104 Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 305 974 RM (Res. 40 000, Div. 236 500, Tant. 16 291, Vortrag 13 183). – 1929: Gewinn 305 015 RM (Res. 40 000, Div. 236 500, Tant. 16 583, Vortrag 11 932). – 1930: Gewinn 282 479 RM (Res. 40 000, Div. 215 000, Tant. 14 455, Vortrag 13 024). – 1931: Gewinn 1495 168 RM (Res. 30 000, Div. 96 456, Tant. 11 833, Vortrag 6879). – 1932: Gewinn 137 794 RM (davon Div. 38 582, ao. Res. 25 000, Vor. trag 74 211). Land-Aktien-Gesellschaft Ostmark in Lidu. Sitz in Schwiebus. Lt. G.-V. vom 18./1. 1933 Auflösung der Ges. Liqui- datoren: Georg Risse, Georg Dittebrand, M. Leskien (bisherige Vorst.-Mitglieder). Aufsichtsrat: Rittergutsbes. Willi Rosenfeld, Gräditz; Landwirt Herm. Schön, Langegasse; Ritter- gutsbes. Hans von Sydow, Kalzig; Rittergutsbes. Max von Kracht, Walmersdorf; Gutsbes. Alfred Frotscher, Schwiebus. Gegründet: 25./8. 1923; eingetr. 26./10. 1923. Zweck: Kreditgewährung an landwirtschaftl. Ge- nossenschaften oder Ges. und die damit verbundenen Geschäfte. Kapital: 120 000 RM in 2500 St.-Akt. zu 20 RM, 500 zu 100 RM und 200 Vorz.-Akt. zu 100 RM, letztere eingez. mit 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 18./1. – Stimmrecht: Je 20 RM St.-Kap. = 1 St., je 20 RM Vorz.-A.-K. = 7 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Laufendes Rechnungskonto 39 359, Konto für noch nicht abge- setzte Aktien 75 880. – Passiva: A.-K. (nom. 100 000 RM St.-Akt. £ nom. 20 000 RM zu 25 % eingezahlte Vorz.- Akt.) 105 000, Laufendes Rechnungskonto 218, Res.-F. 7095, Noch nicht erhobene Div. aus 1925–1931 663, Reingewinn 2263. Sa. 115 239 RM. Gewinn-u. Verlust-Rechnunge: Debet: Bilanz- konto 2263. – Kredit: Zinsenkonto 2263. Sa. 2263 RM. Dividenden 1927–1932: 10, 10, 10, 8, 8, 7 %. Zahlstelle: Schwiebus: Ges.-Kasse, Landwirtschaft- liche Bank e. G. m. b. H. Treuhand- und Verwaltungs-Aktiengesellschaft. Sitz in Stettin, Oberwiek 9 Vorstand: Geh. Komm.-Rat Gen.-Dir. Konsul Rud. Müller, Gen.-Dir. Theodor Behn, Rechtsanw. u. Notar Dr. Lorenz Müller. Stettin; Gen.-Dir. Alb. Fischer, Berlin; Dir. Rich. Heinrich, Stettin. Aufsichtsrat: Vors.: Fabrikbes. Carl Müller, Dir. Rudolf Müller, Dir. Günther Heinrich, Stettin. Gegründet: 21./9. 1922; eingetr. 17./10. 1922. Die Firma lautete bis 15./7. 1926: Generaldirektion des Rückforth-Konzerns Akt.-Ges. Zweck: Wahrnehmung der gemeinschaftl. Inter- essen der zum Rückforth-Konzern gehörigen Ges. Zu diesem Zwecke ist die Ges. berechtigt, die Konzern- Ges. in finanziellen, juristischen, techn. u. Steuer- angelegenh. zu beraten u. ihre Bücher u. Bilanzen zu prüfen. Kapital: 1 000 000 RM in Akt. zu 1000 RM. Urspr. 10 Mill. M in 1000 St.-Akt. u. 9000 Vorz.-Akt. zu 1000 M, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 10 :1. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1932: Aktiva: Grund- stück 15 000, Wohngeb. 12 000, Mobilien 2, Beteiligung. 