Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Hypotheken-Piandbriefe. Die Bank beleiht in der Regel nur zur ersten Stelle gemäß den Vor- schriften des Reichs-Hyp.-B.-Ges. Lt. Statut kann sie in einer Reihe von Fällen das Darlehen sofort ganz oder teilweise zurückfordern. Von der statut. Berechtigung, auch Kleinbahn-Oblig. auszugeben, hat die Bank bisher keinen Gebrauch gemacht. 5 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1923; Serie I im Werte von 1 200 000 g Feingold (1 g Feingold = 2.79 GM). —– Stücke zu je 100 g, 20 g, 10 g, 5 g, 2 g, 1 g. – 2./1. u. 1./7. – Seitens des Inhabers unkündbar, seitens der Bank mit viertelj. Kündig.-Frist einlösbar. – Zahlst.: Ges.-Kasse. – Zugel. in Berlin Nov. 1923. – Ult. 1925 bis 1932: 1.80, 2.70, 2.50, 2.55, 2, 2.16, –*, 1.85 RM für 1 g. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926: Serie 5 im Betrage von 10 000 000 GM = 3584.2 kg Feingold. – Stücke zu je 3000 GM, 1000 GM, 500 GM. 100 GM. –— 2./1. und 1./7. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. – Zugelassen in Berlin März 1926, mit Serie 6 zus. notiert; erstmalig notiert 31./3. 1926, ab 1932 Ser. 5/6 mit Ser. 12 zu einer Notiz vereinigt. –— Zulassung nicht begeb. Stücke Lit. B u. D u. E zus. 4 000 000 GM ab 1./4. 1927 zurückgenommen. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925; Serie 6 im Betrage von 6 000 000 GM = 2150.52 kg Feingold. – Stücke zu je 1000, 500 u. 100 GM. — 1./4. und 1./10. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. –— Zugel. in Berlin März 1925. – Ult. 1925–1932: 85, 102.50, 99, 97, 92, 98.25, 96.75 *, 85 %. furt a. M. notiert. 6 % (früher 7 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926; Serie 7 im Betrage von 10 000 000 GM = 3584.2 kg Feingold. – Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. – Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin im Dez. 1926. – Ult. 1927 bis 1932: 93, 87.50, 82.50, 92, 92.25 *, 83.75 %. 5½ % (früh. 4½ %) Gold-Pfandbriefe von 1926; Serie 8 (Liqu.-Pfandbr.) im Betrage von 32 000 000 GM. Aus- gegeben zwecks Ablösung der Pfandbriefe alter Wäh- rung. – Stücke zu 3000, 1000, 500, 300, 100 und 50 GM mit Anteilscheinen für spätere Ausschüttung. — 2./1. u. 1./7. – Für Aufwert.-Beträge unter 50 GM wurden 4½ % Gold-Zertifikate zu je 10 GM ausgegeben ohne Zinsscheine; die Zinsen zuzügl. Zinseszinsen werden erst bei Fälligkeit des Kapitalbetrages bezahlt. Etwa übrigbleibende Spitzenbeträge von weniger als 10 GM werden endgültig in bar zum Nennbetrag abgelöst. Gegen Einreich. von Zertifikaten im Nennbetrag von zus. 50 GM wird jederzeit ein 5½ % Gold-Pfandbrief ausgefolgt. Rückzahlung der Pfandbriefe zum Nenn- betrag nach Kündigung oder Auslosung. – Zugelassen in Berlin im April 1927. – Ult. 1927–1932: 80.50, 79, 77, 87, 88.40 *, 86.10 %. Notiz der Anteilscheine einge- stellt. – In Erweiterung der Serie 8 noch 6 000 000 GM mit dazu gehörig. Anteilscheinen im Juni 1927 in Berlin zugelass. – In Erweiter. der Serie 8 noch 4 100 000 GM ohne Anteilschein im Februar 1929, in Berlin zugelass. Auch in Frankf. a. M. notiert. 6 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927; Serie 10 im Be- trage von 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. — 1./4. u. 1./10. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. Sonst wie vor, – Zugel. in Berlin Febr. 1927. – Ult. 1927–1932: 90, 83, 80, 83.75, 82.25*, 84.50 %. 6 % (früher 7 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927; Serie 11 im Betrage von 10 000 000 GM. — Stücke zu 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100 GM. — 2./1. u. 1./7. – Rückzahlung bis 1./7. 1935 ausgeschlossen. – Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin Okt. 1927. – Ult. 1927–1932: 93, 90.50, 85, 96, 96 *, 84 %. Auch in Fkf. a. M. notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927; Serie 12 im Betrage von 5 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. — 1./4. u. 1./10. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin Okt. 1927. – In Erweiterung der Serie 12 noch 5 000 000 GM in Stücken zu 1000, 500 u. 100 GM im Dez. 1927 in Berlin zugelassen. – Ult. 1927–1931: 99, 97.50, 92, 98.50, 96.75* %. Ab 1932 mit Serie 5 u. 6 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1928: Serie 13 im Betrage von 10 000 000 GM. — Stücke zu Auch in Frank- 3000, 1000, 500, 100 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Jederzeit mit Monatsfrist kündbar. Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin im März 1928. – Ult. 1928–1932: 97.50, 92.25, 98.50, 97 *, 85 %. 7 % Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1928; Serie 14 im Be- trage von 1 000 000 GM. Stücke zu 1000 GM. — 2./1. u. 1./7. – Kapitalertragssteuerfrei. Bis 1./7. 1933 unkündbar. – Tilg.-Ende: 1./7. 1953. In Holland unter- gebracht. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1929, Serie 15 im Betrage von 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. — 2./1. u. 1./7. – Rückzahlung infolge Kündig. bis 1./1. 1934 ausgeschlossen. – Sonst wie vor. – Zugelassen in Berlin Dez. 1928. – Ult. 1929 bis 1932: 96.50, 98.75, 97.40 *, 85 %. – Erweiterung um 10 000 000 GM im Mai 1929 in Berlin zugelassen. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr.; Serie 16 im Betrage von 10 000 000 GM. – Stücke wie vor. –— 1./4. u. 1./10. – Rückzahl. nach Kündig. bis 1./4. 1935 ausgeschlossen. – Zugel. in Berlin Mai 1930. – Ult. 1930–1932: 100.50, 99 *, 85 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr.; Serie 17 im Betrage von 6 000 000 GM. — Stücke zu 1000, 500 u. 100 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. nach Kündig. bis 2./1. 1936 ausgeschlossen. – Zugel. in Berlin Dez. 1930. – Ult. 1931–1932: 100 *, 85 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Schuldverschreibungen von 1926: Serie 1 (Kommunal-Schuldverschr.) im Betrage von 10 000 000 GM = 3584.2 kg Feingold. – Stücke zu je 3000, 1000, 500, 100 GM. — 1./4. u. 1./10. – Jederzeit mit 6wöch. Frist kündb. – Zugel. in Berlin März 1926. – Ult. 1926–1932: 101.25, 95, 93, 88.50, 91.75, 93.90 *, 73 %. Erweitert um 10 000 000 GM. – Zugel. in Berlin Juni 1926 u. lieferbar gleich den alten Stücken. – Zulassung nicht begebener Stücke Lit. B u. D zus. 2 000 000 GM ab 1./4. 1927 zurückgenommen. 6 % (früher 7 %) Gold-Schuldverschreibungen von 1926: Serie 2 (Kommunal-Schuldverschreib.) im Betrage von 10 000 000 GM = 3584.2 kg Feingold. – Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Rückzahlung infolge Kündig. bis 1./7. 1936 ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge, welche der Bank durch Tilg.-Beträge oder außergewöhnl. Rückzahl. auf die Deckungsdarlehen zufließen. – Zugel. in Berlin im Dez. 1926. – Ult. 1927–1932: 92.50, 90, 82, 89.50, 94 *, 73.25 %. 6 % Gold-Schuldverschreibungen von 1927: Serie 3 (Kommunal-Schuldverschreib.) im Betrage von 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. – 1./4. u. 1./10. – Jederzeit mit sechswöchiger Frist kündbar. – Zugel. in Berlin im Febr. 1927. – Ult. 1927–1932: 90, 83.25, 80, 86, – *, 72 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Schuldverschreibungen von 1927: Serie 4 (Kommunal-Schuldverschreib.) im Betrage von 10 000 000 GM. – Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. – 2./1. u. 1./7. – Jederzeit mit sechswöchiger Frist kündbar. –— Zugel. in Berlin Dez. 1927. – Ult. 1927 bis 1932: 95, 94.50, 89.25, 92.25, 94.50 *, 73 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Schuldverschreibungen von 1928: Serie 5 (Kommunal-Schuldverschreib.) im Betrage von 10 000 000 GM. –—– Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. – 1./4. u. 1./10. – Gesamtkündig. bis 1./4. 1933 ausge- schlossen. Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin Juli 1928. – Ult. 1928–1931: 95, 93, 93.30, 94* %. Ab 1932 mit Serie 4 zusammen notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Schuldverschreibungen von 1930: Serie 6 (Kommunal-Schuldverschreib.) im Betrage von 10 000 000 GM. — Stücke wie vor. – 1./4. u. 1./10. – Rückzahl. infolge Kündig. bis 1./4. 1935 ausgeschl. – Zugelassen in Berlin Juli 1930. – Ult. 1930–1932: 99, 96 *, 73 %. Die Goldpfandbr. u. Gold-Komm.-Obligationen wer- den von der Reichsbank beliehen; die Gold-Kommunal- Oblig. sind mündelsicher. Cpns. u. verloste Stücke in Berlin: Eig. Kasse, so- wie bei anderen Zahlstellen lt. Bekanntmachung. Pfandbrief-Umlauf am 31. Dez. 1932: 5½ % Serie 8 24 031 050 RM, 5½ % (Certifikate) 656 420 RM, 5 % Serie 1 241 092 RM, 6 % Serie 10 2 762 800 RM, 6 % Serie 7 5 885 700 RM, 6 % Serie 11 6 034 700 RM, 7 % Serie 14 707 000 RM, 6 % Serie 5 5 140 000 RM,