618 Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. Fuchs, Stadtrat Martin Katz, Stadtverordn. Edgar Blee- ker-Kohlsaat, Stadtverordn. Johannes Engel, Stadtver- ordneter Paul Engel, Stadtverordn. Friedrich Lange, Stadtverordn. Paul Schwarz, Stadtverordn. Dr. Karl Steiniger, Berlin. Gegründet: 2./5. 1922; eingetragen 22./6. 1922. Beteiligungen: Die Ges. ist überwiegend bzw. ganz beteiligt an dem A.-K. der Berolina Grundst.-A.- G., der Semper-idem A.-G. für Realwerte (in Liqu.), Berlin und „Afgru“' A.-G. für Grundstücksverwalt. i. L. Kapital: 200 000 RM in 20 Nam.-Akt. zu 10 000 RM. Urspr. 1 Mill. M in 100 St.-Akt. zu 10 000 M, ibern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. 8./6. 1925 be- schloß Umstell. von 1 Mill. M auf 43 600 000 RM in 4360 Akt. zu 10 000 RM. — Lt. G.-V. v. 9./3. 1928 Herabsetz. des A.-K. um 43 400 000 RM auf 200 000 RM in 20 Nam.- Akt. zu 10 000 RM. Großaktionär: Das A.-K. befindet sich im Besitz der Stadt Berlin. G.-V.: 1933 am 3./1. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Baukonten: (136 425 014) Schnellbahn Gesundbr. –Neukölln 20 054 737, Schnellbahn Alexanderplatz–Friedrichsfelde 76 940 232, Erweiterungsstreckhke Neukölln 17 934 143, Erweite- rungsstrecke Tempelhof 1 404 171. Erweiterungsstrecke Britz 3 910 259, Erweiterungsstrecke Pankow 797 267, Erweiterungsstrecke Tegel 3 690 347, Erweiterungs- strecke Stadion 70 012, Erweiterungsstrecke Zehlen- dorf 125 701, sonstige Baukosten 11 498 145, Umfor- merwerke 12 432 524, Betriebsmittel 19 319 165, Kraft- wagen, Materialien, Geräte und Baumaschinen 1 296 883, Grundstücke und Gebäude 114 695 890, Kasse 11 022, Büroinventar 1, Guthaben bei Banken 45 055, Debitoren 5 957 250. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Gelder der Stadt Berlin: langfristig 13 869 971, kurzfristig 169 383 242, Langfristige Darlehen der Erwerbslosen- fürsorge 8 026 807, Schulden bei Banken (Berliner Stadt- bank) 14 612 500, Kreditoren, Darlehen von Unterneh- mern 15 300 000, sonstige Kreditoren 531 851, Wechsel 55 600 000, Hyp.-Schulden und Restkaufgelder 11 404 765, Aufwertungsrücklage 281 324, Rücklage für Restbau- kosten der Nordsüdbahn 621 437, Rücklage für besond. Ü Ausgaben: Vortrag 264 255, Rücklage 1931 66 652. 84 290 182 804 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver. schiedene Ausgaben: Verwaltungskosten 21 155, Steuern 83 524, Rücklagen für besondere Ausgaben 66 652. — Kredit: Verschiedene Einnahmen: Grundstückwirtschaff und verkaufte Inventarien 14 693, zurückerhaltene Steuern 156 638. Sa. 171 331 RM. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Baukon- ten 137 744 875, Umformerwerke 12 492 745, Betriebs. mittel 19 321 833, Kraftwagen, Materialien, Geräte und Baumaschinen 1 294 785, Grundstücke und Gebäude 114 389 832, Kasse 1892, Büroinventar 1, Guthaben bei Banken 101 613, Debitoren 10 100 955. – Passiva: A. I. 200 000, R.-F. 20 000, Gelder d. Stadt Berlin 192 758 434 langfrist. Darlehen der Erwerbslosenfürsorge 8 026 600, Schulden bei Banken (Berliner Stadtbank) 19 010 000, Darlehn von Unternehmern 14 300 000, sonstige Kredi- toren 4 356 130, Wechsel 44 140 000, Hyp.-Schulden und Restkaufgelder 11 404 765, Aufwertungsrücklage 281 324, Rücklage für Restbaukosten der Nordsüdbahn 620 106, do. Rücklage für besondere Ausgaben 330 906, §a. 295 448 531 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- schiedene Ausgaben: Verwaltungskosten 6154, Steuern 605. Sa. 6759. – Kredit: Verschiedene Einnahmen: Grundstückswirtschaft und verkaufte Invent. 