Industrie der Steine und Erden. 5795 Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Geschäftsjahr: ? Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Vorstand: Ernst Mattheus, Berlin; Felix Knoch, Berlin. Aufsichtsrat: Ing. Eduard Sackhoff, Bankier Oscar Mathesius, Bankier Dr. Karl Franck, Hermann Lüdtke, Gen.-Sekretär Ernst Schrader, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. azff Halbach Akt.-Ges. in Bernbruch (Post Kamenz i. Sa.). Postadresse: Verwaltung: Dresden-4 24, Strehlener Str. 58. Gegründet: 2./5. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 28./6. 1923. Zweck: Erwerb und Fortführung des bisher von der offenen Carl Halbach in Dresden betriebenen Steinbruchsgeschäfts. Kapital: RM. 350 000 in 350 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 35 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 19./4. 1924 auf RM. 350 000 (100: 1) in 350 Akt. zu RM. 1000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Eisenbahnanlage 31 000, Steinbrüche 203 000, Gebäude 42 000, Masch. u. Inv. 240 000, Anlage Bischheim 14 300, Kassa 460, Darlehn 5000, Aussenstände 184 636, Vorräte 11 680. – Passiva: A.-K. 350 000, gesetzl. Rückl. 35 000, Sonderrückl. 81 705, Schuldwechsel 1312, Kredit. 235 102, Gewinn (Vortrag 1930 41 505 ab Betriebsverlust 1931 12 547) 28 957. Sa. RM. 732 076. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 31 532, Zs. 30 576, Steuern 9757, Abschr. 59 484. – Kredit: Gewinn aus Steinwaren 118 801, Betriebsverlust 12 547. Sa. RM. 131 349. Dividenden: 1924–1931: 6, 10, 15, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Carl Halbach. Prokurist: Walter Matthesius. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Walter Treibmann, Frau Elisabeth Treibmann, Fabrikbes. Rudolf Himbsel, Frau Elly Himbsel, Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wutach-Industrie Akt.-Ges. in Boll. an Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 2./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Sparkassenbuchhalter Thomas in Bonndorf i. Schw. – Lt. Bekanntm. des Amtsger. Bonndorf i. Schw. v. 18./11. 1932 ist das Konkursverfahren nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben. Die Firma ist somit erloschen. Bonner Keramik, Akt.-Ges. in Bonn, Nidegger Str. 6. Gegründet: 10./5. 1922; eingetr. 23./5. 1922. Zweigniederl. in Unna. Zweck: Herstell. von u. Handel mit keram. Erzeugnissen jeder Art. Auch Herstellung von Kunstharzpressteilen. Kapital: RM. 120 000 in 800 Aktien zu RM. 100 u. 40 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Aktien. Erhöht 1922 um M. 6 Mill. in 600 Aktien zu M. 10 000, 1923 um M. 4 Mill. Lt. G.-V. v. 9./5. 1925 Umstell. von M. 12 Mill. auf RM. 120 000 in 800 Akt. zu RM. 100 u. 40 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: 1932 am 31./10. Stimmrecht: RM. 100 A.-K. = 1 St. Bilanz am 30. April 1932: Aktiva: Barmittel 4285, Buchforder. 130 488, Einricht. 14 944, Masch., Kraftanlagen, Werkzeuge 28 873, Grundst. u. Gebäude 73 648, Bestände 37 566. – Passiva: A.-K. 120 000, Res. u. Ern. Rückstell. 103 851, Verbindlichkeiten 53 974, Gewinn 11 978. Sa. RM. 289 804. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 377 178, Abschr. 21 314, Gewinn 11 978. Sa. RM. 410 471. – Kredit: Rohertrag RM. 410 471. Dividenden: 1924/25–1931/32: 0, 0, 4, 6, 6, 8, 5, 5 %. Direktion: Karl Jäckel. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Hein Moeller, Rechtsanw. Dr. Wilh. Kappe, Dipl.-Ing. Thomas Gessmann. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Westerwaldbrüche Aktiengesellschaft in Bonn, Colmantstr. 47. Gegründet: 30./6. 1923; eingetr. 5./9. 1923. Zweck: Der Erwerb u. Betrieb von Steinbrüchen, die Beteil. an Steinbrüchen u. der Handel in Steinmaterial, der Betrieb von Strassenwalzen u. verwandten Unternehm,, ferner die Beteilig. an solchen Unternehmungen. 1930 Übernahme der Vereinigte Grauwacke- u. Basalt-A.-G. in Bonn sowie der Rheinisch- Nassauische Natursteinwerke A.-G. in Bonn durch Fusion mit Wirk. ab 1./1. 1929. 363*