74 Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Gewinn- und Verlust-Rechnungen 51./12. 1928 51./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 81./12.1932 Dehet RM RM RM RM RlI Gehälter und Löhhe...... 89 9= Soziale Abgaben.... Sonstige Aufwendungen.... 2 150 222 1 258 148 285 429 Anteilige Unkosten..... 2 437 105 2 169 861 170 000 % a) Besitz-Steueern...... b) sonst. Steuern, Stempel u. öffentl. Abgaben * 1194 805 838 265 10 692 Abschreibungen und Wertberichtigungen: a) Abschreibungen auf Grundstücke u. Geb. = = 170 470 b) do. auf Darlehnszinsen.. 2 550 000 c) do. auf Geschäftseinrichtung. 8 738 4 699 8 139 1 180 2 470 d) do. auf Forderungen „ * 3 325 40 000 e) Wertberichtigungs-Konto.. 800 000 450 000 Zinsen auf: a) Hypothekenpfandbriefſfe...... 11 719 671 13 620 965 18 445 626 21 578 268 17 976 030 b) Kommunal-Obligationen.... 644 338 1 244 389 2 081 368 2 521 525 1 3 8 5 c) Rentenbank-Kreditanstalt-Darlehen.. Einlage-Zinsen 9 885 9 819 9 437 16 641 12 753 Reing ewiinnnn 1 447 485 1 608 050 2 213 914 1 382 577 1 468 315 Summa 16 267 222 18 657 783 26 103 511 28 396 624 25 959 764 Kredit Vortfraggggggg . 137 104 155 556 162 935 172 715 184 728 Darlehns-Zinsen aus: Hypotheken-Darlehen.... 3 13 626 474 16 272 077 20 510 5385 22 975 462 20 020 640 Kommunal-DarlehRen..... 649 101 1 275 210 2 152 591 3 429 539 2 293 206 Rentenbank-Kreditanstalt-Darlehen.. 30 028 Sonstige Zinsen..... 168 006 240 558 1 039 235 1 234 133 1 101 864 a) im Berichtsjahr vereinnaahmt.... 1 b) anteilige Kostenbeiträge aus früh. Jahren 5 1 647 179. 638 282 2 227 052 575 229 1 919 990 urträgnisse aus dem Pfandbrief-Geschäft.. 0 Sonst. Erträge (Gewinne aus Wertpapier-Gesch.) 39 558 76 100 11 168 9 546 735 516 Summa 16 267 222 18 657 783 26 103 511 28 396 624 25 959 764 Gesamtbezüge des Vorstandes 1931: 200 000 RM, des A.-R.: 42 544 RM. Erläuterungen zur Bilanz per 31./12. 1932: Die Rückzahlungen von Darlehen waren recht erheblich, insbesondere unter Berücksichtigung der Tat- sache, daß die Rückzahlungen nach Sachlage im wesentlichen nicht aus Umleihungen, sondern in der Regel nur aus eigenen Mitteln der Schuldner erfolgen konnten. – Der Umlauf an Pfandbriefen und Kommunalobligationen verminderte sich außer durch die Verwendung von Pfandbriefen usw. zu Rückzahlungen dadurch, daß die Ges. das an den Markt kommende Material innerhalb des Rahmens der ihr zur Verfügung stehenden Mittel auf- nahm. Der gesamte Bestand an Hypotheken und Kommunaldarlehen einerseits und der Umlauf an Pfandb iefen und Kommunalobligationen andererseits erfuhren eine Minderung um je rund 17000 000 GM, (wobei die bilanzmäßigen eigenen Bestände an Emissionspapieren nicht abgesetzt sind). – Die Umbildung des Beamtenpensionsfonds zu einer selbständigen Rechtspersönlichkeit wurde mit Zustimmung der Generalversammlung vollzogen. Die bisherigen Posten „ Wertpapiere des Pensionsfonds und der Stiftungen“ auf der Aktivseite bzw. „Pensionsfonds und Stiftungen“ auf der Passivseite erscheinen daher nicht mehr in der Bilanz. – In dem Bestand an eigenen Treuhandaktien, die bisher unter Lombardkonto zu verbuchen waren und die gemäß § 261a HGB. nunmehr als besonderer Posten erscheinen, ist im Berichtsjahr eine Veränderung nicht vor sich gegangen. Von dem Stammaktienkapital von 12 000 000 RM ist daher wieder nur der Betrag von 9751 800 RM dividendenberechtigt. – Die sonstigen Forderungen umfassen zu einem erheblichen Teil Gerichtskostenvorschüsse in