Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 6327 Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 27./9. 1924 von M. 120 Mill. im Verh. 500: 1 auf RM. 240 000 in Aktien zu RM. 100. Die G.-V. v. 20./4. 1929 beschloss Herabsetz. des A.-K. auf RM. 180 000 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 4:3. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 179 766, Inv. 51 154, Kassa 96, Postscheck 5, Aussenstände 283, Eff. 37, Vorräte 4379, Verlust 2110. – Passiva: A.-K. 180 000, Verbindlichkeiten 57 831. Sa. RM. 237 831. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. auf Anlagen 9840, Unk. 44 948. – Kredit: Betriebseinnahmen 52 678, Verlust 1929 2110. Sa. RM. 54 789. Dividenden: 1923/24–1924/25: 0 %; 1926–1929: 0 %. Direktion: Albert Briel. Aufsichtsrat: Bankvorsteher Emil Körner, Schweina; Frau Marie Briel, Bad Liebenstein. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hotel zum Hirsch, Akt.-Ges., Limbach (Sa.), Ludwigsplatz 5. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 6./6. 1932 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Otto in Limbach i. Sa. Gegründet: 20./3. 1925; eingetr. 12./8. 1925. Zweck: Betrieb der Gast-, Schank- u. Saalwirtschaft des Hotels zum Hirsch, Limbach. Kapital: RM. 150 000 in 200 Nam.-Akt. zu RM. 100, 50 Nam.-Akt. zu RM. 500 u. 105 Nam.- Aktien zu RM. 1000. Urspr. RM. 200 000 in 200 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 7./6. 1928 beschloss Herabsetz. des A.-K. um RM. 180 000 auf RM. 20 000 durch Herabsetz. des Nennwerts der Aktien von RM. 1000 auf RM. 100 zum Zwecke der Vornahme von Abschreibungen; gleichzeitig Erhöh. des A.-K. um RM. 80 000 durch Ausgabe von 80 Nam.-Akt. zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1928. Lt. G.-V. v. 1./7. 1929 Erhöh. um RM. 50 000 in 25 Nam.-Akt. zu RM. 1000 u. 50 Nam.-Akt. zu RM. 500, div.-ber. ab 1./4. 1929. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: 1932 am 7./7. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Juli 1930: Aktiva: Grundstück u. Gebäude 400 072, Inv. 47 048, Bühnen- ausstattung 7524, Wertp. 100, Aussenstände 2710, Pacht 2083, Kassa 38, Adca, „S“. Konto 5, Aktieneinzahl.-K. 4500, Verlust 29 105. – Passiva: A.-K. 150 000, Kredit. 10 915, schwebende Verbindlichk. 5385, Darlehen 1142, Hyp. 289 250, Akzepte 20 000, Banken 6493, Kaut. 10 000. Sa. RM. 493 185. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 5756, Grundstücks-Unk. 5972, Zs. 18 499, Steuern 1814, Agio 1675, Abschr. 17 561, Ausfälle 2848. – Kredit: Pacht 25 000, Umsatz 20, Verlust1) 29 105. Sa. RM. 54 125. 1) Der Verlust würde RM. 34 392 betragen, wenn nicht einige Hypothekengläubiger, die gleichzeitig Aktionäre sind, auf die ihnen zustehenden Hypothekenzinsen in Höhe von RM. 5287 verzichtet hätten. Dividenden: 1925/26–1929/30: 0 %. Direktion: Syndikus W. Röthig. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. L. Walter Herold, Limbach; Stellv. Fabrikbes. Otto Dittrich, Oberfrohna; Fabrikbes. Arno Kühnert, Limbach; Komm.-Rat Theodor Grobe, Fabrikbes. Fritz Götze, Oberfrohna; Fabrikbes. Paul Stelzmann, Fabrikbes. Eugen Richter, Limbach. C. Oppel & Co. Aktiengesellschaft in Lindenau-Friedrichshall (Kr. Hildburghausen). Gegründet: 24./2. 1923; eingetr. 5./6. 1923. Sitz der Gesellschaft bis 14./3. 1932 in Bad Mergentheim. Zweck: Betrieb eines Quellengeschäfts, insbes. Fortbetrieb des früh. von der C. Oppel & Co. G. m. b. H. betrieb. Bitterwassergesch. samt dazugehör. Quellen, Gebäuden, Grund- stücken und Inventargegenständen. Die Ges. vertreibt auch die Mergentheimer Quellen, Mergentheimer Quellsalz und Pastillen, in ihrer Verdampfungsanlage zu Friedrichshall stellt sie das Friedrichshaller Bittersalz her. Auch Landwirtschaftsbetrieb. Die Ges. ist, an dem Mineralquellenversand Cassel beteiligt. Kapital: RM. 350 000 in 3500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill. in Akt. zu M. 1000 übern. von den Gründern zu 280 %. Lt. G.-V. v. 7./1. 1925 Umstell. auf RM. 200 000 (30: 1). Die G.-V. v. 3./8. 1927 beschloss Erhöh. um RM. 150 000. Die zur Abdeck. eines langfristigen Darlehens geschaffenen neuen Akt. übernahm ein Konsortium unter Führung des Bankhauses Albert Schwarz (Stuttgart). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 14./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. in Friedrichshall 32 930. Gebäude in Friedrichshall 112 500, Quellen in Friedrichshall- 1, Quellenneufassungs-K. 159 500, Füllhaus in Bad Mergentheim 17 100, Einricht. 910, Masch. u. Apparate 9320, Beteil. 550, Kassa 414,