914 Brauereien, Mälzereien, Preßhefefabriken. auf 73 359 RM. — Die Erhöhung der Passiv-Hypotheken Bayerische Staatsbank, Bayer. Hyp.- u 7 beruht auf der Uebernahme der auf dem erworbenen Bfssanen Bank, Deutsche Bank MPBE Hotelanwesen lastenden Hypotheken. – Die Verbindlich- keiten aus der Begebung von Wechseln betragen 20 261 Postscheckkonto: Nürnberg 1450. „„ „%.. Ba O S.-Nr. 73 065. 8 Bürgerbräu Würzburg. ewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne Wort- u. 1 : „Bü 1 und Gehälter 347 136, soziale Abgaben 34 614, Abschrei- haus ;; Wäsabsegfe wn bungen auf Anlagen (99 880, hiervon getilgt durch Er- burger Bürgerbräu“, „Meister-Bier“, neuerungsrücklage 30 000) 69 880, Abschreibungen auf Bier-, Deutschhaus-Bier“', „Deutschordens-Bier Effekten U. Kursverluste 21 055, Zinsen 90 429, Besitz- Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Das Geschäft steuern für 1931/32 76 148, sonstige „. jahr 1931/1932 stand im Zeichen tiefsten Wirtschaf 558 327, Zuführung zur Delkredererücklage 20 000. — lichen Niederganges. Starkes Anwachsen der Arbeib. Kredit: Erträgnisse aus Bier und sonstigen losigkeit, außerordentliche Verminderung der Kaufkraf nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfe. 3 weitester Volksschichten, sowie Neubelastungen auf Betriebsstoffe 1 070 807, besondere Erträgnisse 68 805, steuerlichem Gebiete waren die besonderen Merkmabe Gewinn aus Kapitalherabsetzung verwendet zur Stär- des Berichtsjahres. Die ungünstige wirtschaftlich kung der Delkredererücklage 20 000, Verlust 57 977. Entwicklung und der Umstand, daß die zu hohe Br. 17= . „ Sa. 1 217 589 RM. 3 steuerung des Bieres die notwendige Anpassung des In der Gewinn- und Verlustrechnung sind auf der ee anderte erf In Seite der Aufwendungen die inzwischen stark gekürzten ebne?? . erte Verhältnisse unnög. Bezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes zu 54 266 lich machte, bewirkten zwangsweise einen weiter Reichsmark enthalten. — Die auf der Seite der Erträge Rückgang des Bierabsatzes. Die steuerfreien billigen ausgewiesenen besonderen Erträgnisse zu 68 805 RM be- Weine und Obstweine machten dem durch die Ueber. treffen Steuerrückerstattungen. Auf Grund einer mit der besteuerung überteuerten Bier in den in Frage kon- Neuen Würzburger Straßenbahnen G. m. b. H. in Würz- menden Gegenden namentlich während der Winter- uul burg geschlossenen Vereinbarung obliegt der Ges. die 8 %.. bankmäßige Verzinsung eines Kapitals von 100 000 RMI Frühjahrsmonate wieder schärfste Konkurrenz. aud auf die Zeit bis 31./12, 1933, von da noch zur Hälfte auf die im allgemeinen sehr ungünstige Witterung d- die Dauer von drei Jahren. Jahres beeinträchtigte den Bierverbrauch erheblich. Dividenden: St.-Akt. 1926/27–1931/32: 14, 14, 14, Die ab 1. Februar 1932 behördlich verfügte Herab- 11, 5, 0 %. Vorzugs-Akt. 1926/27–1929/30: Je 6 %; setzung der Brauereipreise und die Ermäßigung der 1930/31: 0 %. Reichs- und Gemeindebiersteuer ab 22. März 1932 fühnt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Würzburg: Bayerische zu keiner Besserung der Absatzlage, weil beide Maß. Hyotheken- und Wechselbank. nahmen zeitlich auseinanderfielen und die Senkung der Bankverbindungen: Würzburg: Reichsbank, Biersteuern gänzlich ungenügend war. Gesenberg-Brauerei, Aktiengesellschaft. Sitz in Wuppertal-Elberfeld, Breite Straße 67. Vorstand: Übbo Neelen. 