Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 6239 Grossaktionäre: Das A.-K. ist im Besitz des Vorstandes u. des Aufsichtsrates. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 26./9. Stimmrecht: RM. 20 Akt. = 1St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Fabrik u. Masch. 42 305, Waren u. Debit. 89 038, Kassa, Wechsel u. Postscheck 2195. – Passiva: A.-K. 70 000, Kredit. 39 852, Reserve u. Delkr. 21 583, Gewinn 2102. Sa. RM. 133 538. 5 Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 50 240, Abschr. 1984, Gewinn 2102. Sa. RM. 54 327. – Kredit: Rohgewinn RM. 54 327. Dividenden: 1924–1931: 0, 6, 5, 0, 0, 0, ?, 2 %. Direktion: Franz Xaver Spagl. Prokurist: H. Pernpointner. Aufsichtsrat: Holzgrosshändler Johann Fiedler, Würzburg; Holzgrosshändler Friedrich Wich, Freyung; Rechtsanwalt Dr. Rudolf Stumpf, Schweinfurt. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kaim, Pianoforte-Akt.-Ges. in Kirchheim u. T. Gegründet: 20./5. 1922; eingetr. 20./10. 1922. Zweck: Erwerb der Geschäftsanteile der Firma F. Kaim & Sohn G. m. b. H., Kirchheim u. T., danach der unmittelbare Erwerb u. Fortbetrieb dieser Pianofortefabrik, der Betrieb ähnl. Unternehm. u. die Beteilig. an solchen. Kapital: RM. 300 000 in 300 St.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 2 000 000 in 200 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 8./8. 1923 um M. 48 000 000, zu 400 % ausgegeben. Die G.-V. v. 24./9. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 000 000 auf RM. 400 000 in 2000 Akt. zu RM. 200. Die G.-V. v. 28./5. 1926 beschloss Erhöh. um RM. 50 000 in 50 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, ausgegeben zu pari. Die G.-V. v. 14./6. 1928 beschloss Erhöh. um RM. 50 000 in 50 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, ausgeg. zu 100 %. Die G.-V. v. 13./7. 1931 beschloss Einzieh. der nom. RM. 100 000 Vorz.-Akt., Herabsetz. des St.-A.-K. von RM. 400 000 auf RM. 100 000 u. Wiedererhöhung auf RM. 300 000. Die Erhöhung wurde im Juli 1931 durchgeführt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 15./6. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 232 561, Einricht. 50 142, Vorräte 317 600, Aussenstände einschl. Banken, Wechsel, Kassa u. Beteil. 255 432, Verlust 130 217. – Passiva: A.-K. 500 000, Hyp. u. Darlehen 208 862, Kredit. u. Akzepte 242 868, transitorische 11 262, Delkr. u. Rückstell. 22 960. Sa. RM. 985 952. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Immobilien 228 087, Einricht. 35 442, Vorräte 242 428, Aussenstände einschl. Banken, Wechsel, Kassa u. Beteil. 108 779, Verlust 50 178. – Passiva: A.-K. 300 000, Hyp. u. Darlehen 177 918, Aufwert. u. Vorauszahl. 11 216, Kredit. u. Akzepte 122 268, Konsortialhaftung 48 297, Delkr. 5215. Sa. RM. 664 914. Dividenden: St.-Akt. 1924–1931: je 0 %; Vorz.-Akt. 1926–1931: 8, 8, 8, 0, 0, 0 %. Direktion: Pianofortefabrikant Franz Heinr. Kaim, Kirchheim u. T. Prokurist: Otto Geyer. Aufsichtsrat: Privatier Heinr. Kaim, Kirchheim; Rechtsanwalt Dr. Schott, Bücher- revisor Fritz Wiedenmann, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sümöfag, Süddeutsche Möbelfabrik Akt.-Ges. in Kirchzarten i. Baden. Gegründet: 21./11. 1922 in Freiburg i. Br.; eingetr. 25./11. 1922. Lt. G.-V.-B. v. 13./11. 1923 wurde der Sitz nach Kirchzarten verlegt. Firma bis 4./3. 1927: Sufag, Schwarzwälder Uhrengehäusefabrik Akt.-Ges. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Möbeln. Kapital: RM. 120 000 in 3000 Akt. zu RM. 20 u. 600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 145 %. Die G.-V. v. 26./5. 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 5./10. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Ausgegeb. zu pari. Fäeschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 11./2. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Kassa 319, Ausstände 38 262, Waren 67 006, Einricht. 47 040, Gebäude 105 730, Verlust 62 200. – Passiva: A.-K. 120 000, Bank u. Kredit. 175 559, Hyp. 25 000. Sa. RM. 320 559. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 134 445, Abschr. 10 695, Verlustvortrag 41 847. – Debet: Warenrohgewinn 124 127, Hausertrag 660, Verlust 62 200. Sa. RM. 186 988. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Josef Hauser, Freiburg i. Br. Prokurist: Wilhelm Vetter. Aufsichtsrat: Friedrich Grimm, Obersteuerinspektor a. D. Erwin Urban, Frau Josefine Hauser, Freiburg i. Br.; Kaufm. Heinrich Hauser, Salzburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse.