6526 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 4000. – Passiva: A.-K. 10 000, Banken 82 292, Akzepte 10 625, Kredit. 63 057, Rückstell. 12 050. Sa. RM. 178 025. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 120 402, Steuern, Zs. u. Rückstell. 31 339, Abschr. 13 212. – Kredit: Rohgewinn 150 442, Teilübernahme des Verl. durch Aktionäre 10 511, Verlust 4000. Sa. RM. 164 954. Dividenden: 1924–1929: 0 %. Direktion: Paul Schwarz. Aufsichtsrat: Vors. Heinr. Schwarz, Koblenz; Stellv. Fabrikant Gust. Freitag, W.-Barmen; Frau Maria Schwarz, Koblenz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dahmen & Thelen Wein-Akt.-Ges. in Köln, Mastrichter Str. 36. Gegründet: 24./7. 1923; eingetr. 3./8. 1923. Zweck: Erzeug. u. Handel mit Weinen u. Spirituosen aller Art. Kapital: RM. 520 000 in 1040 Aktien zu RM. 500. Urspr. M. 300 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 18./2. 1925 Umstell. von M. 300 Mill. auf RM. 1 500 000 in 1500 Aktien zu RM. 1000. Die G.-V. v. 15./11. 1927 beschloss Herab- setzung des A.-K. von RM. 1 500 000 auf RM. 750 000 durch Umwandlung der Aktien zu RM. 1000 in solche zu RM. 500. Lt. G.-V. v. 27./9. 1930 Herabsetz. des A.-K. um RM. 570 000 auf RM. 180 000 u. Wiedererhöh. um RM. 340 000 auf RM. 520 000 durch Ausgabe von 680 Akt. zu RM. 500 zum Kurse von 100 %. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: 1931 am 28./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. April 1931: Aktiva: Immobil. 432 652, Inv. 19 643, Kassa 704, Post- scheck 968, Debit. 376 121, Waren 257 381, Emballage 38 092, Kellereigeschirr 3811. – Passiva: A.-K. 520 000, Kredit. 83 188, Banken 137 570, Akzepte 91 872, Hyp. 289 600, Sozialversich. 1158, Lohnsteuer 278, Rückstell.: Steuer 4660, Gewinn 1046. Sa. RM. 1 129 372. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Dubiosen 4809, Provis. 36 285, Unk. 261 541, Steuer 42 855, Abschr. 24 468, Rückstell.: Steuer 4660, Gewinn 1046. – Kredit: Waren 344 077, Emballage 26 430, Immobil. 5156. Sa. RM. 375 664. Dividenden: 1924/25–1930/31: 0 %. Direktion: Heinr. Ludw. Dahmen, Peter Jos. Thelen. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Otto Kolping, Frau Maria Uhlenbruck, Josef Oebel sen., Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gierath & Cie. Fleischwarenfabrik, Aktiengesellschaft in Köln, Liebigstr. 147. Gegründet: 28./7. 1931 mit Wirk. ab 6./7. 1931; eingetr. 28./8. 1931. Gründer: Kaspar Gierath, Josef Samuel, Jakob Ehrlich, Leo Ehrlich, Marius Valkenburg, Köln. In die neue A.-G. wurde das bisher als off. Handelsges. in Firma Gierath & Cie. in Köln betriebene Geschäft mit Aktiven u. Passiven (im besonderen einschl. des Grundstücks Liebigstr. 147) zum ÜUbernahmepreis von RM. 323 590 eingebracht. Die A.-G. gewährt hierfür an Kaspar Gierath, Josef Samuel u. Jakob Ehrlich je 92 Aktien u. Leo Ehrlich 32 Aktien. In Höhe der Differenz von RM. 15 590 erwerben die Gesellschafter Kaspar Gierath, Josef Samuel, Jakob u. Leo Ehrlich eine Forderung gegen die A.-G. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Fleisch-, Fett- u. ähnlichen Waren. Kapital: RM. 400 000 in 400 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Immobil. 81 824, Inv. 44 287, Auto 14 745, Wechsel 26 726, Debit. 474 481, Banken 10 573, Postscheck 7051, Kassal10 269, Waren 315 568, (Avale 6000). – Passiva: A.-K. 400 000, Kredit. 474 756, Banken: Sparkasse 49 694, Rückstell. 13 723, Delkr. 33 213, Gewinn 14 138, (Avale 6000). Sa. RM. 985 524. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 337 107, Abschr. 13 697, Dubiose 20 767, Delkr. 33 213, Gewinn 14 138. Sa. RM. 418 922. – Kredit: Warenbruttogewinn RM. 418 922. Dividende: 1931/32: 0 %. Vorstand: Jakob Ehrlich, Marius Valkenburg. Aufsichtsrat: Vors. Kaspar Gierath, Josef Samuel, Leo Ehrlich, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ostpreussische Fleischwarenwerke Aktiengesellschaft in Königsberg i. Pr., Vord. Vorstadt 48/52. Gegründet: 8./9. 1928; eingetr. 10./11. 1928. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Fleischwarenfabrikaten sowie der Handel mit Fleisch, Wurst u. allen Fleischwaren, ferner die Beteiligung an gleichartigen u. ähnlichen Unternehmen. Als Absatzgebiete sind alle Bedarfsgegenden Deutschlands, vor allem Berlin sowie die Industriereviere in Aussicht genommen; daneben soll besonders der Übersee- verkehr über Hamburg gepflegt werden. 8