3357, Bankguthaben 10 944, Guthaben bei der Brauerei- Aufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Ignaz Nacher, verwaltung G. m. b. H., Berlin 30 133, Interimskont Prof. Dr. Paul Mellmann, Berlin; Dir. Richard Köster, 970, (Avale 6070). – Passiva: A.-K. 300 000, Rück Berlin-Halensee; Direktor Ludwig Frantzen, Dir. Dr. stellungen 58 400, Autokaskoselbstversicherungsfondé Frantzen, Dortmund. 1640, Hyp. 85 543, Biersteuern 46 100, Einlagen ml Gegründet: In den 1870er Jahren; A.-G. seit 20./6. Kautionen 6864, Warenkreditoren u. sonstige Verbin- 1922; eingetragen 26./7. 1922. lichkeiten 10 153, Bankkredite (einschl. Währungskr. Zweck: Betrieb des Braugewerbes und aller damit dite) 314 280, Akzepte 31 531, Interimskonto 85%, im Zusammenhang stehender Nebengewerbe. Pro- (Avale 6070), Gewinn (21 084 abzügl. Verlustvorträs duktion: Unter- und obergärige Biere, ferner Eis. 20 116) 968. Sa. 864 076 RM. Nebenprodukte-Verwertung: Durch Verkauf. Betrieb: Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Vel. Doppelsudwerk, Kraftwagen und Gespanne. lustvortrag aus dem Vorjahr 20 116, Löhne u. Gehälter Kapital: 300 000 RM in 1000 Akt. zu 300 RM. 125 045, soziale Abgaben 8824, Betriebs-, Vertriebs Urspr. 1 000 000 M in 1000 Aktien zu 1000 M, über- unkosten und sonstige Aufwendungen 134 624, Zinseh nommen von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 21./2. 13 989, Besitzsteuern 830, sonstige Steuern und Ab. 1925 Umstell. auf 300 000 RM in 1000 Aktien zu 300 RM. gaben einschl. Reichsbiersteuer 160 064, Abschreibungel Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: Im ersten auf Anlagen 27 811, sonstige Abschreibungen 23 72 Geschäftshalbj. — Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn 968. – Kredit: Einnahmen für Bier abzüg Bilanz am 30. Sept. 1932: Aktiva: Brauerci- Rohmaterialien 503 621, sonstige Einnahmen 12 30/, und Niederlagsgrundst. 216 300, Restaurations-, Wohn- Sa. 515 996 RM. und sonstige Grundst. 152 000, Maschinen und Eis- Dividenden 1926/2 7–19341/32: 0. 0, 6.9 maschinen 30 600, elektrische Licht- und Kraftanlage 0, 0 %. 3700, Brunnenanlage 1500, Personenautomobile 1100, Zahlstelle: Ges.-Kasse. Lastautomobile 7500, Pferde 600, Wagen und Geschirre Bankkonten: Reichsbank - Girokonto, Dresdutf 700, Lagertanks 29 900, Transportfastagen 9300, Bank Fil. Wuppertal-Elberfeld. Flaschenbierutensilien 1100, Warenbestände 56 476, Postscheckkonto: Essen 18 243. $―― Sammer Außenstände 307 895, Kasse, Reichsbank, Postscheck Nr. Westen 38 144. Wicküler-Küpper-Brauereil, Actiengesellschaft. Sitz in Wuppertal-Elberfeld, Ronsdorfer Str. 90/98. Verwaltung: Entwicklung: Vorstand: Herm. Lehnkering, Josef Harke, Karl Gegründet: 8./3. 1887 unter der Firma „Wickile Becker (sämtlich in Wuppertal-Elberfeld). Brauerei Akt.-Ges.'; am 15./1. 1896 Aenderung der Prokurist: Dr. jur. Hollinde. Firma in die jetzige. 36 Aufsichtsrat: Vors.: Kfm. Wilhelm Werhahn Das Uinternehmen ist hervorgegangen aus der 17 (Neuß); sonst. Mitgl.: Bank-Dir. Max Joergens Deut- gegründeten Wicküler Brauerei. Im Jahre 1896 erfolel sche Bank u. Disc.-Ges.] (Wuppertal-Elberfeld), Berg- die Vereinigung mit der Bergischen Brauerei-Ges. vorlt rat Paul Bäumer Berlin-Zehlendorf), Bankier Bernard Gustav Küpper in Elberfeld. Zur besseren Ausnuten Randebrock (Naumburg a. S.), Kaufm. Karl Benrath ihrer Anlagen erwarb die Ges. 1917/19 die Dauertol (Wuppertal-Barmen), Bankier Fritz Wallach Boehm & tingente der Brauereien Hermes u. Sauerhaus in. El 133 Reitzenbaum] (Berlin). feld, Gebr. Boß in Barmen, der Union-Brauerei in Rr