72 Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. zahlung. – Auf Verlangen des Aktionärs kann seine Aktie in eine Namen- u. ebenso wieder in eine Inh.-A. umgewandelt werden. – Die Einziehung (Amort.) von Aktien mittels Ankaufs aus dem Reingewinn ist ge- stattet. – Von den Vorz.-A. befinden sich nom. 4500 RM im Besitz d. Deutschen Hypotheken-Rentenbank u. restl. 500 RM im Besitz einer befreundeten Stelle. Vorkriegskapital: 27 000 000 M. Urspr. 6 000 000 M; erhöht bis 1912 auf 28 500 000 M, dann 1922 u. 1923 auf 63 000 000 M in 15 000 Akt. zu 600 M, 26 250 Akt. zu 1200 M, 8125 Akt. zu 2400 M u. 50 Vorz.- Akt. zu 60 000 M. – It. G.-V. v. 15./1. 1925 Kap.-Umst. von 60 Mill. M in St.-A. auf 6 Mill. RM (10: 1) u. von 3 Mill. Mark in Vorz.-A. auf 5000 RM durch Abstembpel. der St.-A. von 600, 1200 u. 2400 M auf 60, 1290 u. 240 RM u. der Vorz.-A. von 60 000 M auf 100 RM. — Zulass. von 4 950 000 RM St.-A. im Mai 1928. – Lt. G.-V. v. 7./12. 1928 Kap.-Erhöh. um 6 000 000 RM durch Ausgabe von 5000 St.-A. über ie 1000 RM u. 10 000 St.-A. über je 100 RM, mit halber Div. für 1929, die den Aktionären vom Uebernahmekonsortium Deutsche Bank u. Disc.-Ges. 1:1 zu 115 % bis 22./4. 1929 angeboten wurden. Zugelassen Juni 1929. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Der Gesamtbetrag der umlaufenden Pfandbriefe darf den zwanzigfachen Betrag des eingezahlten Grund- kapitals u. der neugebildeten bzw. neuzubildenden Re- serven im Sinne der 85 48 u. 7 des Hyp.-Bk.-Ges. nicht übersteigen. – Der Gesamtbetrag der umlauf. Kommu- nal-Oblig. darf nach § 41 Abs. 2 des Hyp.-Bk.-Ges. unter Hinzurechn. der in Umlauf befindl. Hyp.-Pfandbriefe den für die letzteren bestimmten Höchstbetrag nicht um mehr als zwei Fünfteile übersteigen. In Baden und Hessen sind die Pfandbriefe zur An- legung von Mündelgeldern u. Stiftungskapitalien zu- gelassen: in Baden auch die Komm.-Oblig. Die Reichs- bank beleiht die Pfandbr. u. Komm.-Oblig. in Klasse I. 5 % Gold-Pfandbriefe, Reihe 1: 1000 kg. Feingold = 2 790 000 GM. — Stücke zu 5 g, 10 g, 20 g, 50 g, 100 g. – 1./4. u. 1./10. Ab 1./10. 1926–1./10. 1976 Kündig. oder Verlos. mit Imonat. Frist oder freih. Rückkauf. – Zugel. März 1924 in Frankf. a. M. Kurs ult. 1927–1932: 2.50, 2.50, 2.50, 2.50, 2.50*, 2 RM per g Feingold. – Auch in Mannheim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 2: 3 000 000 GM = 1111 kg Feingold. Stücke zu 50 GM, 100 GM, 200 GM, 500 GM. — 2./1. u. 1./7. – Ab 1./1. 1927 bis 1./1. 1977 Kündig. oder Verlos. mit 1monat. Frist u. freih. Rückkauf. – Cpnverj. 4 J. (K.) – Zahlst. wie bei Div. – Zugel. in Berlin Mai 1925. Ult. 1927–1932: 98.25, 95.50, 93, 99, 96.75*, 85 %. Auch in Frankfurt a. M. u. Mannheim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 3: 5 000 000 GM. – Stücke zu 500 GM, 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. – Sonst wie vor. – Mit der Reihe 2 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 4: 5 000 000 GM. — Stücke zu 500 GM, 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. – Sonst wie vor. – Mit der Reihe 2 u. 3 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 5: 5 000 000 GM. — Stücke zu 500 GM, 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. —– 1./4. u. 1./10. – Nicht rückzahlbar vor 1./4. 1929 in 50 Jahren. – Sonst wie vor. – Zugel. in Frankf. a. M. Sept. 1925. Ult. 1927–1932: 96.75, 95, 93, 98.75, 97*, 85 %. – Auch in Mannheim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 6: 5 000 000 GM. — Stücke zu 100 GM, 200 GM, 500 GM, 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. — 1./4. u. 1./10. – Nicht rückzahl- bar vor 1./4. 1929. Alsdann Tilg. durch Kündig., Verlos. oder freihänd. Rückkauf in 50 Jahren. — Mit Reihe 5 zus. notiert. 6 % (früher 8/%) Goldpfandbriefe, Reihe 7, 5 000 000 GM. –— Stücke zu 500 GM, 1000 GM, 2000 GM. 5000 GM. – Sonst wie vor. – Mit Reihe 5 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 8: 5 000 000 GM. –— Stücke zu 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. –— Sonst wie vor. – Mit Reihe 5 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 9: 5 000 000 GM. — Stücke zu 100 GM, 200 GM, 500 GM, 1000 GM, 2000 GM, 5000 GM. —– Sonst wie vor. – Mit Reihe 5 zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 10 u. 11 über je 5 000 000 GM. – Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Einlös. durch Kündig. oder Verlos. ab 1./7. 