Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 6459 Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. 60 000, Gebäude 265 000, Masch. u. elektr. Anlage 30 000, Inv. u. Utensil. 1001, Gleisanlage 4001, Eff. 173, Beteil. 163 800, Debit. 7552, Hyp. 13 420, Bankguth. 289 144, Postscheck 18, Kassa 48, Verlust 303 814. – Passiva: A.-K. 1 106 000, R.-F. 29 000, Kredit. 798, rückst. Div. 297, Akt.-Versteig.-Erlös 1876. Sa. RM. 1 137 972. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundstücksinstandsetz.-Kosten 14 562, Geschäfts- Unk. 6916, Steuern 20 941, Gehälter 810, Abschr. 415 039. – Kredit: Vortrag v. 1./1.1931 2300, Grundstückserträge 2943, Zs. 26 054, Div.-Eingänge 49 194, Eingang auf abgeschr. Ford. 388, Beteil.-Ausgleich-K. 73 574, Verlust 303 814. Sa. RM 458 268. Dividenden: 1924–1931: 4, 0, 0, 4, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Dr. Fr. Wilh. Reinhardt. Prokurist: Willy Köhler. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. W. Reinhardt, Leipzig; Stellv. Bank-Dir. Georg Hentschel, Altenburg; Robert Edminson, Hamburg; Rechtsanw. Dr. Hans Wunderlich, Altenburg; Gustav Moser, Altona; Dir. a. D. Otto Thiemann, Bad Wörishofen. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Leipzig u. Altenburg: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Altona: Vereinsbank in Hamburg. Andreas Lill, Akt.-Ges. in Altona-Ottensen, Schützenstr. 9. Gegründet: 25./7. 1923; eingetr. 3./8. 1923. Zweck: Betrieb einer Fischräucherei, Marinieranstalt u. Fischbraterei, insbes. aber der Weiterbetrieb des unter der Firma Andreas Lill, G. m. b. H. betriebenen Fabrikgeschäfts, ferner der Betrieb von Handelsgeschäften ähnlicher Art. Kapital: RM. 125 000 in 1250 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 25 Mill. in 5000 Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 10 000 %. Lt. G.-V. v. 16./5. 1924 Umstell. von M. 25 000 000 auf RM. 250 000 (100: 1) in 2500 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 25./3. 1931 Herabsetzung um RM. 125 000 durch Zus. legung der Akt. im Verh. 2: 1. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude, Inv., Masch., Mobil., Pferd u. Wagen 92 836, Waren 13 706, Kassa, Bankguth. Wechsel u. Schecks 18 210, Debit. 45 631, Verlust 124 510. – Passiva: A.-K. 250 000, Hyp. 33 000, Kredit. 11 895. Sa. RM. 294 895. Gewinn- u. Verlust-Kouto: Debet: Gewinn u. Verlust 127 455, Betriebskosten 148 243. – Kredit: Gewinn aus Waren 151 188, Verlust 124 510. Sa. RM. 275 698. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Bruno Brüssow, Altona. Aufsichtsrat: Vors. Franz J. Lange, Hamburg; Adolf Dräger, Senator Franz Marlow, Frau Carla Lange, Frau Ilsa Marlow. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schulauer Oel Aktiengesellschaft in Altona, Postschliessfach. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amts-Ger. Altona v. 27./9. 1932 aufgefordert, binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung ihrer Firma zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 12./1. 1933 von Amts wegen gelöscht. Gegründet: 24./11. 1922, 16./1. 1923; eingetr. 27./3. 1923. Firma bis 30./11. 1931: Altonaer Speisefett Akt.-Ges. Zweck: Übernahme u. Fortführung der bisher von der Altonaer Speisefettfabrik G. m. b. H., Altona, betriebenen Geschäfte mit allen Nebenzweigen, insbes. die Fabrikation von Speisefetten u. Speiseölen aller Art. Kapital: RM. 18 000. Urspr. M. 18 000 000 in 3600 Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 110 %. Die G.-V. v. 17./4. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 18 000 000 auf RM. 18 000 in 900 Akt. zu RM. 20, ferner Erhöh. des A.-K. um RM. 45 000. Letztere ist aber noch nicht durchgeführt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 16./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 19390: Aktiva: Debit. 500, Verlustvortrag 17 500, (Interims-K. 262 472). Sa. RM. 18 000. – Passiva: A.-K. RM. 18 000, (Interims-K. 262 472). Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Willy Heuer, Hamburg. Aufsichtsrat: Vors. Johannes Mohrmann, Stellv. V. Wilhelm Mohrmann, Altona- Othmarschen; J. H. Warnecke, Pinneberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Karl Mayer & Co., Teigwarenfabrik, Akt.-Ges. (In Konkurs.) in Arth b. Landshut. Über das Vermögen der Ges. wurde am 10./6. 1925 der Konkurs eröffnet. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Justizrat Wölfl, Landshut, Altstadt 28. Dessen Mitteil. v. 17./12. 1927 besagt: In der Masse befindet sich nichts. Wenn ein zwischen Firma Rommel gegen Coluzzi A.-G. beim Reichsgericht z. Z. noch anhängiger Rechtsstreit zu Gunsten Rommel entschieden wird, dann dürfte eine Konkursquote von 10 % ca. für die nicht bevorrechtigten Gläubiger