944 Nahrungs- und Genußgmittelindustrie. Gewinn- und Verlust-Rechnungen 30./9. 1928 30./9. 1929 30./9. 1930 30./9. 1931 30./9. 1932 Debet RM RM RM RM RM Verlüst Vortrag 81 9 38 — 44 46 Löhne und Gehältte....... 449 338 Soziale Abgaben 33 019 Einse 3 1 436 245 16 542 Besitzsteuer . 16 035 Sonstige Aufwendungen..... 7 670 946 Rückstellungen...... 12 25 000 25 000 Abschreibungen. 88 511 85 703 87 971 38 907 60 270 Gnhnttt ?..... 130 627 131 225 712 — = Summa 219 139 216 929 38 684 1 500 152 1 315 665 Kredit %.% %%%%Q.. Kas 88 30 865 712 — 3%%.%% ..... 219 139 216 929 7 818 — oHgewiinn — 1 37 Außerordentliche Ertrage.... 38 95 3 Verflujsßß ...... — 15 25 125 063 91 867 Summa 219 139 216 929 38 684 1 500 152 1 315 665 Die Gesamtbezüge des Vorstandes in 1931/32 betrugen 58 094 RM, die des Aufsichtsrats 3 000 RM. Gewinn-Verteilung: 1927/28: Gewinn: 130 627 RM (Div. der Vorz.-A. 360, do. der St.-A. 80 000, R.-F. II 20 000, Vortrag 30 267). – 1928/29: Gewinn 131 225 RM (Div. der Vorz.-A. 360, do. der St.-A. 80 000, R.-F. 11 20 000, Vortrag 30 865). – 1929/30: Gewinn 712 RM (auf neue Rechnung vorgetragen). – 1930/31: Verlust 125 063 RM (durch Auflös. des R.-F. in Höhe von 80 600 auf 44 463 herabgemindert, die auf neue Rechnung vor- getragen sind). – 1931/32: Verlust 91 867 RM (Vortrag). Nach dem Geschäftsbericht 1931/32 lag der Umsatz im Berichtsjahr infolge der gedrückten Verkaufspreise wertmäßig um 18 % unter dem vorjähr., während es der Ges. durch die allgemein geschätzte Qualität ihrer Er- zeugnisse gelang, den Umsatz mengenmäßig noch etwas zu steigern. So erzielte die Ges. allein in dem Haupt- artikel „Dosenwürstchen“ einen Mehrumsatz von rund 1,4 Mill. Paar à 60 gr. Das Fabrikationsprogramm wurde mit einem Personal von durchschnittl. 245 Köpfen bei durchschnittl. 43 Arbeitsstunden pro Woche durch- geführt. Die Aufwendungen für Lohn sind um 50 000, für Gehalt um 70 000, die Gesamtunkosten um 230 000 RM gesenkt worden. Trotzdem schließt das Jahr mit einem Verlust von 47 404 RM. Er wurde vor allen Dingen durch die im Berichtsjahr erhöhten Umsatz- u. Salz- steuern u. durch die neueingeführte Schlachtsteuer her- vorgerufen. Einen Ausgleich dieser Sonderbelastungen durch entspr. höhere Preise zu erzielen war nicht mög- lich, da auch die Ges. sich dem allgemeinen Preisdruck anpassen mußte, der für jedes Unternehmen auf die Dauer ruinös wirken muß. Steinmeister Wwe. & Grüter A.-G. Sitz in Bünde i. W. Vorstand: Leopold Grüter. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Hermann Nalop, Bünde; Bücherrevisor Adolf Hampe, Bücherrevisor Heinrich Hampe, Hannover. Gegründet: 1./10. 1927; eingetr. 1./11. 1927. Die Firma der Ges. lautete bis 7./11. 1927: Grütersche Zigarrenfabriken A.-G. Zweck: Betrieb von Tabak- und Zigarrenfabriken, der Handel mit deren Fabrikaten, insbes. die Pachtung der Firma Steinmeister Wwe. & Grüter in Bünde. Kapital: 300 000 RM in 300 Nam.-Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari, zunächst 25 % einbezahlt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Immo- bilien 157 200, Vorräte 838 652, Buchforderungen 517 147, Banken, Postscheck und Kasse 47 950, nicht eingefor- dertes A.-K. 225 000, Verlust 1485, (Avale 26 000). – Passiva: A.-K. 300 000, Reserven 10 000, Gläubiger: liierte 684 057, andere 770 677, Delkr. 22 700, (Avale 26 000). Sa. 1 787 434 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten und Steuern 472 878, Abschreib. 2610. – Kredit Gewinnvortrag 2219, Rohgewinne 450 723, R.-F. II 21 061, Saldo, Verlust 1485. Sa. 475 488 RM. Dividenden 1927/28–1931/32: 0, 2, 0, 0, 0 % Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zuckerfahrik Calbe, Akt.-Ges. Sitz in Calbe a. S. Vorstand: Fabrikdir. Dr. Paul Pillhardt. Prokurist: Hans Lehnert. Aufsichtsrat: Dir. Erich Fischer, Genthin; Amt- mann Otto Kampe, Klein Mühlingen; Gutsbes. W. Ber- tram, Groß Mühlingen; Geh.-Rat Dr. H. Ponfick, Moritz Schultze, Berlin. Gegründet: 18./6. bzw. 6./12. 1910, mit Wirkung ab 1./3. 1910; eingetr. 14./12. 1910. Zweck: Herstellung und Verwertung von Zucker aller Art sowie landwirtschaftlicher Produkte und land- wirtschaftlicher Konsumartikel und der Betrieb aller damit verwandten Gewerbszweige. 1917/18–1919/20 hat die Fabrik nicht gearbeitet. Statistik: Rübenverarbeitung 1924/25–1931/32: 938 000, 600 000, 851 000, 924 000, 927 000, ?, 1 240 000, P7 Zentner. Kapital: 1 000 000 RM in 1000 Inh.-Akt. zu 1000 RM. Vorkriegskapital: 350 000 M. Urspr. 800 000 M. 1913 Herabsetz. auf 200 000 M; gleichzeitig Erhöh. um 150 000 M auf 350 000 M. 1921 Erhöh. um 1 150 000 M, davon 450 000 M rübenbau- pflichtige Aktien Lit. B. Lt. Reichsmark-Eröffn. -Bila9z per 1./8. 1924 ist das A.-K. von 1 500 000 M auf 1 000 00 Reichsmark in 1000 Inh.-Akt. zu 1000 RM umgestellt. Die rübenbaupflichtigen St.-Akt. sind in Inh.-Akt. von le 1000 RM umgewandelt worden. %) Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. (bis 1928: 1./8.–31. 903 —– G.-V.: Im I. Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Ak. =1 S(