Holz-Industrie, Schnirzstoftgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6215 Hallesches Ufer 26. Lt. dessen Mitteilung vom Dez. 1930 ist das Konkursverfahren am 16./10. 1930 mangels Masse eingestellt worden. Die G.-V. v. 16./12. 1930 beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Bücherrevisor Max Kochmann, Berlin S0 16, Michaelkirchpl. 18. Schöpfurther Säge- und Hobelwerk Aktiengesellschaft in Berlin-Charlottenburg, Bismarckstr. 99. Gegründet: 15./1., 29./3. 1923; eingetr. 10./4. 1923. Firma bis 14./1. 1930: Hermann Schäler Akt.- Ges. für Holzverwertung. Zweck: Betrieb eines Säge- u. Hobelwerkes mit Holzhandlung in Finowfurt (früher Schöpfurth) bei Eberswalde. Kapital: RM. 400 000 in 300 Inh.-Aktien zu RM. 500, 400 Nam.-Aktien zu RM. 500 u. 50 Nam.-Aktien zu RM. 1000. Ursprünglich M. 6 000 C00 in 600 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloss Umstellung des A K. von M. 6 000 000 auf RM. 150 000 in 300 Akt. zu RM. 500 u. zugleich Erhöh. um RM. 450 000 in 450 Nam.-Akt. zu RM. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1924, angeb. auf 2 alte zu RM. 500, 3 neue zu RM. 1000 zu pari (zunächst mit 25 % Einzahl.). Lt. G.-V. v. 14./11. 1932 Herabsetz. um RM. 200 000 auf RM. 400 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 291 800, Hobelwerk 216 000, Sägewerksanlagen 101 000, Gleisanlagen 47 825, Inv. 3500, Warenbestand 99 800, Postscheck 10, Kassa 279, Debit. 41 378, Konto für transit. Aktiva 1450, Restkapitaleinzahl. 337 500 . Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 40 000, Hyp. 400 000, Akzepte 106 832, Kredit. 188 068, Konto für transit. Passiva 5642. Sa. RM. 1 140 542. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne 188 211, Betriebs-Unk 79 711, Handl.-Unk. 57 194, Versicher. 7550, Zs. 33 808, Debitorenausfälle 1050. Provis. u. Delkr. 2416, der aus Kap.-Herabsetz. erzielte Gewinn beträgt (200 000 abz. des Verlustes per 1931 3933) 196 0660*). – Kredit: Mühlenertrag 258 761, Hobel 53 660, Holz 53 587, Gewinn aus Kap.-Herabsetz. 200 000. Sa. RM. 566 009. *) Dieser Gewinn wird verwendet: a) zum Ausgleich von Wertminderungen durch Abschr. auf Grundst. u. Gebäude RM. 15 280, Hobelwerk 54 079, Sägewerksanlagen 25 265, Inv. 389, Gleisanlagen 10 775, Waren 11 987, Debit. 10 000; b) zur Deckung des Verlustes aus den Jahren 1929 30 RM. 28 200; c) zur Einstell. in den gesetzl. R.-F. RM. 40 000. Dividenden: 1924–1931: 0, 10, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Albert Seligsohn, Leonard Steinlein. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Franz Seligsohn, Berlin; Maurermeister Eugen Richter, Dr. Robert Seligsohn, Berlin-Dahlem. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Stephan & Helbig, Polster- & Ledermöbelfabrik Akt-Ges. in Berlin 0 34, Cadiner Str. 17. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 22./7. 1930 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Konkursverwalter Dr. Walter Haupt, Berlin S0 16, Cöpenicker Str. 48/49. It. dessen Mitt. v. Dez. 1930 steht für die nichtbevorrechtigten Gläubiger eine Konkursquote nicht in Aussicht. Desgl. werden die Aktionäre leer ausgehen. A. Werkmeister Aktien-Gesellschaft in Liqu., Berlin. 1930 Zwangsvergleich der Ges. mit ihren Gläubigern. Lt. G.-V.-B. v. 3./7. 1931 Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Paul Kowalski. Berlin S, Gneisenaustr. 92. Lt. amtlicher Bekanntm. v. 22./12. 1932 ist die Firma erloschen. Paul Luckwitz Akt.-Ges. in Liqu., Beucha b. Leipzig. Lt. Bekanntm. v. 6./11. 1931 ist die Ges. aufgelöst. Liquidatoren: Abteilungs-Dir. Rudolph Mittag, Karl Werner, Leipzig. Gegründet: 15./12. 1923 mit Wirk. ab 15./12. 1923; eingetr. 25./3. 1924. Zweck: Er werb und die Fortführ. des unter der Fa. Leisniger Fassfabrik Paul Luckwitz in Beucha von Paul Luckwitz betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts, das sich mit der Herstell. von Fässern, Bottichen u. sonstigen Produkten eines Dampfsägewerks befasst. Kapital: RM. 132 000 in 1320 Aktien zu RM. 100. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Dr. Schroth. Mandt & Mendel Aktiengesellschaft in Beuel, Nordstr. 10. Gegründet: 1./4. 1922; eingetr. 19./4. 1922. Firma bis März 1932: Rheinische Akt.-Ges. für Holzindustrie. Zweck: Pachtung eventuell auch der Ankauf von Möbelfabriken, Betrieb derselben u. Handel mit allen einschlägigen Artikeln insbesondere mit Holz.