Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Gewinn- und Verlust-Rechnungen 31./8. 1928 31./8. 1929 31./8. 1930 31./8. 1931 31./8. 1932 Debet RM RM RM RM RM Zuckerwertanleihe-Zinsen... 2 038 369 1 689 182 1 595 021 1 626 469 1 170 683 Gehälter I% 62 690 Soziale Abgabben....... 766 Besitzsteuerrppb 169 438 175 483 169 851 177 303 70 431 Sonstigevvvvvv.v-v-.. 36 176 Einlöse-Spesseseee... 1 200 918 661 613 1 276 Abschreibungen auf Mobilien... 361 = 2 3 Gewnnn . 149 595 149 692 150 533 153 080 155 953 Summa 2 358 963 2 013 275 1 916 046 1 957 465 1 497 976 Kkredit Gewinn-Vortrag.. 14 443 19 595 19 692 20 533 23 079 Zinsen von Zuckerwert-Darlehen... 2 042 959 1 693 189 1 597 106 1 630 796 1 173 146 Zinsen von Wertpapieren, Bankguthab. usw. 154 347 154 950 161 078 161 438 183 559 Verwaltungskostenbeitrgge 76 059 71 355 65 206 67 973 68 956 Gewinn auf Wertpapier.... 71 155 74 186 72 964 76 725 49 235 Summa 2 358 963 2 013 275 1 916 046 1 957 465 1 497 976 heim: Dtsch. Bk. u. Disc.-Ges. – Zur Zeichnung auf- 25 000, Div. 90 000, Tant. u. Gratifik. 15 000, Vortrag gelegt im Geldwerte von 300 000 Ztr. Verbrauchszucker 33./10.–5./11. 1923 zu 95 %. – Zugel. Dez. 1923. — Kurs: Erster Kurs in Berlin am 1./2. 1924: 12.5 Bill. M pro Ztr. – Ult. 1927–1932: 17.50, 17, 18.35, 17.40, 19*, 19.88 RM für 1 Ztr. Auch in Breslau u. Magdeburg zugelassen. Dividenden 1926/2 7–193 1/32: je 15 %. Kurs: Aktien nicht notiert. Gewinn-Verteilung: 1927/28: Gewinn 149 595 RM (Rückl. 25 000, Div. 90 000, Tant. u. Gratifik. 15 000, Vortrag 19 595). – 1928/29: Gewinn 149 692 RM (Rückl. 25 000, Div. 90 000, Tant. u. Gratifik. 15 000, Vortrag 19 692). – 1929/30: Gewinn 150 533 RM (Rückl. 20 533). – 1930/31: Gewinn 153 080 RM (Rückl. 25 000, Div. 90 000, Tant. u. Gratifik. 15 000, Vortrag 23 080). – 1931/32: Gewinn 155 953 RM (davon Div. 90 000, be- sondere Rücklage 25 000, Tant. u. Gratifikation 15 000, Vortrag 25 953). Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Das 9. Geschäfts- jahr schloß mit einem befriedigenden Ergebnis. Der für die Umrechnung von Zuckerwert in Reichsmark bei Darlehen und Anleihe maßgebende Durchschnitt der Magdeburger Mainotierungen für gemahlenen Melis ohne Sack und Verbrauchsabgabe kam gegenüber dem Vorjahr mit 21.09 M im Berichtsjahr nur auf 20.90 M bei einem gesetzlichen Höchstpreis von 21.25 M. Diskont-Kompagnie Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W 8, Jägerstraße 54/55. vorstand: Bank-Dir. Wilhelm Parther, Bank- Direktor Willy Hoppe. Prokurist: Erich Puhlmann. Aufsichtsrat: Vors.: Carl Ehrhardt; stellv. Vors.: Dr. Franz Schroeder, Präsident d. Preuß. Staats- bank, Siegfried Bieber, Dir. Dr. Wilhelm Bötzkes, Dr. jur. Peter Brunswig, Reichsbank-Dir. Dr. Robert Deu- mer, Reichsbank-Dir. Richard Fuchs, Dir. Carl Götz, Dr. Ernst Kleiner, Rudolf Löb, Emil Puhl, Dir. bei der Reichsbank, Dir. Ernst Schlesinger, Berlin; Dr. h. c. Max M. Warburg, Hamburg; Dr. von Wolf, München. Gegründet: 5./12. 1931; eingetr. 23./12. 