6759 RI. Liduid.-Eröffnungsbilanz am 1. April 1932: Aktiva: Baukonten 137 744 875, Umformerwerke 12 492 745, Betriebsmittel 19 321 833, Kraftwagen, Mate- rialien. Geräte u. Baumaschinen 1 294 785, Grundstücke und Gebäude 114 589 831, Kasse 1892, Büroinventar 1, Guthaben bei Banken 101 613, Debitoren 10 100 955. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Gelder der Stadt Berlin 192 758 434, langfristige Darlehn der Erwerbs.- losenfürsorge 8 026 806, Schulden bei Banken (Berliner Stadtbank) 19 010 000, Darlehn von Unternehmern 14 300 000, sonstige Kreditoren 4 356 130, Wechsel 44 140 000, Hyp.-Schulden u. Restkaufgelder 11 404 705, Aufwertungsrücklage 281 324, Rücklage für Restbau- kosten der Nordsüdbahn 620 166, do. für besondere Aus- gaben 530 905. Sa. 295 648 530 RM. Dividenden 192 7–1931: 0%. Cicero-Garagen Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W 56, Werderscher Markt 4 a. Vorstand: Dr. Alfred Loch, Herbert Zimmermann. Aufsichtsrat: Dr. Friedmann, Eduard Arnhold, Rechtsanw. Dr. Gert Bahr, Ed. Lissauer, Architekt Wil- helm Peters. Dr. Georg Scherl, Berlin. Gegründet: 19./4. 1928; eingetr. 23./4. 1928. Zweck: Betrieb von Garagen oder Unternehmun- gen ähnlicher Art sowie die Befeiligung an Geschäften gleicher oder verwandter Art. Kapital: 600 000 RM in 600 Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. – G.-V.: 1933 am 22./2. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Aug. 1932: Aktiva: Grund.- stücke 268 932, Gebäude 930 000, Effekten 20 281, Bank- guthaben 29 855, Außenstände 45 610, Disagio 32 000, Einrichtung 4000, Inventar 2000. Steuervorauszahlungen 15 198. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 1846, Rückstel- lungen 15 453, Hypothek 730 000, Gewinn 577. Sa. 1 347 877 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hypo- thekenzinsen 52 462, Steuern 15 649, Instandhaltung und Unkosten 10 778, Provisionen 2400, Versicherungen 1246, Abschreib. 18 800, Gewinn 577. – Kredit: Vortrag ans 1930/31 2924, Mieten 92 000, Zs. 6988. Sa. 101 911 Ru. Dividenden 1928/2 9–1931/32: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn-Gesellschaft. Sitz in Berlin W 35, Vorstand: Rechtsanwalt Werner Nolte. Aufsichtsrat: Vors.: Regierungsbaumeister a. D. Rudolf Luxem, B.-Treptow; Regierungsbaumeister a. D. Ludwig Hoßbach, Berlin; Oberst a. D. Walter Rogge, B.-Charlottenburg; Dir. Karl Thorner, B.-Dahlem, Kauf- mann Dr. Max Waechter, B.-Charlottenburg. Gegründet: 23./2. 1899; eingetr. 6./6. 1899. Konz. v. 20./4. 1899 auf 90 Jahre. Firma bis 4./10. 1919 Rix- dorf-Mittenwalder Eisenbahn-Ges. Zweck: Bau und Betrieb einer Kleinbahn von Neukölln über Britz nach Mittenwalde u. Schöneicher- plan. Die Bahn ist 32 km lang, eingleisig mit 1,435 m Schöneberger Ufer 14. Spurweite und für den Betrieb mit Lokomotiven her- gestellt. Betriebsführung: Den Betrieb führt die Vering & Waechter G. m. b. H. & Co. in Berlin, die nach dem Vertrag von 1911 zur Bestreitung sämtl. Betriebskosten u. Ausgaben, die ihr nach diesem Vertrage obliegen, einen Anteil von 64 % der Brutto-Einnahmen erhält. Kapital: 3 100 000 RM in 3100 Akt. zu 1000 Rl. Urspr. 1 170 000 M. Lt. G.-V. v. 5./9. 1901 bzw. 20.9. 1902 erhöht um 360 000 M. 8./12. 1905 Erhoh. um 1 000 000 Mark. 22./1. 1917 Erhöh. um 570 000 M. Lt. G.-V. v. 31./3. 1925 Umstell. von 3 100 000 M in gleicher Hohe auf Reichsmark.