1 021 404, Wertpapiere 80 026, Hyp. 50 000, Guthaben 285 476, Uebergangsposten 28 000. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Gesetzl. Reservefonds 210 000, Hypoth. 7527, Buchschulden 243 340 Uebergangsposten 28 000, Ge- winn 3041. Sa. 1 491 908 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreib. 4500, Sonderabschreib. 58 000, Aufwendungen 88 790, Gewinn 3041. – Kredit: Vortrag 1930/31 1626, Einnahmen 152 705. Sa. 154 331 RM. Dividenden 1926/2 7–1931/32: ?, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 22./10. 1925 auf 1 000 000 RM, also im Verh. 0, 0, 0. 0% Stollberger Stadtbank Aktiengesellschaft. Sitz in Stollberg i. E., Roßmarkt. Vorstand: Erich Leuthold, Max Schierig. Aufsichtsrat: Vors.: Staatsbankpräs. Carl Degen- hardt, Dresden; Stellv.: Staatsbank-Dir. Dr. Alfred Bleicher, Chemnitz; Bürgermstr. Walter Ritzow, Stadt- rat Paul Roensch, Kaufm. Emil Hayn, Amtshauptmann Dr. Reichelt, Stollberg; Amtshauptm. Dr. Ernst Venus, Dresden; Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Heinrich Krug, Neu- Oelsnitz i. Erzg. Gegründet: 9./8. 1923; eingetr. 15./9. 1923. Zweigniederlassungen in Zwönitz (Zwönitzer Bank) und in Schlettau (Schlettauer Bank). Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften jeder Art. Umsatz 1928–1932 (in Mill. RM): 177.6, 151.99, 126.66, 104.74, 74.19. Kapital: 400 000 RM in 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu 100 RM, 3000 St.-Akt. zu 20 RM und 3000 St.-Akt. zu 100 RM. Urspr. 200 Mill. M St.-Akt.. Erhöht 1923 um 20 Mill. Mark Vorz.-Akt. Umgestellt lt. G.-V. vom 15./5. 1924 von 220 Mill. M auf 105 000 RM (St.-Akt. 2000: 1, Vorz.-Akt. 4000: 1) in 5000 St.-Akt. zu 20 RM und 50 Vorz.-Akt. zu 100 RM; gleichzeitig erhöht um 115 000 RM in 1000 St.-Akt. und 150 Vorz.-Akt. zu je 100 RM; die St.-Akt. werden im Verh. 1: 1 zu 112 % angeb. Die G.-V. vom 14./5. 1925 beschloß Erhöh. um 220 000 RM in 2000 St.-Akt. und 200 Vorz.-Akt zu je 100 RM, übernommen vom Konsortium (Sächs. Staatsbank u. a.) zu 106 %, die St.-Akt. den Aktion. angeb. 1:1 zu 112 %. – Lt. G.-V. v. 23./4. 1932 Herabsetzung des St.-Akt.-Kap. in erleichterter Form um 40 000 RM durch Einziehung von im Besitz der Ges. befindl. nom. 40 000 RM eigener St.-Akt. Der ent- stehende Buchgewinn wurde dem gesetzl. R.-F. zugeführt. Großaktionäre: Der Bezirksverband der Amts- hauptmannschaft Stollberg, die Stadt Stollberg und die Staatsbank in Dresden besitzen die Mehrheit (eS .K. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 18./3. – Stimmrecht: Je 20 RM St.-Akt. = 1 St., Vorz.- Akt. 10faches St.-Recht in bestimmten Fällen. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), bes. Rückl. nach G.-V.-B., dann Div. an Vorz.- und St.-Akt., vertragsm. Gewinnanteil an Vorst., 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, fremde Geldsorten und fällige Zins- und Div.-Scheine 28 213, Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken 30 307 (davon entfallen auf Deutsche Notenbanken allein