Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 6471 30 525, Debit. u. Wechsel 161 024, Postscheck u. Kassa 965. – Passiva: A.-K. 240 000, R.-F. 30 000, Hyp. u. Grundschulden 350 000, Kredit. u. transit. Passiven 362 208, Gewinn 10 343. Sa. RM. 992 551. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 9815, Gen.-Unk. 466 324, Gewinn 10 343 (davon Div. 9600, Vortrag 743). Sa. RM. 486 482. – Kredit: Bruttoertrag RM. 486 482. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 8, 10, 12, 4 %. Direktion: Friedr. Paul Runck, Julius Jantzen (aus dem A.-R. delegiert). Aufsichtsrat: Dir. Adolf Runck sen., Dipl.-Kaufm. Ad. Runck jr., Julius Jantzen (in den Vorstand delegiert), Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Dresdner Bank. Stahl & Mante Backwaren-Akt.-Ges. in Berlin-Weissensee, Franz-Joseph-Str. 126/135. Gegründet: 30./6. 1923; eingetr. 19./7. 1923. Firma bis 30./10. 1925: Stahl & Mante Konservenfabrik A.-G. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Backwaren, Konditor waren. Kapital: RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 40 Mill. in 2200 Akt. zu M. 12 000, 2000 zu M. 6000 u. 1600 zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 16./10. 1923 um M. 60 Mill. Lt. G.-V. v. 30./10. 1924 Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Backöfen 26 000, Auto 30 490, Masch.-Utensil. 42 625, Kassa 602, Bank 17 767, Postscheck 7976, Waren 38 251, Kontokorrent 20 736, Garageumbau 2542, transit. Aktiven 2620. – Passiva: A.-K. 100 000, Kontokorrent 83 721, R.-F. 2381, transit. Passiven 3158, Gewinn 349. Sa. RM. 189 609. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter 188 161, soziale Lasten 11 124, Handl.-Unk. 65 627, Betriebs-Unk. 29 266, Gespann- Unk. 39 697, Zs. 1503, Abschr. auf Back- öfen 19 500, do. auf Autos 18 407, do. auf Masch.-Utensil. 4737, do. auf Dubiose 382, Gewinn (Vortrag 29 – Gewinn 1931/32 320) 349. – Kredit: Gewinn 1931/32 29, Gewinne 378 725. Sa. RM. 378 754. Dividenden: 1924/25–1931/32: 0 %. Direktion: Friedrich Stahl, Leo Najda. Prokurist: Bernhard Regel. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Leopold Samolewitz, Max Regel, Robert David, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gebrüder Steinke Feinkost-Akt.-Ges. in Berlin. Die Eintragung v. 24./1. 1930, dass die Firma erloschen ist, ist lt. Bekanntm. v. 11./10. 1931 von Amts wegen gelöscht u. die Ges. wieder eingetragen. Gegründet: 2./6. 1923; eingetr. 10./4. 1924. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Nahrungsmitteln aller Art spez. Feinkost und Fleischwaren. Kapital: RM. 50 000 in 500 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 10 Mill. in 500 Aktien A u. 1500 Aktien B zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 5./9. 1924 auf RM. 50 000 in 500 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. B 1 St., 1 Akt. A 10 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kontokorrent 25 176, Verlustvortrag 24 823. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Dividenden: 1924–1927: 0 %. Vorstand: Benno Steinke, B.-Weissensee, Strassburger Str. 55. Aufsichtsrat: Auguste Steinke geb. Schulz, Hugo Steinke. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Société Bostanjoglo Akt.-Ges. in Blankenese. Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./7. 1930 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Bücherrevisor Willy Rauscher, Altona-Blankenese, Dockenhudener Str. 10. Hildebrandsche Mühlenwerke, Actien-Gesellschaft Böllberg bei Halle a. S. Gegründet: Die Ges. besteht seit uralten Zeiten; sie ist heute eine bedeutende, modern eingerichtete Wassermühle; sie war bis Anfang des vorigen Jahrhunderts fiskalisch, kam dann in Privathände u. wurde mit Wirk. ab 1./7. 1888 A.-G. durch Übernahme der Firma L. Hildebrand; handelsger. eingetr. als A.-G. am 10./4. 1889. Zweck: Betrieb einer Weizen- u. Roggenmühle. Die Ges. kann sich nach Entscheid. des A.-R. auch an anderen kaufmänn. u. gewerbl. Unternehm. beteiligen. — Die Mühle hat seit 1900 Bahnanschluss mit der Halle-Hettstedter Eisenbahn. 1908 Ankauf der Stadt-