, Forder. auf Grund von Warenliefer. u. Leist. 2 293 811, do. an abhängige Ges. u. Konzern-Ges. 16 018, do. an Mitgl. des Vorst. 14 283, Posten, die der Rechnungsabgrenz. dienen (transit. Posten) 27 060, Wechsel:) 235 451, Schecks 11 350, Kassenbestand einschl. Guth. bei Notenbanken u. Post- scheck-Guth. 43 069: Schuldverschr.-Aufgeld 72 000, (Empfangene Bürgschaften 69 000), Verlust 2 013 908. – Passiva: St.-Akt. 7 500 000, Vorz.-Akt. Lit. L-U 200 000, do. Lit. V2 500 000, R.-F.2), – Verbindlichkeiten (7 670 034): Anleihen: Schuldverschr. Ausgabe 1926 3 672 000, auf den Grundst. lastende Hyp., soweit sie nicht Sicher.-Hyp. sind oder zur Sicher. von Anleihen dienen, Grundschulden u. Rentenschulden 150 000, Anzahl. von Kunden 80 748, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefer. u. Leist 613 532, Guth. der Vertreter für Provis. 75 376, sonst. Verbindlichkeiten betr. Sozialversicher., unerhob. Gewinn-Anteile, Anleihe-Zs. u. a. 31 530, Posten, die der Rechnungsabgrenz. dienen (transit. Posten) 271 301, 1) In dem Wechselbestand ist ein grösserer zu 1d. 70 % durch Reichsgarantie gedeckter Posten Russen- Wechsel enthalten. 2) Die im Vorjahr noch mit RM. 1 239 311 ausgewiesene gesetzl. Rückl. ist zur teilweisen Deckung des im Berichtsjahr eingetretenen Verlustes herangezogen u. damit aufgelöst worden.