Vollstreckungssachen. – Das Wertberichtigungskonto stellt den Gegenposten zu dem Hypothekenbestand insbesondere auch zu dem Posten „nachstellige Aufwertungshypotheken und ungesicherte Aufwertungsforderungen“ dar. – Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen hauptsächlich vorausbezahlte Darlehenszinsen, Hinterlegungen, ferner Übergangsposten und vor allem die bisher aufgelaufenen Certifikatzinsen. – Die Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen, umfassen auf der Aktiyseite die anteiligen, dem Jahre 1932 zustehenden Kontokorrent- und Wertpapierzinsen, auf der Passivseite hauptsächlich den Unkosten-Vortrag. – Die einmaligen Kostenbeiträge im Darlehensgeschäft (Provisionen) sind infolge Wegfalls des Neugeschäfts stark zurückgegangen. Der Rückgang wird aber durch die Erträgnisse des Wertpapiergeschäfts mehr wie ausgeglichen; auch wurde von den in früheren Jahren vereinnahmten, auf Kostenbeitragskonto zurückgestellten Kostenbeiträgen ein Betrag von 470 000 RM zugunsten des Berichtsjahres verrechnet. – Der erhebliche Rückgang der Zinsenkonten auf der Soll- und Habenseite der Gewinn- und Verlustrechnung gegenüber dem Vorjahr ist weniger die Folge des verminderten Geschäftsvolumens als vielmehr der Zinssenkung der 4. Notverordnung. – Bei den sonstigen Zinsen handelt es sich um Kontokorrent- und Wertpapierzinsen. Die Bezüge des Vorstandes belaufen sich auf 184845 RM. Hierzu tritt ein Anteil am J ahresgewinn (siehe Gewinnverteilung). Der Aufsichtsrat erhält satzungsgemäß einen Anteil am Jahresgewinn, der sich auf 65194 RM beläuft. 6 % (früher 8 %) Goldschuldverschr. Reihe V=VIII: Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1932 20 000 000 GM. — Stücke u. Zinstermine wie vor. –— „ 9 10 10 10 6 79% Tilg. durch Kündig. u. Verlos. früh. zum 1./10. 1935 Vorzugs-Aktien . 0 69% in 50 Jahren oder durch Rückkauf. – Kurs in Berlin Div. d. St.-Akt. für 1932 zahlbar gegen Div.-Schein ult. 1930–1932: 97.50, 96*, 74 % –— Auch in Frankfurt Nr. 6. a. M. u. Mannheim notiert. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 1 447 485 RM (Rückstell. 300 381, Kostenbeitragskonto 150 000, Umlauf am 31. Dez. 1932: Abschreib auf Bankgebäude 10 000, Stiftungen 100 000, Goldhypothekenpfandbriefe: 5½ % (früher 4½ %) Div. 600 300, Tant. 131 248, Vortrag 155 556). – 1929: 76 047 540 GM, 5 % (früh. 41 %) Tverloste] 312 010 GM, Gewinn 1 608 050 RM (Res. 71 452, Abschr. auf Bankgeb. 5 % (gr. Fg. 12 245) 34 163 GM, 6 % (früher teilweise 10 000, Stiftungen 100 000, Rückstell. f. Pfandbriefgesch. 7 u. 8 %) 220 122 800 GM 6% % (Schwedenanleihe) 171 042, Div. 900 300, Tant. 192 322 Vortrag 162 984). E 1930: Gewinn 2 213 914 RM (Rückstell. 260 980, Abschr. 2 094 000 GM; insges. 298 610 513 GM. auf Bankgeb. 10 000. Stiftungen 100 000, Rückstell. f. Goldschuld - Verschreibungen: 6 % (früher 8 %) Pfandbriefgesch. 200 000, Div. 1 200 300, Tant. 269 919, 29 397 000 GM. Vortrag 172 715). – 1921: Gewinn 1 382 577 RM (Ab- „ Schreib. auf Bankgeb. 10 000, Rückstell. 350 000, Rück- % ß,rQ]: ¹1 D AA /h( % Höchster 280 217, 215.50 162.25 141 94% Div. 585 408, Tant. 76 590, Vortrag 184 728). – 1932: „ 36 64% Gewinn 1 468 315 RM (davon Rückstell.-K. I 260 000, Rückstell.-K. II 180 000, Beamtenunterstütz.-F. 18 587, Das gesamte St.-A.-K. ist in Berlin zugelassen. Div. an Vorz.-Akt. 300, Div. an St.-Akt. 669 626, Tant. Auch in Frankf. a. M. u. Mannheim notiert. an A.-R. 65 194, Tant. an Vorst. 52 155, Vortrag 209 452.