1931. Von dem mit 25 % eingezahlten Kapital besitzen die Deutsche Golddiskontbank 31.6 Mill. RM, die Bank für deutsche Industrie-Obligationen A.-G. 4 Mill. RM, die Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. 4 Mill. RM, Commerz- u. Privat-Bank A.-G. 800 000 RM, Dresdner Bank 800 000 RM. Ferner je 400 000 RM folgende Firmen: Gebr. Arnhold, Berliner Handels-Gesellsch., S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Deutsche GirozentraleDeutsche Kommunalbank, Hardy & Co. G. m. b. H., Mendelssohn & Co., Preußische Staatsbank (Seehandlung), Reichs- Kredit-Ges. A.-G., sämtlich in Berlin; Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, Leipzig, Bayer. Hypotheken-u. Wechsel-Bank, München, Bayerische Staatsbank, Mün- chen, Bayerische Vereinsbank, München, Braunschwei- gische Staatsbank (Leihhausanstalt), Braunschweig, Simon Hirschland, Essen, A. Levy, Bankgeschäft, Köln, Merck. Finck & Co., München, Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln, Sächsische Staatsbank, Dresden, Straus & Co., Karlsruhe, M. M. Warburg & Co., Hamburg. Zweck: Die Pflege des Privatdiskontmarktes und der Betrieb der damit unmittelbar und mittelbar zusam- menhängenden Geschäfte. Ausgeschlossen vom Ge- schäftsbetrieb sind die Annahme v. Depositen, Effekten- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, I. geschäfte sowie andere nicht der Pflege des Privat- diskontmarktes dienende Kreditgeschäfte. Kapital: 50 000 000 RM in 50 000 Nam.-Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Ein- gezahlt mit 25 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1932: Aktiva: Nicht eingezahlt. A.-K. 37 500 000, Wertpapiere 226 588, Wechsel 16 599 431, Kasse 1325, Guthaben bei der Reichsbank 68 584. – Passiva: A.-K. 50 000 000, Gläubiger 3 450 122, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 281 108, Reingewinn 664 698. Sa. 54 395 928 RM. Außerdem Giroverbindlichkeiten aus weitergegebenen Bankakzepten 423 372 302 RM, davon sind in spätestens 14 Tagen fällig 58 025 900 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- hälter und soziale Abgaben 70 961, Steuern 403 500, son- stige Unkosten 78 259, Reingewinn 664 698, (davon zum R.-F. 33 235, Div. 400 000, zu einer Sonderrückl. 200 000, Vortrag 31 463). Sa. 1 217 420 RM. – Kredit: Zinsen 1 217 420 RM. Die Aufwendungen für Vorstand und Aufsichtsrat be- trugen für 1932 insgesamt 40 316 RM. Dividende: 1932 (9 Monate): 4 % p. r. t. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aus dem Geschäftsbericht 1932: Das gesteckte Ziel konnte, wie nicht anders erwartet wurde, im ersten Jahre der Tätigkeit nicht ganz erreicht werden, es wird noch längerer Arbeit bedürfen, um einen vollen Erfolg zu erzielen. Die Gesamtsumme der bis 30./9. 1932 ange- kauften Wechsel beträgt: 1 584 973 905 RM. davon von den Ausstellern direkt gekauft 389 101 000 RM; verkauft wurden bis 30./9. 1 568 188 932 RM, bleibt ein Bestand am 30./9. von 16 784 973 RM,. wovon 3 285 000 RM als Sicherheit für tägliches Geld dienten.