Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie. 383 „. 30./12. 1924 beschloß Umstell. von 52 000 000 M auf 00 000 RM in der Weise, daß die 2 000 000 M Vorz.-Akt. ohne Entgelt eingezogen wurden u. die 50 000 000 M St.-Akt. im Verh. 500: 1 zusammengelegt wurden. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1932 am 22./12. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1932: Aktiva: Maschinen u. Inventar 27 538, Werkzeuge 1, Lager 1008, Debitoren 75 179, Kasse, Postscheck u. Banken 780, Beteiligungen 20 800, Avale 10 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredi- toren 23 045, Avale 10 000, Gewinn (Gewinnvortrag 1564, Gewinn 1931/32 697) 2261. Sa. 135 306 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- kaufsspesen 5791, Zs. 84, Gewinn 697. Sa. 6572 RM. — Kredit: Provisionen 6572 RM. Dividenden 1926/27–1931/32: Zahlstelle: Eigene Kasse. 0 %. Elektrizitäts-Aktien-Gesellschaft. Sitz in Zittau, Neustadt 1. vorstand: Friedr. Müller, Reichenberg: Ingenieur Eduard Ulrich, Zittau, Neustadt. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. u. Notar Dr. F. A. Bechert, Zittau; Stellv.: Dipl.-Optiker Robert Fehr- mann. Zittau; Gen.-Dir. Otto Bankwitz, Lodz; Dipl.- Ing. Heinrich Lange, Zittau; Frl. E. Richter, Rei- chenberg. Gegründet: 13./12. 1921; eingetr. 5./1. 1922. Zweck: Herstellung u. Vertrieb aller Gegenstände aus dem Gebiete der Elektrotechnik, der Gesundheits- technik u. verwandter Gebiete sowie der Großhandel mit solchen Gegenständen. Lt. G.-V. v. 23./2. 1924 Fusion mit der Vereinigten Elektrizitäts-Ges., Kom.- Ges. a. Akt. in Königsberg derart, daß das Vermögen u. die Verpflicht. der Königsberger Ges. unter Aus- schluß der Liquidation von der Elektrizitäts-A.-G. Zittau übern. wurden. Die bish. Aktion. u. pers. haft. Ges. der Ver. Elektrizitäts-Ges. erhielten auf je 4 Akt. eine Elag-Aktie. Kapital: 67 500 RM in 345 St.-Akt. zu 20 RM und 606 St.-Akt. zu 100 RM. Urspr. 1 000 000 M, erhöht bis 1923 auf 50 000 000 M. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 20./5. 1925 von 50 000 000 M nach Einzieh. von 5 000 000 M Vorz.-Akt. mithin von 45 000 000 M auf 67 500 RM durch Umwandl. der bisher. 14 000 St.-Akt. zu 1000 M in 1050 dergl. zu 20 RM u. der 6200 St.-Akt. zu 5000 M in 775 dergl. zu 60 RM, d. h. auf je 1000 M bisher. A.-K. entfiel 1.50 RM. Die G.-V. v. 25./8. 1927 sollte über die Herabsetz. des A.-K. durch Zu- sammenleg. der Aktien im Verh. 5: 1 u. Wiedererhöh. um 54 000 RM auf 67 500 RM Beschluß fassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: 1933 am 27./4. – Stimmrecht: Je 20 RM A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Gebäude- 75 000, Geschäftsinventar 1321, Debitoren 15 933, Bar- geld 580, Aufwert.-Ausgleichskonto 7200, Transitoria (Mietrückst.) 3655, Verlust (Vortrag 1930 52 858 * Verlust 1931 55) 52 914. – Passiva: A.-K. 67 500, ges. R.-F. 580, Hypotheken 80 953, Kreditoren 5860, Transitoria: Rücklagen 1712. Sa. 156 604 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnunsg: Debet: Ver- lustvortrag von 1930 52 859, Abschreib. v. Inventar 10 % 147, Abschreib. a. uneinbr. Forderg. 2640, Zinsen 3121, Grund- u. Vermögenssteuer 1194, sonstige IIn- kosten 2270. – Kredit: Gebäudeertrag 9316, Bilanz- konto (Verlust) 52 914. Sa. 62 230 RM. Dividenden 1927–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse.