Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Goldmark-Bilanz ./12. /12. 1/12. ./12. 1./1.1924 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1932 Passiva Aktienkapital: Stammaktien.... 12 000 000 30 000 000 30 000 000 30 000 000 30 000 000 30 000 000 do. Vorzüssaktien 1 050 000 1 050 000 1 050 000 1 050 000 1 050 000 1 050 000 Reserven: Gesetzl. Reservefonds.. 9 000 000 9 000 000 Pensions- u. Unterstützungs-Fonds.... 2 900 000 2 900 000 Reserve für das Hypotheken-Geschäfßt.. 8 213 381 12 797 330 13 787 330 14 562 983 2 900 000 2 900 000 Agio-Rückstellununungz.... 20 969 83 Rückstellungen: a) 50 % Aufgeld für evtl. Einlös. der Vorz.-Akt.) 525 000 525 000 b) für fällige Hyp.-Zinsen... 1 300 000 Kreditorensn 25 015 795 197 190 268 212 041 884 204 849 496 177 280 016 158 087 032 Akzepfttiee. 262 280 17 012 500 24 049 750 23 459 190 22 446 980 19 349 000 Hypothekenpfandbriefe im Umlauf. 1 273 415 279 854 700 310 005 460 375 858 580 395 108 660 1) 380 099 6301 Kommunalobligationen im Umlauft... 8 280 000 8 935 000 10 817 000 15 299 440 1) 14 674 790 Verloste u. gekünd. Pfandbr. u. Komm.-Obl.. 1928–1931 in den Umlaufssummen enthalten 116 860 Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt... 5 166 640 4 436 149 4 021 562 2 895 569 2 692 994 Aufwertungsbetrag der Hyp.-Pfandbriefe 35 467 555 30 816 076 21 169 410 Zinsen von Pfandbrief., Komm.-Oblig. u. Renten- bankkreditanstalt-Darlehen... 5 306 271 535 2) 290 161 *) 355 362 ?) 332 0362) 8 923 917 Verpflicht. aus Teilungsmasseverteilungen .. 1 055 173 Vorausbez. Zinsen u. Tilg. von Hyp. Darlehen 64 419 1 494 525 g = 1 747 470 Posten zur Rechnungsabgrenzung „%„. 502 367 Aval- und Bürgschaftsverpflichtungen... (592 908) (5 346 361) (5 269 071) (5 728 008) (3 659 220) (2 871 258) / ............... 4 446 018 4 342 870 4 401 346 2 050 809 2 089 706 Summa 83 352 151 588 379 592 630 108 014 669 373 519 661 809 479 637 013 939 1) Nach Abbuchung der eig. Bestände. –2) Unerhobene Zs. u. Div. Erläuterungen zur Bilanz am 31. Dez. 1932: Das Verhältnis der flüssigen Mittel zu der Summe der Kreditoren und Akzepte beträgt 41,7 % gegen 32, 4% Ende 1931. Dabei sind zu den flüssigen Mitteln Kassa, Giroguthaben, Wechsel, Nostroguthaben, Lombards und eigene Wertpapiere gerechnet, nicht aber die Bestände der Pfandbriefe und Kommunalobligationen eigener Emission (Ende 1932 rund. nom. 14 Millionen RM), obwohl diese Bestände durchaus liquide Mittel darstellen. Wie bereits im Vorjahr, sind diese Bestände nicht in den Aktivpositionen enthalten, sondern vom Umlauf (Passiv- seite) abgesetzt. – Ein Abschreibungsbedürfnis an den Wertpapierbeständen war in diesem Jahre nicht vorhanden. – Die Verminderung des Kon- Sortialkontos ist hauptsächlich auf Umbuchungen (auf sonstige Immobilien) zurückzuführen. – Die dauernden Beteiligungen haben sich kaum ver- ändert. – Bei den Debitoren u. Rembourskrediten von zus. 100.4 Mill. RM errechnet sich gegenüber dem Vorjahr eine Minderung von rd. 10 Mill. RM bei den Krediten an Banken und von rund 30 Mill. RM bei den sonstigen Debitoren. Auch hier entfällt die Minderung zum größten Teil auf die Umbuchungen, die durch die neue Bilanzierung veranlaßt sind. – Das Konto Sonstige Immobilien ist nicht allein durch Erwerb von Grundstücken erhöht worden, sondern auch durch die schon im Zusammenhang mit den Konsortialbeteiligungen erwähnten Umbuchungen. Zur Verbesserung der Bilanzklarheit wurden alle Anteile an Gesellschaften, durch die die Bk. wirtschaftlich Besitzer von Immobilien ist, nach ihrem sachlichen Inhalt zerlegt, in die Bilanz- Positionen übernommen, wodurch besonders das Immobilienkonto Zugänge erfahren hat. – Die Kreditoren betragen 158,1 Millionen RM. Wie bei den Debitoren, so bewirkt auch hier die veränderte Bilanzierung der Delkredere-Rücklage, welche früher bei den Kreditoren zugezählt und nun bei den Debitoren abgerechnet wurde, sodann die gesonderte Angabe der Guthaben der Konzernbanken ein anderes Bild der Bilanzziffern. Hierzu kommt noch die gleichfalls vorgeschriebene Aussonderung der Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. – Die Bilanzsumme ist wegen der erwähnten Veränderungen in der Bilanzierungsweise mit dem Vorjahr nicht ohne weiteres vergleichbar. – Eigene Indossamentsverbindlichkeiten: aus Bank- akzepten 1 530 000 RM, aus sonstigen Rediskontierungen 9 178 100 RM. Gewinn- und Verlust-Rechnungen 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1932 Debet RM RM RM RM RM Gehälter und Löühne....... 7 511 353 7 408 258 6 892 585 6 306 888 Soziale Lasten und Ruhegehältter.... 11 478 209 712 781 869 012 940 091 998 512 Steuern und Umlagen...... 1 931 976 2 130 965 1 415 107 1 168 842 Sonstige Handlungs-Unkosten... 9 1 865 621 1 858 256 1 515 923 1 182 184 Effekten- und Konsortial-Verlubstt.... — 1 442 070 — Abschreibung auf Bankgebäude.... 42 000 42 000 42 000 Bfandbrfiefzilsen 17 017 598 20 019 465 23 985 640 27 323 916 22 841 205 Kommunal-Obligationszinsen.... 615 982 663 011 747 057 1 049 047 882 332 Zinsen an die Dtsch. Rentenbank-Kreditanstalt 311 211 301 232 270 468 233 290 175 514 Übertrag auf Rückstell. für fällige Hyp.-Zs. 2 8 522 777 Disagio u. Agio auf den Umsatz von Pfandbriefen und Kommunal-Obligatiohen.... 33 196 072 Pfaudbriefstemp-etektktt 8 225 000 — œ fmm .%% . 4 446 018 4 342 870 4 401 346 2 050 809 2 089 706 Summa 33 869 018 37 348 289 41 713 000 43 325 910 36 209 960 Kredit Vöftfag 266 223 312 579 396 036 452 013 541 800 Provisionen einschl. Effekten-Provisionen.. 4 873 309 5 134 358 5 383 033 4 511 938 3 117 965 Zinsen, Wechsel-, Sorten- und Kupon-Gewinn. 5 184 007 6 101 827 5 712 603 5 057 086 4 599 548 Effekten- und Konsortialgewiin.. 786 246 22 616 50 862 174 190 Hypotheken-Darlehnszinsen.... 19 276 658 23 158 523 26 717 139 30 628 866 26 111 282 Kommunal-Darlehnszinsen.. 859 863 879 722 937 147 1 258 432 1 190 834 Rentenbank-Darlehnszinsen.... 331 719 330 683 291 931 254 138 190 624 Sonstige Zinsen im Hyp.-Geschäft... 682 818 19 671 810 384 604 788 175 266 Darlehnsprovisionen u. sonstige Einnahmen aus dem Darlehnsgeschäft..... 1 608 175 1 388 310 1 413 865 558 649 92 715 Sonstige HErträge — — — — 15 727 Summa 33 869 018 37 348 289 41 713 000 43 325 910 36 209 960 Bemerkungen des Geschäfts-Berichts zur Gewinn- und Verlustrechnung 1932: Die Erfolgsrechnung ist im Vergleich zum Vorjahr begünstigt durch den Wegfall des Verlustes auf Effekten; es bringen jedoch die niedrigeren Sätze des Berichtsjahres bei Provisionen und Zinsen, ferner der Rückgang im Hypothekengesch äft eine Minderung der Erträge, welche den genannten Vorteil übersteigt. Die niedrigen Erträgnisse an Provisionen resultieren auch aus der erheblichen Minderung der Umsätze. Durch die Senkung der Unkosten ergibt sich ein Uberschuß, der ungefähr die Vorjahreshöhe ein- nimmt. Die Einsparung von 1,1 Millionen RM an den Unkosten verteilt sich auf die Personalunkosten mit % Million RM, hauptsächlich infolge tarif-