1930 oder durch freih. Rückkauf in längstens 50 Jahren. – Zugel. Juni 1927 in Frankfurt a. M. Ult. 1927–1932: 94.25, 87, 83.50, 93.50, 93*, 84.50 %. – Auch in Mannheim notiert. 6 % Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 12 u. 13 über je 5 000 000 GM in Stücken wie vor. – 2./1. u. 1./7. – Tilg. wie vor ab 1./7. 1931. – Zugel. Juni 1927 in Frankfurt a. M. Ult. 1927–1932: 89.50, 84, 82, 86, 89.50*, 84.50 %. – Auch in Mannheim notiert. 5½ % (früher 4½ %) Goldpfandbriefe (Liquid.-Gold- pfandbr.): 65 900 000 GM (ausgegeben als 1. Teilaus- schütt. an die Pfandbr. alt. Währ.); 29 500 000 GM (aus- gegeb. als 2. Teilausschütt.); 18 500 000 GM (ausgeg. als Restausschüttung) in Reihen zu je 100 000 GM. —– Stücke zu je 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50 GM. Für Beträge von 10, 20, 30 u. 40 GM wurden Zerti- fikate ausgegeben. –— 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslos. – Der 1. Aus- gabe waren Anteilscheine über die weiteren Ausschüt- tungen aus der Teilungsmasse mit den gleichen Nenn- werten u. Stückebezeichn. wie die Liquid.-Goldpfandbr. bzw. Zertifikate beigefügt. – Zugel. in Frankf. a. M. im Juni 1927 bzw. Jan. 1929 bzw. Aug. 1932. Ult. 1927–1932: 81.25, 80.50, 79.70, 89, 88.50*, 86.75 %. – Zugelassen in Berlin (108 300 000 GM) im Aug. 1932. Ult. 1932: 86.25 %. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 14: 5 000 000 GM in Stücken zu 5000, 2000, 1000 GM. – 2./1. u. 1./7. – Rückzahlbar nach Kündig. oder Auslos. ab 1./7. 1930 oder durch Rückkauf. – Mit Reihe 10 u. 11 zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 15: 5 000 000 GM in Stücken zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 GM. — 2./1. u. 1./7. – Nicht rückzahlbar vor 1./7. 1930. – Mit Reihe 10 u. 11 zus. notiert. 6½ % Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 16: 4 000 000 GM in Stücken zu 5000, 1000, 500 GM. – 1./3. u. 1./9. – Tilg. ab 1./9. 1932 durch freih. Ankauf oder Auslos. bis spät. 1./3. 1952. Ab 1./9. 1932 Totalkündig. zulässig. – Sicherheit: Die Bank haftet für die Verzins. und Rückzahl. der Goldpfandbriefe mit ihrem gesamten Ver- mögen; ferner bilden die von der Bank gegebenen Gold- Hyp., aus denen im Konkursfalle die Gold-Pfandbrief- gläubiger vor den übrigen Pfandbriefgläubigern und weiterhin vor allen übrigen Konkursgläubigern zu be- friedigen sind, eine besondere Sicherheit. – Zahlstellen: Stockholm: Aktiebolaget Göteborgs Bank. – Zahl. von Zins. u. Kap. ohne Abzug von allen jetzigen u. zu- künftigen deutschen Steuern in schwed. Kr. zu dem je- weiligen Kaufkurs für Reichsmark. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswähr. ausgedrückte Preis von ½79o kg Feingold zu zahlen. – Die Pfandbriefe wurden in Stockholm am 13./9. 1927 von der Aktie bolaget Göteborgs Bank u. der Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag zu 96.50 % aufgelegt. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 17: 5 000 000 GM in Stücken zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 GM. – 1./4. u. 1./10. – Nicht rückzahlbar vor 1./10. 1932. – Zugel. im Mai 1928 in Berlin. Ult. 1928 bis 1932: 92.75, 87, 94.50, 93.50*, 84.50. – Auch in Frankfurt a. M. und Mannhbeim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 18–25 über je 5 000 000 GM. — Stücke u. Verzinsung wie vor. –— Nicht rückzahlbar vor 1./4. 1932. – Zu- gelassen im Mai 1928 in Berlin. Ult. 1928–1932: 98, 93, 99, 96.50*, 85 %. – Auch in Frankfurt a. M. u. Mann- heim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 26: 10 000 000 GM. — Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 GM. – 2./1. u. 1./7. – Nicht rückzahlbar vor 2./1. 1934. – Zugel. in Berlin Okt. 1928. Ult. 1928 bis 1932: 98.25, 94.50, 99, 96.75*, 85 %. Auch in Frank.- furt a. M. u. Mannheim notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbriefe, Reihe 27–29 über je 10 000 000 GM. — Stücke zu 5000, 2000. 1000, 500, 200, 100 GM. — 2./1. u. 1./7. – Nicht rück- zahlbar vor 2./1. 1934. – Mit Reihe 26 zus. notiert.