6324 Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 39 590, Warenbestände 33 343, Debitoren: Forder. aus Grundst.-Verkauf 50 000, sonst. Forder. 12 492, Verlust (Vortrag 103 375 £ Verlust 1931 111 687) 215 062, (Aval-Bürg- schaft 400 000, Aval-Debitor 45 000). – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 35 000, Hyp. 1 000 000, Grundschuld 660 000, Restkaufgeld-Hyp. 100 000, Bankschulden 150 393, Kredit. 170 352, (Aval-Bürgschafts- Verpflic ht. 45 000, Aval-Kredit. 400 000). Sa. RM. 2 615 745. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust- Vortrag 103 375, Betriebsausgaben 491 283, Steuern u. soz. Lasten 67 987, Zs. 160 236, Abschr. 1931 auf Anlagewerte 63 887, do. auf dubiose Forder. 2395. – Kredit: Betriebs-Einnahmen 674 102, Verlust-Vortrag 103 375, Verlust 1931 Betriebsverlust 47 800, Abschr. 63 887. Sa. RM. 889 164. Die Gesamtbezüge des Vorst. einschl. des Delegierten des A.-R. haben im Jahre 1931 RM. 22 050 betragen. An andere Aufsichtsratsmitglieder sind Vergütungen nicht gezahlt worden. Sie haben auf Zahlung der ihnen satzungsgemäss zustehenden Vergütung verzichtet. Dividenden: 1929–1931: 0 %. Vorstand: Albert Frömming, Arthur Ewert. Prokurist: H. Suttkus. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Friedrich Dangel, Stellv. Reg.-Baumstr. Albert Freudig- mann, Stellv. Rechtsanw. Dr. Wachtel, Verlagsdir. Dr. Robert Volz, Konsul a. D. Leopold Less, Kaufm. Paul Struwe, Königsberg i. Pr.; Rittergutsbes. von Elern, Bandels bei Königs- berg i. Pr.; Dipl.-Ing. Architekt Hanns Hopp, Dir. Gaft Deichgräber, Königsberg i. Pr. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. St. Vincentiusverein in Konstanz (Bodensee), Gartenstr. 4. Gegründet: 15. Mai 1885. Zweck: Erwerbung und Unterhaltung eines Hauses nebst Garten für die Krankenschwestern vom hl. Kreuz in Konstanz. Kapital: RM. 60 000 in 600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 120 000 in 600 Nam.-Akt. zu M. 200, davon M. 3000 Aktien unverkauft. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 120 000 auf RM. 48 000 in 600 Akt. zu RM. 80. Lt. G.-V. v. 29./11. 1929 wurden die Akt. von RM. 80 auf RM. 100 umgestellt und damit das A.-K. um RM. 12 000 auf RM. 60 000 erhöht. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Liegenschafts-K. 43 414, Debit. (Baufonds) 16 130, Eff. 261, Kassa 3563. – Passiva: A.-K. 60 000, Gewinn 3368. Sa. RM. 63 368. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Liegenschafts-K. 886, allgem. Unk. 2512, Gewinn 3368, – Kredit: Gewinn-Vortrag 175, Kassa 5823, Zs. 768. Sa. RM. 6766. Vorstand: Studienrat Ernst Bär. Aufsichtsrat: Vors. Kfm. u. Altstadtrat Joseph Sauter. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dienstbotenanstalt St. Marienhaus A.G. in Konstanz. Bis 1923 lautete die Firma A.-G. St. Marienhaus. Zweck: Dienstboten-Anstalt. Kapital: RM. 30 000. Lt. G.-V.-B. v. 30./7. 1925 wurde das A.-K. unverändert auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Liegenschaft 109 000, Einricht. 14 400, Wirtschaft 500, Bank-K. 53, Akt.-Einzahl.-Rückstände 2050, Kassa 7796. – Passiva: A.-K. 30 000, Darlehen 2000, Aufwert. 25 000, Pfründleist. 65 000, R.-F. 2444, Gewinn 9354. Sa. RM. 133 798. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Haushalt. 15 732, Unk. 1533, Liegenschaft 1956, Einricht. 1769, Saldo 9354. – Kredit: Wirtschafts-K. 30 317, Bankzs. 28. Sa. RM. 30 345. Dividenden: 1914–1931: 0― Vorstand: Stadtpfarrer Dr. Ed. Schaack, Friedr. Rothweiler. Aufsichtsrat: Karl Mannhart, Buchhändler Franz Kuenzer, Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Leonhard, Stadtoberinspektor Albert Eisinger, Stadtrat August Bruttel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Krefelder Hotel-Aktiengesellschaft Krefelder Hof in Krefeld, St. Antonstr. Der G.-V. v. 28./9. 1931 wurde Mitteilung nach § 240 HGB. gemacht. Von einer Zus. leg. des A.-K. oder einer Liqu. der Ges., die als Eventualanträge auf der Tagesordnung standen, wurde Abstand genommen. Dagegen wurde eine A.-R.-Kommission ermächtigt, Kredit auf- zunehmen oder das Hotel ganz oder teilweise stillzulegen oder zu verpachten. Gegründet: 23./9. 1910: eingetr. 22./10. 1910. Firma bis 30./4. 1927: Krefelder Hotel-A.-G. Zweck: Betrieb des Hotelgewerbes u. verwandter Geschäfte (Schankwirtschaft, Wein- handel usw.). Der Neubau des Hotels Krefelder Hof, der ca. M. 1 500 000 kostete, wurde Weihnachten 1911 eröffnet. 1926/27 Erwerb des Nachbargrundstücks Ostwall 172 zwecks Erweiterung des Bierlokals.