838 Brauereien, Mälzereien, Preßhefe-Fabriken. Goldmark-Bilanz 1./1.1924 30./9. 1930 30./9. 1931 30./9.1932 Passiva Stammaktilitesgsg 13 000 000 13 000 000 13 000 000 13 000 000 Värzugsaktietenn 45 000 45 000 45 000 45 000 Reservefbndesd.. 52 981 1 652 981 1 652 981 1 652 981 Helkredemm .... 1 400 000 1 400 000 1 600 000 1 800 000 Steuer-Rücklage........ 200 000 700 000 700 000 700 000 Erneuerungs-Rücklagg...... == 800 000 800 000 800 000 Diverse Rückstellungen...... = 29 700 VorstandstantiemRen....... — == a 134 824 Alters- u. Unterstützungskasse für Angestellte und Arbeiterr 747 562 1 630 978 1 718 567 1 735 913 Verbindlichkeiten: Schuldverschreibungen...... 274 780 180 450 157 200 9 600 Unerhobene Dividende u. Obligations-Zinsen — 14 609 18 217 17 707 Hypotheken auf Brauereianwesen... 615 323 1 063 700 1 054 824 1 048 563 Hypotheken auf Wirtschaftsanwesen.. 1 739 908 4 745 982 4 564 316 4 300 546 Sicherheitseinlagen....... 682 170 550 126 Spareinlagen: a) Einlagen der Wirtekundsch. 839 363 1 666 126 524 576 539 757 b) Einlagen der Angest. u. Arb. 429 297 453 242 Kreditoren einschl. Gratifikationen.. 221 629 1 426 234 904 254 793 291 Angefallene Reichsbier- u. Gemeindebiersteuer — 2 261 016 1 582 141 1 213 049 AkZePte 186 630 8= Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 25 744 Bürgschaften 35 000 148 049 34 581 (33 000) Pachtgarantien — 380 400 (160 666) Wechselobligod..... — — — (78 553) GevwIisnnn . — 2 865 998 2 165 710 2 194 282 Summa 19 358 176 33 601 127 32 014 234 31 019 525 1) Die Bilanz per 1./1. 1924 bezieht sich auf die Löwenbrauerei allein, während die folgenden Bilanzen die Löwenbräu einschl. der fusionierten Betriebe (Unionsbrauerei und Bürgerbräu) umfassen. Erläuterungen zur Bilanz per30./9. 1932: Der Posten Wertpapiere besteht zum überwiegenden Teil aus Pfandbriefen, die für im Laufe des Geschäftsjahres 1932/33 zur Rückzahlung durch die Ges. gekündigter Hypotheken auf den Wirtschaftsanwesen verwendet werden. — Außenstände: Auf Darlehen wurden Verluste und zweifelhafte Forderungen vorweg abgeschrieben. Ein bisher auf Darlehen und Außenstände als Darlehen- und Debitorenminderbewertung seit Jahren intern geführtes Wertberichtigungskonto wurde zu einem Teil durch vorsorgliche Ab- schreibungen auf diesen Konten aufgelöst. Der Rest mit 2 032 565 RM wird in der Bilanz als Darlehen- und Debitorenminderbewertung nach den gesetzlichen Vorschriften ausgewiesen. Die Höhe der Brauereidarlehen im allgemeinen war häufig scharfer Kritik ausgesetzt. Wenn auch infolge der wirtschaftlichen Lage tatsächliche und gesetzgeberische schwere Eingriffe in die Schuldverhältnisse erfolgten, 80 hat die Ges. durch seit Jahren vorgenommene vorsorgliche Abschreibungen, Darlehensminderbewerfung, wie durch Errichtung der offenen Delkredererücklage einer Gefährdung ihrer Guthaben weitgehend Rechnung getragen. – Bei dem Konto Wechsel handelt es sich um von uns nicht begebene Kundenwechsel, die in- zwischen größtenteils eingelöst sind. Die Pachtgarantien ermäßigten sich auf 160 666 RM. Dieser Betrag errechnet sich für alle von der Ges. übernommenen Pachtgarantien durch die Multiplikation der vollen Jahressummen mit der Zahl der Pachtjahre. Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet Löhne, Gehälter, Haustrunnk.... 7 201 049 5 766 358 4 251 767 Soziale Abgabben...... 328 141 471 526 Braukosten. .. 1 095 067 889 464 580 622 Geschäftsunkost(en...... 1 284 565 1 059 940 770 929 % . 220 067 159 940 1 136 963 esitzsteuernu %.... * 12 774 492 12 0535 813 9 210 168 Unterhaltung der Brauereieinrichtung.. 2 084 861 1 181 042 1700 172 Hypotheken-Zinsensns.. 61 770 60 147 59 767 Abschreibungen auf Anlagen: a) satzungsgemäße...... 1 425 938 1 463 875 1 067 980 b)onstige 97 437 907 071 Geyvwurtmnn 2 733 135 1 784 889 1 854 547 Summa 28 880 947 24 827 048 20 135 212 Kredit Erlös aus Bier- u. Brauereiabfällen nach Abzug der Aufwendungen für Rohstoffe... 27 740 542 25 846 629 19 168 802 Zins- und sonstige Kapitalerträge... 1 140 405 610 373 676 439 Pacht- und Mietertrage..... 370 046 237 025 Außerordentliche Erträge.. — 8 57 946 Summa 28 880 947 24 827 048 20 135 212 3 Gesamtbezüge an Vorst. betrugen in 1931/32 316 102 RM. Gewinn-Verteilung: 1929/30: Gewinn (2 733 135 50 000, Div. auf Vorz.-Akt. 2250, Div. auf £ Vortrag 132 864) 2 865 998 RM (davon Delkr. 200 000, 1 300 000. Vortrag 359 735). – 1931/32: Gewinn 1 83 Alters- u. Unterstütz.-Kasse 150 000, Div. auf Vorz.- £ Vortrag 359 735) 2 194 282 RM (davon Tant. an A. Akt. 2250, Div. auf St.-Akt. 1 950 000, Tant. 182 928, 100 744, Erneuerungsrückl. 200 000, Alters- u. Vortrag 380 820). – 1930/31: Gewinn (1 784 889 – Vor- Stütz.-Kasse 150 000, Winterhilfe 100 000, Div. auf 33 trag 380 821) 2 165 710 RM (davon Tant. 103 725, Delkr. Akt. 2250, Div. a. St.-Akt. 1 300 000, Vortr. 341 288 RM). 200 000, Alters- u. Unterstütz.-K. 150 000, Winterhilfe Actiengesellschaft Hackerbräu. % Sitz in München SW2, Bayerstraße 54. Verwaltung: Prokuristen: F. Hellmuth, Josef Egger, Hans vorstand: Erich Nagel, Wilhelm Küchle; Stellv.: Leibner, Clemens Eisenberger. Jakob Will, sämtl. in München. Braumeister: Ernst Erndl, Josef Neuhäusler.